Welterzeugung als Experiment
Zur Bedeutung der Räume im Werk von Julian Barnes
Über das gesamte Werk von Julian Barnes hinweg lassen sich immer wieder geschlossene, exponierte Räume beobachten, die sich markant von einem offenen, bewegten Außen abheben: Inseln, Schiffe, Gerichtssäle oder ein Friseursalon. Sebastian Basler stellt die...
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Produktinformationen zu „Welterzeugung als Experiment “
Klappentext zu „Welterzeugung als Experiment “
Über das gesamte Werk von Julian Barnes hinweg lassen sich immer wieder geschlossene, exponierte Räume beobachten, die sich markant von einem offenen, bewegten Außen abheben: Inseln, Schiffe, Gerichtssäle oder ein Friseursalon. Sebastian Basler stellt die These auf, dass diese Innen-Außen-Opposition verschiedene Fragen der Welterzeugung verräumlicht: Die kleinen und großen Welten der geschlossenen Räume sind nicht nur Schauplätze in den Erzählungen, sondern geben als experimentelle Anordnungen auch Aufschluss über ihr je spezifisches Gemacht-Sein. Mit dem Raum kommt eine Dimension in den Blick, die in der Literatur über Julian Barnes auch aufgrund der dominanten Zeitdiskurse der Geschichte und des Gedächtnisses noch wenig Beachtung gefunden hat.
Autoren-Porträt von Sebastian Basler
Sebastian Basler lebt in Karlsruhe und ist Lehrer für die Fächer Englisch und Spanisch. Er studierte und promovierte an der Universität Konstanz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Basler
- 2020, 260 Seiten, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,1 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837655318
- ISBN-13: 9783837655315
- Erscheinungsdatum: 08.12.2020
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