Wer Wind sät / Oliver von Bodenstein Bd.5
Über dem Taunus braucht sich ein Unwetter zusammen. Und dabei ist so ein Windpark doch eigentlich ein wichtiges und gutes Projekt.
Ein Nachtwächter stürzt in einem Firmengebäude zu Tode - doch das war kein Betriebsunfall, sondern...
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Über dem Taunus braucht sich ein Unwetter zusammen. Und dabei ist so ein Windpark doch eigentlich ein wichtiges und gutes Projekt.
Ein Nachtwächter stürzt in einem Firmengebäude zu Tode - doch das war kein Betriebsunfall, sondern Mord! Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein ermitteln im Kreise von Verdächtigen, die alle vorgeblich für eine gute Sache kämpfen: eine Bürgerinitiative gegen einen geplanten Windpark - und damit verbundene Grundstücksspekulationen. Doch bald stürzen die Lügengebäude ein, Gier und Rachsucht werden sichtbar. Und Menschen müssen büßen.
Der Bestseller jetzt im Taschenbuch
Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff wird zu einem ungewöhnlichen Tatort gerufen: Ein toter Nachtwächter lag mehrere Tage unentdeckt in einem Firmengebäude. Schnell wird klar, es war Mord. Gemeinsam mit Oliver von Bodenstein ermittelt Pia im Umkreis einer Bürgerinitiative, die gegen einen geplanten Windpark kämpft. Dabei stoßen sie auf ein Grundstück im Taunus, das plötzlich zwei Millionen wert ist - und einen Mann das Leben kostet ...
Prolog
Sie rannte die menschenleere Straße entlang, so schnell sie
rennen konnte. Am nachtschwarzen Himmel explodierten
erste verfrühte Silvesterraketen. Wenn es ihr doch nur gelingen
würde, den Park zu erreichen, die feiernden Menschenmassen,
in denen sie untertauchen konnte! Sie kannte die Gegend
nicht, hatte völlig die Orientierung verloren. Die Schritte
ihrer Verfolger hallten von den hohen Häusermauern wider.
Sie waren ihr dicht auf den Fersen, trieben sie immer weiter
von den größeren Straßen weg, weg von Taxis, U-Bahn und
Menschen. Wenn sie jetzt stolperte, war alles aus.
Die Todesangst schnürte ihr die Luft ab, das Herz hämmerte
gegen ihre Rippen. Lange konnte sie das Tempo nicht mehr
durchhalten. Da! Endlich! Zwischen den endlosen Fassaden
der hohen Häuser gähnte ein düsterer Spalt. Sie bog in vollem
Lauf in die schmale Gasse ein, aber ihre Erleichterung dauerte
nur den Bruchteil einer Sekunde, bis sie begriff, dass sie den
größten Fehler ihres Lebens gemacht hatte. Vor ihr erhob sich
eine fensterlose glatte Mauer. Sie saß in der Falle! Das Blut
rauschte in ihren Ohren, ihr Keuchen war das einzige Geräusch
in der plötzlichen Stille. Sie duckte sich hinter ein paar
stinkende Mülltonnen, presste ihr Gesicht an die raue, feuchte
Hausmauer und schloss die Augen in der verzweifelten Hoffnung,
die Männer würden sie nicht sehen und weitergehen.
»Da ist sie!«, rief jemand mit halblauter Stimme. »Jetzt
haben wir sie.«
Ein Scheinwerfer flammte auf, sie hob einen Arm und
blinzelte geblendet in das grelle Licht. Ihre Gedanken rasten.
Sollte sie um Hilfe schreien?
»Hier kommt sie nicht raus«, sagte ein anderer.
Schritte auf dem Pflaster. Die Männer kamen näher, langsam
jetzt, ohne Eile. Ihr Körper schmerzte vor Angst. Sie ballte
die schweißfeuchten Hände zu Fäusten, ihre Fingernägel
gruben sich schmerzhaft ins Fleisch.
Und dann sah sie ihn! Er trat in das Licht und blickte auf
sie herab. Für einen winzigen erleichterten Moment durchzuckte
sie die wahnsinnige Hoffnung, er sei gekommen, um
ihr zu helfen.
»Bitte!«, flüsterte sie heiser und streckte die Hand nach
ihm aus. »Ich kann alles erklären, ich ...«
»Zu spät«, schnitt er ihr das Wort ab. Sie las kalten Zorn
und Verachtung in seinen Augen. Der letzte Funken Hoffnung
in ihrem Innern verglühte und zerfiel zu Asche, so, wie
die schöne weiße Villa am Seeufer.
»Bitte, geh nicht!« Ihre Stimme klang schrill. Sie wollte zu
ihm kriechen, ihn um Verzeihung anbetteln, ihm schwören,
dass sie alles, alles für ihn tun würde, aber er wandte sich ab
und verschwand aus ihrem Blickfeld, ließ sie allein mit den
Männern, von denen sie keine Gnade zu erwarten hatte. Die
Panik schlug wie eine schwarze Welle über ihr zusammen.
Sie blickte sich wild um. Nein! Nein, sie wollte nicht sterben!
Nicht in dieser dunklen, dreckigen Gasse, die nach Pisse und
Müll stank!
Mit einer Kraft, die ihr die Angst verlieh, wehrte sie sich,
sie trat und schlug um sich, kämpfte verbissen ihren allerletzten
Kampf. Doch sie hatte keine Chance, die Männer
drückten sie auf den Boden und bogen ihre Arme brutal
nach hinten. Dann spürte sie den Stich an ihrem Arm. Ihre
Muskeln wurden schlaff, die Gasse zerfloss vor ihren Augen,
während man ihr die Kleider vom Leib zerrte, bis sie nackt
und hilflos dalag. Sie fühlte sich davongetragen, erhaschte
einen letzten Blick auf den schmalen Streifen nachtschwarzen
Himmels zwischen den hohen Mauern, sah die blinkenden
Sterne. Dann stürzte sie und fiel und fiel in endlose, schwarze
Tiefe. Für einen kurzen, herrlichen Moment fühlte sie sich
schwerelos, der rasende Fall raubte ihr den Atem, es wurde
dunkel, und sie war ein klein bisschen verwundert, dass Sterben
so leicht war.
Sie fuhr in die Höhe. Das Herz raste in ihrer Brust, und
sie brauchte ein paar Sekunden, um zu begreifen, dass sie
nur geträumt hatte. Dieser Traum verfolgte sie seit Monaten,
aber nie war er so real gewesen, und nie hatte sie ihn bis
zu Ende geträumt. Zitternd schlang sie die Arme um ihren
Oberkörper und wartete, bis sich ihre verkrampften Muskeln
entspannten und die Kälte aus ihrem Körper wich. Das Licht
der Straßenlaterne fiel durch das vergitterte Fenster. Wie lange
war sie hier in Sicherheit? Sie ließ sich nach hinten sinken,
presste ihr Gesicht ins Kopfkissen und begann zu schluchzen,
denn sie wusste, dass diese Angst sie nie mehr loslassen
würde.
dere Ansichten als Marks Vater, der sich höchstens mal über
die Steuerpolitik der Bundesregierung oder über die Linken
und die GRÜNEN aufregte. Vor allen Dingen ließ Jannis seinen
Worten Taten folgen. Schon ein paarmal hatte Mark ihn
auf Demos und Kundgebungen begleiten dürfen und war tief
beeindruckt, weil Jannis tausend Leute kannte.
Er setzte gerade den Helm auf und ließ seinen Roller an,
da kam Rickys dunkler Kombi die Straße hoch. Sein Herz
machte einen Satz, als sie neben ihm anhielt und die Scheibe
herunterließ.
»Guten Morgen«, lächelte sie. »Tut mir leid, dass ich etwas
spät bin.«
»Morgen.« Er merkte, dass er knallrot wurde. Leider eine
normale Reaktion bei ihm, dieses blöde Rotwerden.
»Hilf mir doch schnell beim Füttern«, schlug sie vor. »Dabei
können wir reden, okay?«
Mark zögerte. Ach was, scheiß auf die Schule. Er hatte
dort alles gelernt, was es fürs Leben zu lernen gab. Das wahre
Leben fand sowieso woanders statt.
»Okay«, sagte er.
*
Die Morgensonne spiegelte sich in der hohen, gläsernen Fassade
des futuristisch anmutenden Gebäudes, das im Gewerbegebiet
auf einer sorgfältig gemähten Rasenfläche hockte wie
ein gestrandetes Raumschiff. Henning stellte seinen Kombi
auf dem Parkplatz ab, der bis auf wenige Autos noch völlig
leer war. Er nahm die beiden Alukoffer aus dem Kofferraum
und brummte nur »Geht schon«, als Pia ihm einen abnehmen
wollte. Seitdem sie Christoph vor einer Viertelstunde am Tor
vor dem Birkenhof abgesetzt hatten, hatte er morgenmuffelig
geschwiegen, aber da Pia sechzehn Jahre mit ihm verheiratet
gewesen war und seine Eigenheiten bestens kannte, störte
sie sich nicht daran. Manchmal schaffte Henning es, drei
Tage lang überhaupt kein Wort von sich zu geben. Sie überquerten
den gepflasterten Vorplatz mit üppig bepflanzten
Blumenrabatten und einem Springbrunnen, neben dem zwei
Streifenwagen parkten. Pias Blick streifte im Vorbeigehen
das Firmenschild. WindPro GmbH. Das stilisierte Windrad
daneben deutete an, womit sich die Firma beschäftigte. Ein
Polizeibeamter stand gähnend auf der Treppe vor der Eingangstür
und ließ sie mit einem Nicken passieren. Der unverwechselbar
süßliche Geruch von verfaulendem Fleisch
drang Pia in die Nase, kaum dass sie die imposante offene
Eingangshalle betreten hatten.
»Na, da lag wohl jemand übers ganze Wochenende in
diesem Brutkasten«, bemerkte Henning neben ihr. Pia überhörte
seinen Zynismus. Ihr Blick wanderte die drei Stockwerke
hoch, die über geschwungene Freitreppen und einen
gläsernen Aufzug zu erreichen waren. Vor dem langgestreckten
Tresen aus Edelstahl auf der rechten Seite saß eine Frau
vornübergebeugt auf einem Stuhl, die Ellbogen auf die Knie
gestützt, das Gesicht in den Händen vergraben. Um sie herum
standen ein paar uniformierte Beamte und ein Mann in Zivil.
Das musste der neue Kollege sein, von dem Bodenstein gesprochen
hatte.
»Ach, schau an«, sagte Henning.
»Was ist? Kennst du ihn?«
»Ja. Cemalettin Altunay. Er war bis jetzt beim K11
in Offenbach.«
Als stellvertretender Direktor des Instituts für Rechtsmedizin
in Frankfurt kannte Henning die meisten Mitarbeiter
der Dezernate für Gewaltdelikte im Rhein-Main-Gebiet und
ganz Südhessen.
Pia musterte den Mann, der sich über die Frau gebeugt hatte
und leise mit ihr sprach. Höchstens Ende dreißig, schätzte
sie, und rein optisch eine deutliche Verbesserung zu seinem
Vorgänger Frank Behnke. Schneeweißes Hemd, schwarze
Jeans, blitzblanke Schuhe, das dichte, schwarze Haar militärisch
kurz geschnitten - ein makelloses Erscheinungsbild.
Sofort fühlte sie sich noch ein bisschen unwohler in ihrem
zerknitterten grauen T-Shirt mit den Schweißrändern unter
den Achseln und ihrer fleckigen Jeans. Vielleicht hätte sie sich
doch noch duschen und umziehen sollen. Zu spät.
»Hallo, Herr Dr. Kirchhoff«, sagte der Neue mit einer
angenehmen, tiefen Stimme, dann wandte er sich Pia zu und
reichte ihr die Hand.
»Kriminaloberkommissar Cem Altunay. Ich freue mich,
dich kennenzulernen, Pia. Kai und Kathrin haben schon eine
Menge von dir erzählt. Hattest du einen schönen Urlaub?«
»Ich ... äh ja, da... danke«, stotterte sie. »Ich bin erst vor
einer halben Stunde gelandet, der Flug hatte neun Stunden
Verspätung ...«
»Und dann gleich eine Leiche. Tut mir leid.« Cem Altunay
lächelte entschuldigend, als sei er dafür verantwortlich. Ein
paar Sekunden sahen sie sich an, dann schlug Pia die Augen
nieder. Sein Zartbitterschokoladenblick irritierte sie. Die Sekunden
verstrichen, und ihr Schweigen wurde peinlich. Hinter
ihnen stieß Henning ein kleines, spöttisches Schnauben aus,
das Pia in die Realität zurückholte. Sie riss sich zusammen.
»Was haben wir hier?«, erkundigte sie sich.
»Der Tote heißt Rolf Grossmann und arbeitete seit ein
paar Jahren hier als Nachtwächter. Sieht wie ein Unfall aus«,
erwiderte Cem Altunay. »Eine Mitarbeiterin hat die Leiche
heute Morgen gegen halb sieben gefunden. Kommt mit.«
Der süßliche Geruch wurde stärker. Leichen, die schon so
penetrant rochen, sahen meistens nicht mehr sehr appetitlich
aus. Pia folgte ihm die Treppe hinauf und wappnete sich innerlich,
dennoch verschlug ihr der Anblick für einen Moment
den Atem. Der Tote, dessen aufgedunsenes und verfärbtes
Gesicht kaum noch menschliche Züge hatte, lag mit grotesk
verdrehten Gliedern auf dem Treppenabsatz zwischen dem
zweiten und dem dritten Stock. Sie hatte in ihrem Beruf
schon viel gesehen, trotzdem hob sich ihr Magen angesichts
der Fliegen, die auf der Leiche herumkrabbelten. Nur ihre
professionelle Selbstbeherrschung verhinderte, dass sie sich
vor dem neuen Kollegen übergab.
»Wieso denkst du, dass es sich um einen Unfall handelt?«,
fragte sie und kämpfte den Brechreiz nieder. Die Hitze, die in
der großen Halle herrschte, trieb ihr den Schweiß aus allen
Poren. »Puh! Kann man nicht mal die Klimaanlage einschalten
oder die Glaskuppel öffnen?«
»Untersteh dich!«, rief Henning, der gerade einen weißen
Einwegoverall überzog. »Wehe, du versaust mir den Fundort.«
Pia bemerkte den erstaunten Blick ihres neuen Kollegen.
»Wir waren mal verheiratet«, gab sie als knappe Erklärung.
»Also, was denkst du?«
»Es sieht so aus, als sei er gestolpert und die Treppe hinuntergefallen«,
erwiderte Cem Altunay.
»Hm.« Pias Augen folgten der Treppe, die sich in einem
sanften Bogen hoch in den dritten Stock schwang. »Konntest
du schon mit der Frau sprechen, die ihn gefunden hat? Was
macht sie überhaupt morgens um halb sieben hier?«
Henning klappte geräuschvoll seine Koffer auf. Die Fliegen
summten um ihn herum, als er sich nun über die Leiche beugte
und sie kritisch betrachtete.
»Angeblich fängt sie immer so früh an. Arbeitet in der
Buchhaltung.« Altunay drehte sich zu der Frau um, die noch
immer reglos auf dem Stuhl saß. »Sie steht unter Schock.
Offenbar haben sie und der Tote sich gut verstanden, öfter
morgens eine Tasse Kaffee zusammen getrunken.«
»Aber wieso soll er einfach so die Treppe hinuntergefallen
sein?«
»Er hatte wohl ein Alkoholproblem, das behauptet auf
jeden Fall die Buchhalterin«, antwortete Cem Altunay. »Die
Leiche riecht auch nach Alkohol, und in der Teeküche hinter
dem Empfangstresen steht eine angebrochene Flasche Jack
Daniels.«
*
Der dunkelbraun gekleidete Fahrer vom Paketdienst schnaufte,
als er ihr das elektronische Gerät und den Stift entgegenhielt,
damit sie die Lieferung quittierte.
Sie kritzelte ihre Unterschrift auf das zerkratzte Display
und lächelte zufrieden. Der Mann machte sich keine Mühe,
seinen Unmut darüber zu verbergen, dass sie ihn gezwungen
hatte, die Pakete ins Lager zu schleppen, anstatt sie einfach
auf dem Hof abzustellen. Aber das war Frauke Hirtreiter
ziemlich schnuppe.
Sie ging in den Verkaufsraum, schaltete das Licht ein und
blickte sich um. Auch wenn der Laden genaugenommen Ricky
gehörte, liebte sie ihn, als sei er ihr Eigentum. Endlich hatte
sie einen Platz im Leben gefunden, an dem sie sich rundum
wohl fühlte. Das »Tierparadies« verdiente seinen Namen; es
hatte nichts mit den muffigen, feuchten, schlecht beleuchteten
Zoogeschäften zu tun, die Frauke aus ihrer Kindheit
kannte. Sie öffnete die Tür zum Nebenraum, in dem sich
der Hundesalon befand. Das war ihr Reich. In Abendkursen
hatte sie eine Ausbildung zum Hundefriseur - heute nannte
man das »Groomer« - absolviert, ihr Service wurde von
der Kundschaft gut angenommen und rechnete sich. Dazu
kamen Rickys Hundeschule und seit ein paar Wochen noch
der Onlineshop, der immer besser lief. Frauke ging durch den
Laden zurück ins Büro, wo Nika schon am Computer saß
und die eingegangenen Bestellungen abfragte.
»Wie viele sind es?«, erkundigte sich Frauke neugierig.
Die bekannte Bestseller-Autorin hat sich exklusiv den Fragen unserer Weltbild-Fans gestellt. Hier finden Sie das komplette Interview:
Sarah Janczura: Frau Neuhaus, die Filmoptionen an Oliver Bodensteins und Pia Kirchhoffs Fällen sollen vergeben sein. Werden Sie aktiv an der Filmumsetzung mitarbeiten?
Liebe Sarah! Ja, die Filmoptionen sind vergeben und es gibt bereits erfreuliche Entwicklungen, auf die ich allerdings noch nicht konkret sprechen darf. Die Filmproduktionsgesellschaft hat bereits einen Drehbuchautor verpflichtet und ich darf laut Vertrag das Drehbuch in seiner Entwicklung mehrfach lesen. Natürlich wird sehr viel von meinem Buch wegfallen, das ist leider immer so, wenn ein Buch mit 550 Seiten in einen 90-Minuten-Film umgewandelt wird, aber ich hoffe, dass die Geschichte so erzählt wird, wie ich das in meinem Buch getan habe.
Dieter Deppe: Kennen Sie schon das Ende des Buches, wenn Sie anfangen zu schreiben?
Lieber Dieter! Nein, nicht genau. Ich überlege mir natürlich, in welche Richtung die Geschichte geht, worum sich die Handlung dreht. Zuerst ist da die Idee, dann entwickele ich die Figuren. Für jeden Charakter schreibe ich eine Vita, denn ich muss ja meine "Mitspieler" kennen lernen um zu wissen, wie sie denken, fühlen und handeln und wie sie zueinander stehen. Das ist ein sehr komplexer Prozess, der sich über Wochen und Monate hinzieht. Aber das Ende kenne ich eigentlich erst dann, wenn ich den kompletten Plot entwickelt habe. Und selbst dann ändere ich manchmal noch beim Schreiben manches ab. Ich kenne das Ende also auch erst dann richtig, wenn ich mit dem Manuskript fertig bin.
Liebe Heike! Ja, die Inspirationen für eine neue Geschichte begegnen mir im Alltag. Ich gehe mit offenen Augen und Ohren durch mein Leben und dann springt mich plötzlich eine Idee an, die mir dann im Kopf herumgeht und sich nach und nach entwickelt. Das ist schon so ein bisschen, als ob es "Klick" gemacht hätte. Aber das ist nur der allererste Moment, dann denke ich darüber nach, lasse diese Idee reifen, drehe sie hin und her und überlege, was ich damit anfangen kann. Dann fange ich an, mir Notizen zu machen, ich entwerfe und verwerfe Figuren, recherchiere zu dem Thema, das ich zum Mittelpunkt der Geschichte machen möchte. Die Notizen und Zettel füllen dann schon mal einen ganzen Karton!
Uta Sabine Thiel: Wer entscheidet denn wie das Cover eines neuen Buches aussehen wird - Sie selber oder der Verlag?
Liebe Uta Sabine! Für das Cover ist der Verlag verantwortlich, damit habe ich nichts zu tun. Ich werde natürlich gefragt, wie ich einen Entwurf finde, aber zu diesem Zeitpunkt haben die Grafiker des Verlages eigentlich alles fertig. Auf der Vertreterkonferenz wird das neue Cover den Verlagsvertretern vorgestellt und ihre Meinung ist sehr wichtig. Wenn die Vertreter meinen, das geht gar nicht, das sagt nicht genug aus, dann wird im Verlag neu angefangen. Ich bin bis jetzt mit allen Covern sehr glücklich und froh darüber, dass ich diese Arbeit nicht habe, denn aus meiner Zeit als Selbstverlegerin weiß ich, wie schwierig es ist, ein tolles Cover zu entwickeln.
Doris Greif: meine Frage lautet: Stand eigentlich für sie von Anfang fest, dass Pia und Oliver die Hauptpersonen einer Krimireihe werden, oder ergab sich das mit dem Schreiben des ersten Bandes?
Liebe Doris! Nein, das stand gar nicht fest! Nachdem ich an meinem ersten Buch "Unter Haien" acht Jahre lang geschrieben und es dann im Jahr 2005 selbst veröffentlicht habe, wollten meine Leser plötzlich ein weiteres Buch. Daraufhin entwickelte ich die Geschichte zu "Eine unbeliebte Frau" und erfand Oliver von Bodenstein, Pia Kirchhoff, ihren Ex Dr. Henning Kirchhoff, Bodensteins Familie usw. Allerdings war mir damals ganz und gar nicht klar, dass die eines Tages zu "Serienhelden" werden würden. Umso schöner, dass es so gekommen ist, so fällt mir der Abschied von ihnen nach Beendigung eines Manuskriptes nicht besonders schwer. Ich weiß ja, ich treffe sie wieder!
Marie-Claire Wimmer: Wie lange schreiben Sie schon Bücher? Haben Sie als Kind auch schon Ihre eigenen Geschichten verfasst?
Liebe Marie-Claire! Ja, ich schreibe, seitdem ich denken kann. Meine ersten Geschichten schrieb ich noch in Lautschrift neben die Bilder, die ich gemalt habe. Da war ich 4 oder 5 Jahre alt. Später füllte ich ganze Schulhefte mit meinem guten alten Pelikan-Füller, bis meine Eltern mir irgendwann eine gelbe Reiseschreibmaschine schenkten, Ich war schon immer ungeheuer produktiv und habe die Stunden am Schreibtisch geliebt.
Katharina Brunning: Ihre Romane spielen ja im Taunus und für Ortsansässige ist es ja meistens erkenntlich wo genau. Wenn Sie also im Taunus unterwegs sind, überlegen sie sich was der nächste geeignete Schauplatz wird oder ist das mehr so spontan?
Liebe Katharina! Da meine Romane alle in meiner Heimat angesiedelt sind, schaue ich mir die Schauplätze natürlich genau an, wenn ich sie nicht schon kenne. Altenhain beispielsweise, das Dorf, in dem "Schneewittchen muss sterben" spielt, ist unser Nachbarort und liegt auf meinem morgendlichen Weg zur Arbeit. Königstein, Kronberg, Kelkheim, Bad Soden und Frankfurt sind mir seit 30 Jahren sehr vertraut, aber wenn ich einen neuen Plot entwickele, fahre ich dahin, wo ich meine Geschichte spielen lassen möchte. Dann kann ich mir beim Schreiben alles auch besser vorstellen. Hin und wieder erfinde ich allerdings auch Schauplätze dazu, die es in der Realität nicht gibt.
Tanja Müler: Wie muß man sich den Berufsalltag einer Autorin vorstellen? Gibt es festgelegte Schreibzeiten, an denen man sich in sein "Büro" begibt? Wie geht man mit Schreibblockaden um?
Liebe Tanja! Lange Jahre habe ich das Schreiben ja nur als Hobby betrieben, sozusagen nebenbei. Da habe ich mich in jeder freien Minute an den Computer gesetzt. Mittlerweile hat das Schreiben einen höheren Stellenwert in meinem Alltag bekommen - sogar mein Mann, der nicht viel davon hält, hat das mittlerweile akzeptiert. Ich bin nur noch an zwei Tagen in der Woche in unserer Firma, die restlichen Tage gehören meiner Arbeit als Autorin. Üblicherweise sitze ich ab 9:00 am Computer. Natürlich schreibe ich nicht nur, ich recherchiere auch viel, surfe im Internet, beantworte E-Mails und Interviews, das gehört dazu. Nur wenn es in die "heiße Phase" geht, d.h., wenn ein Abgabetermin in Sicht ist, dann sitze ich schon mal 8 - 10 Stunden täglich am PC.
Martina Santa: Wer ist Ihre Muse? Und warum?
Liebe Martina! Eine tolle Frage, über die ich eine Weile nachdenken muss. Ich kann nicht sagen, dass es eine bestimmte "Muse" für mich gibt, aber in jedem meiner Romane muss es eine Figur geben, in die ich mich selbst ein bisschen "verlieben" kann, die mich fasziniert und magnetisch an den Schreibtisch zieht. Bei "Unter Haien" war das zum Beispiel die Figur des Nick Kostidis. Bei "Tiefe Wunden" war es Marcus Nowak. Manchmal sind es Nebenfiguren, die gar keinen besonders großen "Auftritt" haben, die mich aber beschäftigen. Und manchmal gibt es auch lebendige Vorbilder in meinem Alltag, die mich inspirieren. Bei "Wer Wind sät" war das ... upps ... nein, das kann ich nicht verraten!
Valeria Palmieri: Hallo Frau Neuhaus. Mich würde es interessieren wie und wann ihr Wunsch entstand an die Öffentlichkeit zu gehen, hat sie jemand dabei besonders unterstützt?
Liebe Valeria! Die Veröffentlichung eines Buches ist der Traum eines jeden Menschen, der am Schreibtisch sitzt und schreibt. Ich habe damals recht schnell gemerkt, dass es alles andere als leicht ist, einen Verlag für ein Buchprojekt zu finden, ganz besonders dann, wenn man unbekannt ist und das Manuskript in New York spielt und 800 Seiten hat. Ich hätte es vielleicht gar nicht gewagt, hätte mein Mann nicht immer über mich gespottet. Ihm wollte ich es zeigen! Und dann kam eben diese Möglichkeit, via Book on demand das Buch selbst zu verlegen. Das habe ich gemacht, ganz allein. Vom Titel, über das Cover, das Layout, den Satz - ich habe alles allein entwickelt und entworfen. Unterstützung bekam ich von meinen Eltern und Schwestern, die Korrektur gelesen und mir ihre ehrliche Meinung gesagt haben.
Katrin Huflaender: Mich würde interessieren, ob Sie selber noch Bücher lesen und auch die Zeit dazu haben? Haben Sie auch ein Lieblingsbuch?
Liebe Katrin! Ja, ich lese auch noch sehr viel, ich bin eine Schnellleserin und verschlinge Bücher, die mir Spaß machen. Meine Lieblingsbücher sind z.B. "Exodus" von Leon Uris, "Der Pate" von Mario Puzo, die "Flicka"-Trilogie von Mary O'Hara und viele andere mehr. Ich mag Dick Francis, der Krimis im Pferdemilieu schreibt, aber ich liebe auch Harry Potter, Stieg Larsson, Fred Vargas. Eine Zeitlang habe ich die amerikanischen Thriller sehr gemocht, dann die Engländer, aber ich lese auch immer häufiger deutsche Krimis und Romane.
Ina Lehmkühler: Wissen Sie heute schon, wie lange wir Leser nun auf den nächsten spannenden Fall mit Pia und Oliver warten müssen?
Liebe Ina! Ich arbeite aktuell am neuen Manuskript, aber ich lasse mir Zeit. Zwischendurch möchte ich den dritten Band für meine Jugendbuchreihe "Elena - ein Leben für Pferde" schreiben. Außerdem habe ich sehr viele Lesungstermine in Deutschland und im Ausland. Letztes Jahr habe ich drei Bücher geschrieben, 80 Lesungen gehalten und bin dadurch stark unter Druck geraten. Diesmal möchte ich den Erfolg von "Wer Wind sät" auch ein wenig genießen und lasse es deshalb ruhig angehen. Angedacht ist der Herbst 2012 für den nächsten Bodenstein/Kirchhoff-Fall.
Monika Buchmann: Hatten sie schon einmal eine Phase wo es nicht weiter ging mit dem schreiben?
Liebe Monika! Diese Phase kommt unweigerlich. Ich hatte sie im Januar 2011, als ich das Gefühl hatte, ich werde mit dem Manuskript nicht fertig, die letzten hundert Seiten wollten und wollten nicht fertig werden. In so einem Fall hilft mir dann nur Ablenkung. Ich habe nebenbei und ganz für mich eine Geschichte geschrieben, die rein gar nichts mit dem Krimi zu tun hatte. So habe ich gemerkt, dass diese vermeintliche "Blockade" mit dem Schreiben an sich nichts zu tun hatte, ich kam nur einfach mit dem Manuskript nicht weiter. Ich entspannte mich also mit etwas völlig anderem und plötzlich "flutschte" es wieder und ich war in vier Wochen mit "Wer Wind sät" fertig.
Daniela Trost: Mich würde Interessieren ob Sie bei der Recherche der Geschichten auch Hilfe von Polizei und Gerichtsmedizin bekommen.
Liebe Daniela! Ich habe seit ein paar Jahren Unterstützung von. Prof. Dr. Hansjürgen Bratzke, dem Leiter der Frankfurter Rechtmedizin, den ich immer um Rat fragen kann. Für die Details der Polizeiarbeit stehen mir die Mitarbeiter der Hofheimer Kripo gerne zur Verfügung, also quasi der "echte" Bodenstein und seine Mitarbeiterinnen. Das ist immer eine sehr wertvolle Hilfe und ich habe mehr als einmal etwas in meinem Manuskript verändert, weil es nach Meinung meiner Experten im wahren Leben so nicht geht.
Therese Haefele: Wenn bewundern Sie selbst in Ihrem Genre und tauscht ihr auch mal gegenseitig Ideen aus?
Liebe Therese! Ich habe keine Vorbilder. Ich schreibe genau das, was ich selbst gerne lesen möchte und dazu habe ich eine Lektorin und einen Verlag, die mich das machen lassen. Ideen tausche ich nicht aus, ich habe auch so gut wie keinen Kontakt zu anderen Autoren, nur ein bisschen über Facebook, aber das geht nicht in die Tiefe. Ich halte wenig von Teamarbeit und arbeite lieber ganz für mich allein.
Anette Ehrenstein: Wie viele Freunde und Bekannte lesen ihr Buch, bevor sie es dem Verlag geben???
Liebe Anette! Zuerst dürfen meine beiden Schwestern und meine Nichte lesen, dann meine Lektorin und meine Agentin, die selbst eine sehr erfahrene Lektorin ist. Außerdem gebe ich das Manuskript einigen Freunden und Freundinnen, die das schon seit Jahren tun. Wichtig ist mir zu erfahren, ob die Geschichte spannend ist, ob die Figuren gut gelungen sind. Ich brauche ehrliches Feedback und Kritik, und beides bekomme ich von meinen Vorablesern. Danach richte ich mich, ändere etwas, straffe oder stelle um. Man selbst ist irgendwann so tief im Text und der Geschichte drin, das man schon mal gerade blind wird.
Claudia Kurch: Hallo Nele, hallo Weltbildteam! Mich würde interessieren, was Nele beruflich machen würde, wenn Sie nicht Bestsellerautorin wäre!? Bin gespannt...! LG Claudia :-)
Liebe Claudia! Ich habe schon oft über diese Frage nachgedacht. Nach dem Abi wusste ich damals nicht, was ich machen sollte. Filmregisseurin wäre ich gerne geworden, aber den Traum habe ich schnell aufgegeben. Dann habe ich im Büro gearbeitet und in einer Werbeagentur. Und dann habe ich ja sehr früh meinen Mann kennengelernt, der eine eigene Firma hat. Da habe ich mitgearbeitet, egal als was. Ich habe am Fließband Schwenksteaks und Wurst verpackt, ich habe die Lieferwagen gefahren, dann das Büro und den Verkauf gemanagt. Nebenbei habe ich die Springpferde meines Mannes gepflegt, trainiert und in der Gegend herumkutschiert. Und immer wusste ich: das willst du nicht bis zur Rente machen! Tja. Wäre alles anders gekommen, wäre ich vielleicht zur Kripo gegangen. Oder zum Film, als Cutterin. Das hat mich auch immer sehr fasziniert. Rückblickend bin ich froh, dass alles so gekommen ist, wie es jetzt ist. So bin ich ziemlich zufrieden!
Katja Fischer: Wann haben Sie angefangen zu schreiben bzw was war der Auslöser dafür Bücher zu schreiben?
Liebe Katja! Ich schreibe, seitdem ich ein kleines Kind bin. Ob es einen Auslöser gab weiß ich gar nicht mehr. Ich weiß nur, dass ich schon immer den Drang in mir verspürt habe, Dinge aufzuschreiben, meine Phantasie zu Papier zu bringen, denn ich habe eine Menge Phantasie! Die Geschichten und Gestalten, die mir im Kopf herumspukten und die von den vielen, vielen Büchern inspiriert waren, die ich schon als Kind gelesen habe, wollten heraus. So ist das bis heute. Das Schreiben ist ein lebenswichtiges Bedürfnis für mich und ich schreibe jeden Tag, oft auch Geschichten, die nicht zur Veröffentlichung gedacht sind. Einfach so. Weil es mir Spaß macht.
Kirsten Fanslau: Frau Neuhaus, ich hätte gerne mal gewußt, ob Sie im Zuge Ihres immer steigenden Bekanntheitesgrades auch auf der Straße/beim Einkaufen angesprochen und um ein Autogramm gebeten werden?
Liebe Kirsten! Ja, das passiert mir tatsächlich immer öfter. Bei uns in der Gegend kennen mich die Leute ja gut und haben meine Karriere quasi aus nächster Nähe betrachtet: unsere Nachbarn, die Kunden unserer Firma, Bekannte auf Reitturnieren etc. Für sie bin ich die Nele, wie früher. Aber mich erkennen jetzt auch Fremde, sprechen mich an und wollen ein Autogramm. Den Wunsch erfülle ich eigentlich immer. Was ich nicht so toll finde ist, wenn Fremde plötzlich bei mir an der Tür klingeln. Das ist mir dann eher etwas unheimlich.
Yvonne Nordlicht: Können Sie als Autorin jemals abschalten, oder spuken im Kopf immer neue Ideen für spannende Geschichte, interessante Handlungsstränge oder Charaktere rum? Sieht man die Welt und seine Menschen anders, fließen diese alltäglichen Beobachtungen in die Bücher mit ein? Können Sie vor einem weißen Blatt sitzen? Oder wird das automatisch als Notizzettel für das Buch genutzt? Wie oft und von wie vielen Personen wird ein Buch Korrektur gelesen, bis es erscheint?
Liebe Yvonne! Ich kann nie abschalten. Aber das konnte ich schon als Kind nicht. Neben meiner normalen Welt läuft bei mir im Kopf immer parallel eine Art Film. Von überall her kommen Inspirationen und Eindrücke, manchmal fällt mir aus heiterem Himmel eine tolle Formulierung ein, die ich dann schnell in meinem Handy speichere oder irgendwohin kritzele, damit ich sie nicht vergesse. Mittlerweile habe ich ja sehr viel mehr Zeit als früher, aber damals dachte ich oft, ich werde verrückt, weil ich nicht zum Schreiben kam und so viele andere Zwänge und Verpflichtungen mich davon abhielten. Ich bin schon eine Getriebene, abschalten geht nicht, unmöglich. Ich träume auch nachts von meinen Figuren.
Natürlich sehe ich die Welt anders, seitdem ich Krimis schreibe und weiß, wonach ich Ausschau halte wird mir das richtig bewusst. Mein Alltag fließt immer wieder in meine Bücher ein, meine eigenen Vorlieben dichte ich dann schon einmal einer Figur an.
Ein leeres Blatt bleibt bei mir nicht lange leer. Ich schreibe meine Notizen auch schon mal auf Bierdeckel, leere Zigarettenschachteln, auf Kassenbons oder Briefumschläge. Einen Stift habe ich immer dabei. Bei mir zuhause stapeln sich die Kartons mit den Notizen für die einzelnen Projekte. Das fertige Manuskript wird von meiner Lektorin und mir mehrfach Korrektur gelesen, dann gibt es auch noch ein Korrektorat im Verlag, das nach Rechtschreib- und Kommafehlern Ausschau hält. Trotzdem entgeht uns immer etwas. Wenn wir dann von Leserinnen und Lesern auf Fehler aufmerksam gemacht werden, werden diese in einer nächsten Auflage korrigiert.
- Autor: Nele Neuhaus
- 2012, 16. Aufl., Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Ullstein TB
- ISBN-10: 3548284671
- ISBN-13: 9783548284675
- Erscheinungsdatum: 08.06.2012

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71 von 122 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Birgit, 13.01.2012
Als eBook bewertetSpannendes Buch vom Anfang bis zum Ende. Wie alle Bücher von Nele Neuhaus. Sehr zu empfehlen
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4 Sterne
76 von 138 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bodenseekiesel, 24.11.2011
Als eBook bewertetEin super Krimi ! Spannung pur, von der ersten bis zur letzten Seite. Alle Krimis von " Nele " kann man nur empfehlen. Einfach klasse ! !
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5 Sterne
63 von 120 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ingrid, 04.07.2012
Als Buch bewertetWie immer ist auch der fünfte Roman von Nele Neuhaus packend und spannend.
Habe das Buch genauso verschlungen wie die vorherigen...ein super Ermittlungs-Duo sind Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Man hat fast das Gefühl, man würde die beiden persönlich kennen.
Ein durch und durch guter Krimi, der mit Abwechslung, interessanten Charakteren und guten Spannungselementen aufwarten kann.
Vergebe insgesamt 5 Sterne, Spannung pur und keinesfalls zum Einschlafen geeignet! Unbedingt lesen :-)
Ich warte mit Spannung schon auf das nächste....... -
5 Sterne
42 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
GeliM, 02.07.2013
Als Buch bewertetSpannend und sehr gut zu lesen--wie alle Bücher von Nele Neuhaus. Ich warte mit Spannung auf`s nächste Buch mit dem symphatischen Ermittlerteam Bodenstein /Kirchhoff.
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2 Sterne
24 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
heidi k., 24.08.2012
Als Buch bewertetdie Thematik ist interessant und zeitgemäß, jedoch ist der Schreibstil nicht so, dass man stundenlang weiterlesen möchte. das müsste man aber, da die Verflechtungen der einzelnen Personen und Gegebenheiten recht komplex sind. legt man das Buch für längere Zeit aus der Hand, hat man Mühe, sich an die Zusammenhänge zu erinnern. Es ist ein Kriminalroman, aber kein besonders gut geschriebener. Ein weiteres Buch von dieser Autorin werde ich wohl nicht kaufen.
12.00 €
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