Weltgeschichte als Stiftungsgeschichte
Von 3000 v.u.Z bis 1500 u.Z.
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen stifteten Menschen einen Teil ihres Vermögens zu Gunsten des Allgemeinwohls, des eigenen Angedenkens und mit Blick auf ein Leben nach dem Tod. Der Mediävist und 'Universalhistoriker' Michael Borgolte legt eine...
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Produktinformationen zu „Weltgeschichte als Stiftungsgeschichte “
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen stifteten Menschen einen Teil ihres Vermögens zu Gunsten des Allgemeinwohls, des eigenen Angedenkens und mit Blick auf ein Leben nach dem Tod. Der Mediävist und 'Universalhistoriker' Michael Borgolte legt eine Weltgeschichte der Stiftungen vor, von 3000 v. Chr. bis 1500 n. Chr. und vom Alten Ägypten bis ins islamische, jüdische und christliche Mittelalter. Eine Großtat und Frucht der Forschungen von 30 Jahren.
Klappentext zu „Weltgeschichte als Stiftungsgeschichte “
Was bewegt Menschen dazu, auf einen Teil ihres Besitzes zu verzichten? Warum geben Sie Geld und Gut weg? Zu allen Zeiten und in allen Kulturen stifteten Menschen Vermögen - für das Allgemeinwohl, aber auch für ihr Andenken und Seelenheil. Sie unterstützen Arme und Kranke, fördern religiöse Kulte oder Kunst und Wissenschaft. Stiftungen sind ein grundlegendes soziales Phänomen, an dem sich das Gefüge der ganzen jeweiligen Gesellschaft ablesen lässt. Der Universalhistoriker Michael Borgolte, der sich seit Jahrzehnten mit weltweiten gesellschaftlichen Vergleichen beschäftigt, legt die erste Weltgeschichte der Stiftungen vor, von 3000 v.Chr. bis 1500 n.Chr. und vom Alten Ägypten über Persien, die Induskulturen und China bis zum Judentum, dem Islam und nicht zuletzt, breit ausgeführt, zum christlichen Mittelalter. Das monumentale Werk "Weltgeschichte der Stiftungen" ist die Frucht der Forschungen von rund 30 Jahren und das Ergebnis des Austauschs mit Expert/innen vieler Fächer und Länder.
Inhaltsverzeichnis zu „Weltgeschichte als Stiftungsgeschichte “
Einleitung 9 Religiöse Grundlagen und herrscherliche Praxis: Interkulturelle Vergleiche Stiftungen für Götter und Ahnen 15 Stiftungen für Menschen nach der Revolution der Achsenzeit 30 Aufwertung des Individuums durch Stiftungen im Alten Ägypten 32 'Stiftungen für das Seelenheil' im Zoroastrismus 37 Genese und Varianten christlicher Stiftungen 52 'Stiftungen für die Gottesnähe' im Islam 74 Heil für die Seele durch Stiftungen im Judentum? 87 Stiftungen für Verdienst und zeitliches Heil: Indische Religionen 106 Innerweltliche Ethik ohne Gottesgericht: Konfuzianismuas und Daoismus 129 Herrscher als Stifter und als Stiftungspolitiker 148 Pharaonen, "Könige der Vier Weltgegenden" und hellenistische Herrscher 149 Herrscher der alten Reiche an Nil, Euphrat und Tigris 149 Von Kyros dem Perser zu Alexander dem Makedonen 156 Monarchische Euergeten 167 Ein Autokrat als Stifter im Reich von Kommagene 186 Stiftung und Staatsbildung in Indien 192 Antike Kaiser, ein Kulturbruch und christlich-orthodoxe Herrscher 214 Stiftungen im Rahmen staatlichen Kultes und christlicher Gemeinden 216 Byzantinische Kaiser als Kirchenführer und Großstifter 222 Klöster, Kaiser, Konjunkturen 239 Die freien Klöster. 248 Herrscherliche Stiftungen bei Zersplitterung und Ausdehnung der Orthodoxie 255 Kalifen und ihre Epigonen: Stiftungen zur Förderung der Gemeinde 265 Rechtliche und politische Grundlagen 265 Kalifen von Damaskus und Bagdad als Stifter 273 Regionalherrscher zwischen al-Andalus und Iran 278 Stiftung braucht Genossenschaft: Lateinchristliche Könige und Fürsten 314 Laien, Bischofe und der Aufbau des Kirchengutes 314 Kloster 'germanischer' Konige seit dem 5. Jahrhundert 320 Irische Konige und die Netzwerke der Asketen. 345 English minsters zwischen 'Eigenkirche' und 'Stiftung' 361 Stiftungen im Rahmen der karolingischen Kirchenpolitik 372 Die Zeit der starken Stifter 414 Gesellschaftliche Entfaltung und philanthropische Motivationen: Auf dem Weg zu einer transkulturellen Synthese Die Sorge
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für andere: Diversifikation der Akteure und der Zwecke 501 China und Indien 502 Griechenland und Rom in der Antike 537 Judentum und muslimische Länder 551 Griechisch-orthodoxe und lateinische Christenheit 566 Synthese 613 Dank 631 Abkürzungen und Siglen 634 Literaturnachweise 636 Quellen 636 Literatur .650 Register 723 Personen und Orte 723 Sachen 726
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Autoren-Porträt von Michael Borgolte
Michael Borgolte war bis 2016 Professor für mittelalterliche Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und forscht dort weiterhin als Senior Researcher. Er initiierte Forschungen zur vergleichenden Geschichte Europas im Mittelalter, leitete die "Arbeitsgemeinschaft Stiftungen"(gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft), begründete die Schriftenreihe "StiftungsGeschichten" und erhielt den Advanced Grant des European Research Council.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Borgolte
- 2018, 728 Seiten, 15 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17,5 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534269624
- ISBN-13: 9783534269624
- Erscheinungsdatum: 25.04.2018
Pressezitat
»Es braucht Bücher wie dieses, die das Material für die großen Fragen der aktuellen Geschichtswissenschaft aufblättern.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Sponsoring hat Tradition, wie der Berliner Historiker in seinem fesselnden Wälzer vorführt.« Nordseezeitung »Das monumentale Werk 'Weltgeschichte der Stiftungen' ist die Frucht der Forschungen von rund 30 Jahren und das Ergebnis des Austauschs mit Expert/innen vieler Fächer und Länder« Maecenata
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