Weltende - Die Ostseite der Berliner Mauer
Im Auftr. d. Stiftung Berliner Mauer u. d. Bundesstiftung zur Aufarbeitung d. SED-Diktatur
Die Ostseite der Berliner Mauer zu fotografieren war streng verboten. So sind die heimlichen Fotos von Detlef Matthes ein rares Gut. Die vergessenen Ansichten einer zerschnittenen Stadt werden begleitet von Essays verschiedener Autoren, u.a. Lutz Rathenow und Elena Demke.
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Weltende - Die Ostseite der Berliner Mauer “
Die Ostseite der Berliner Mauer zu fotografieren war streng verboten. So sind die heimlichen Fotos von Detlef Matthes ein rares Gut. Die vergessenen Ansichten einer zerschnittenen Stadt werden begleitet von Essays verschiedener Autoren, u.a. Lutz Rathenow und Elena Demke.
Klappentext zu „Weltende - Die Ostseite der Berliner Mauer “
Die Berliner Mauer hatte eine bunte und spektakuläre Fassade auf westlicher Seite. Dagegen war ihre Wirkung nach Osten hin eine andere: Sie schränkte die Bewegungsfreiheit und damit auch den Erfahrungsraum der Ostdeutschen ein. Wäre es nach dem Willen der SED-Führung gegangen, hätten die Grenzanlagen in Berlin das Ende der wahrnehmbaren Welt gen Westen bedeutet. Dass es so wenige Bilder von der tristen Ostseite der Mauer und dem davor liegenden Grenzgebiet gibt, liegt vor allem daran, dass es verboten war, dort Fotos zu machen. Vor diesem Hintergrund präsentieren die Herausgeber die 1986/87 illegal aufgenommenen Bilder des Fotografen Detlef Matthes, den bisher einzigen größeren Bestand an Bildern der Ostseite der Mauer. Ihnen sind die Bedingungen ihrer heimlichen Entstehung deutlich anzusehen. Diese fotografische Bestandsaufnahme wird begleitet von sechs Essays, die unterschiedliche Wahrnehmungen der Mauer beschreiben. Sie stammen von Elena Demke, Anna Kaminsky, Detlef Matthes, Lutz Rathenow, Gerhard Sälter und Leo Schmidt.
Autoren-Porträt
Gerhard Sälter: Jahrgang 1962; Historiker; 2000 Promotion zum Dr. phil.; seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Berliner Mauer. Veröffentlichungen zur Herrschaftspraxis und vormodernen Gesellschaft, zur Geschichte von Devianz, Polizei, Denunziation, Justiz und Inhaftierung sowie zum MfS, zur Grenzpolizei der DDR und zur Berliner Mauer.Tina Schaller, geboren 1981, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2010 Magisterabschluss, 2008 - 10 wissenschaftliche Mitarbeit als studentische Hilfskraft am Deutschen Historischen Museum und in der Gedenkstätte Berliner Mauer; seit 2010 wissenschaftliche Volontärin der Stiftung Berliner Mauer.
Bibliographische Angaben
- 2011, 108 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 19,9 x 21,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Sälter, Gerhard; Schaller, Tina; Kaminsky, Anna; Fotos: Matthes, Detlef
- Herausgegeben: Gerhard Sälter, Tina Schaller, Anne Kaminsky
- Verlag: Ch. Links Verlag
- ISBN-10: 3861536226
- ISBN-13: 9783861536222
Kommentar zu "Weltende - Die Ostseite der Berliner Mauer"
0 Gebrauchte Artikel zu „Weltende - Die Ostseite der Berliner Mauer“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Weltende - Die Ostseite der Berliner Mauer".
Kommentar verfassen