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Wenn ich groß bin, werd' ich auch ein Machu Picchu

Ein Mut machender Ratgeber fürs Reisen mit Kindern (Individualreisen mit Kindern)
 
 
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Es braucht nur ein bisschen Gelassenheit und Inspiration - und schon wird aus dem Traum, mit dem Nachwuchs die Welt zu entdecken, ein wundervolles Erlebnis. Aus ihrem intensiven Austausch mit Müttern und Vätern weiß die Familienbloggerin und Buchautorin...
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Kommentare zu "Wenn ich groß bin, werd' ich auch ein Machu Picchu"
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    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas H., 01.05.2020

    ein „großes Mutmachbuch" für Reisen mit „kleinen Kindern“

    In unseren Rezensionen zu Reiseführern, haben wir immer ein Augenmerk auf die Familien- bzw. Kinder-Freundlichkeit. Oftmals finden sich nur ein paar Seiten für Familien mit Kindern oder der ein oder andere Insider-Tipp. Letztendlich muss sich die Familie ihre eigenen Locations oder Events heraussuchen und den Besuch organisieren.

    Gabriela Urban greift mit ihrem Ratgeber fürs Reisen mit Kindern dieses Thema klasse auf. Es ist kein Reiseführer im eigentlichen, sondern eher ihr Erfahrungsbericht von ihren Reisen mit ihrem Sohn Dante.

    Das vor mir liegende 288 starke Buch ist in einem kleinen handlichen Design verarbeitet. Front- und Backcover lassen sich ausklappen und auch mal als schnelles Lesezeichen verwenden. Mit einem Gewicht von ca. 437 Gramm und seinen Abmessungen passt es sicherlich auch ins Reisegepäck. Folgt man aber dem Rat der Autorin, dann versucht man immer mit möglichst wenig Gepäck auf Reisen zu gehen. Daher würde ich dies Buch zur Vorbereitung einer Reise nutzen und es dann zu Hause zu lassen. Immerhin sind es gut 1/2 Kilogramm Gewicht, die man mit Feuchttüchern ausgleichen kann (mehr dazu im weiteren Verlauf).

    Beim Lesen des Buches hat sich das Cover am Buchrücken gelöst. Dies lässt sich zwar kleben, sollte aber eigentlich nicht geschehen. Ich habe dabei die Seiten nicht ganz "umgebogen", sondern einfach nur locker geblättert. Ein Grund mehr, es nicht mit ins Handgepäck zu nehmen.

    Zu Beginn findet man eine Inhaltsübersicht und ein kurzes Vorwort. In dreizehn Kapiteln berichtet die Autorin von ihren Reisen mit ihrem Sohn und zwischenzeitlich auch in Begleitung ihres Ehemanns. Abwechslung bringen zusätzlich noch sechs Interviews mit Familienbloggerinnen und deren Erfahrungen auf ihren Reisen mit Kindern. Zum Ende folgt ein Nachwort und ein Anhang mit "häufig gestellten Fragen", "Insider-Wissen To Go" und einen "Brief" an ihren Sohn Dante.

    Die einzelnen Kapitel sind gut und nett zu lesen. Der Schreibstil ist authentisch und kommt ohne viele Umwege immer schnell auf den Punkt. Im Schnitt sind es immer 12 Seiten zu den einzelnen Reisen. Zu Beginn der einzelnen Kapitel wird immer Nummer der Reise, das Ziel und das Alter von Dante genannt. Dann folgt eine kurze Frage, wie z.B. "Was mache ich, wenn mein Kind unterwegs krank wird?" oder "Was mache ich, wenn mein Kind im Urlaub miese Laune hat?". Im folgenden Text greift die Autorin diese Fragen immer auf und berichtet unverblümt von ihren Erlebnissen vor Ort. Der Abschluss der Kapitel ist auch immer gleich. Hier fasst sie noch einmal kurz und knapp „fünf Dinge" zusammen, die sie in dem Reiseland gelernt hat. Danach folgt ein Steckbrief über das Land mit Infos zur Eignung, bester Reisezeit, Kosten, Visumpflicht, die besten Fortbewegungsmittel, Highlights für Kinder, ihr schönster Moment, die größten Herausforderungen, Lieblingsorte und was man beim Besuch des Landes auf keine Fall verpassen sollte.

    Zwischen den einzelnen Kapiteln kommen die Familienbloggerinnen in einem Interview zu Wort. Hier kommen sechs Mütter zu Wort. Zusammen mit ihren Ehemännern und Kindern waren sie ebenfalls auf der Welt unterwegs. Entweder mit dem Camper durch die USA, ins nahe Schweden, einen Road Trip durch Australien oder mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland. Aber auch die Reisen mit einem behinderten Kind oder Reisen während der Schulzeit waren hier thematisiert. Im Interviewstil geführt, versucht die Autorin von den betreffenden Familien die Fragen nach dem warum, wie, wann, wieso oder wie lang zu beantworten. Diese Abschnitte sind im Schnitt sechs Seiten lang. Diese sind farblich von den Kapiteln abgesetzt und haben am Ende eine ähnlich kurze Zusammenfassung. Wer nähere Informationen zu den Bloggerinnen benötigt, erfährt hier die Adresse des dazugehörigen Blogs.

    Inhaltlich spricht die Autorin viele Themen an, die auch andere Eltern auf ihren Reisen aber auch im Alltag beschäftigen: Große und kleine Sorgen, Freud und Leid, Hoffnungen und Enttäuschungen. Bei einer Reise mit Kind handelt es sich nicht um einen normalen Single- oder Paar-Urlaub. Hier gibt es andere Sachen zu berücksichtigen. Ach ja! Und bei den beschriebenen Reisen handelt es sich nicht um "Pauschalreisen", sondern um individuelle Erlebnisse. Für den "Otto-Normal-Verbraucher" ist es schon eine andere Hausnummer, der man sich dann stellen würde. Natürlich kann man auch eine Pauschalreise buchen, ist dabei aber oftmals an Rahmenbedingungen gebunden. Für die ersten Erfahrungen ist es aber schon mal ein Anfang. Wie die Autorin im Vorwort so schön sagt, geht erst einmal darum, sich vor eine Reise nicht verrückt zu machen, die eigene Angst zu Hause zu lassen, auf das eigene Bauchgefühl hören, Raum für Spontanität und Flexibilität lassen und hin und wieder ruhig atmen, wenn es mal wieder nicht nach Plan läuft.

    Bei den Reisen geht es um die Zeit mit dem eigenen Kind. Diese ist das einzig wichtige! Wenn man dabei dann noch in einem Land seiner Wahl ist, ist es umso schöner. Das Kind lernt eine andere Kultur, Länder und Menschen kennen. Die Eltern können dabei eine sehr schöne Zeit verbringen. Auch sie können vieles erkunden, müssen aber auch in der Lage sein Kompromisse einzugehen. Vielleicht kann man sich nicht alle Museen ansehen. Dafür lernt man andere Orte kennen, knüpft viele Kontakte und wirft einen Blick hinter die Kulissen. Das sind die Erfahrungen, die die Autorin gemacht hat. Als Reisezeit ist das Alter nach der Geburt bis zur Einschulung zu empfehlen. Gerade nach der Geburt kann man die Elternzeit dazu nutzen. Man ist nicht an die Ferienzeiten gebunden und kann so relativ günstig in der Nebensaison reisen.

    Im Anhang gibt die Autorin noch ein paar Antworten auf häufig gestellte Fragen. Da geht sie unter anderem auch auf die Finanzierung der Reisen ein. Sie selbst hat dabei Reisen und Arbeiten verbunden und sich damit ihre Träume verwirklichst. Jeder sollte das umsetzen, was zu ihm passt und danach seine Reisen gestalten. Viele Tipps und Erfahrungen kann man für seine eigene Reisen nutzen. Dazu gibt es noch diverse Checklisten. Jetzt liegt es nur noch daran, dies umzusetzen. Ein großes "Mutmachbuch" für die Reisen mit kleinen Kindern. Ach ja! Was es mit den Feuchttüchern auf sich hat? Nun ja! Für Eltern sind Feuchttücher das, was für einen Handwerker das berühmte "Duck-Tape" ist. Wir als Eltern von Zwillingen haben auch immer ein Paket im Gepäck gehabt.

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