Weltbürger
Brasilien und die Flüchtlinge 1933-1948
Weshalb blieben so viele Staaten und Gesellschaften derart gleichgültig angesichts der verzweifelten Lage der Flüchtlinge des Nationalsozialismus? Warum verschärften sie sogar noch ihre Immigrationsbestimmungen? Die Autorin legt minutiös die politischen und...
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Produktinformationen zu „Weltbürger “
Klappentext zu „Weltbürger “
Weshalb blieben so viele Staaten und Gesellschaften derart gleichgültig angesichts der verzweifelten Lage der Flüchtlinge des Nationalsozialismus? Warum verschärften sie sogar noch ihre Immigrationsbestimmungen? Die Autorin legt minutiös die politischen und historischen Umstände dar, die für die äußerst restriktiven, antisemitisch geprägten Immigrationsvorschriften in Brasilien von 1933 bis 1948 verantwortlich waren. Die Autorin erschließt bislang unbekannte historische Zusammenhänge, die auch das Handeln des diktatorischen Regimes von Getúlio Vargas prägten.
Autoren-Porträt von Maria L. Tucci Carneiro
Prof. Maria Luiza Tucci Carneiro ist Professorin für Geschichte und Leiterin des Laboratório de Estudos sobre Etnicidade, Racismo e Discriminação (LEER) und des Arquivo Virtual sobre o Holocausto e Antissemitismo (Arqshoah) an der Universität von São Paulo.
Bibliographische Angaben
- Autor: Maria L. Tucci Carneiro
- 2014, 480 Seiten, Maße: 15,9 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643903693
- ISBN-13: 9783643903693
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