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Wie Hitler das Skateboard erfand

In sieben Schritten durch die Weltgeschichte
 
 
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Im Zickzack durch die Weltgeschichte.

Wussten Sie, dass Cäsar den FC Bayern München gründete? Dass wir die TV-Serie »Akte X« Stalin verdanken? Oder dass eine fliegende Kuh Viagra salonfähig machte, Frank Sinatra durch die Erfindung der Glühbirne zur...
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Kommentare zu "Wie Hitler das Skateboard erfand"
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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 25.06.2020

    Cäsar, der Fußballstar

    Klappentext:
    Wussten Sie, dass wir Abraham Lincoln den Weihnachtsmann verdanken? Gottlieb Daimler das iPhone erfand? Und eine fliegende Kuh Viagra salonfähig machte?
    Klingt verblüffend, ist aber wahr. Dieses Buch zeigt, wie jedes historische Ereignis in nur sieben Schritten zu einem beliebigen anderen führt. Eine ungewöhnliche und unterhaltsame Reise durch die Weltgeschichte – mit Zusammenhängen, die man nie wieder vergisst.

    Rezension:
    Hitler hat das Skateboard erfunden. Aber erst, nachdem Cäsar den FC Bayern München gegründet hat. Zwischendurch hat Gottlieb Daimler aber noch das iPhone erfunden. Wie – das wusstet ihr alles nicht? Ich sagʼs doch: Die Geschichtslehrer lassen die wirklich wichtigen Fakten aus.
    Dass Danny Kringiel seinen Geschichtsunterricht in Buchform nicht ganz ernst nimmt, ist hier wohl schon klar. Er gibt sogar zu, dass es teilweise ganz schön kompliziert ist, derartige Kausalketten zu konstruieren. Er behauptet aber auch, dass man in nur 7 Schritten (fast) jedes Ereignis von (fast) jedem zuvor passierten ableiten kann. Um das Prinzip zu beschreiben, ist es wohl nötig, einen Fall in Kurzform zu erklären. Also:
    1. Adolf Hitler kommt an die Macht.
    2. Das führt zum 2. Weltkrieg.
    3. Durch diesen erweist sich das Verwaltungsgebäude der US-Streitkräfte als zu klein und das Pentagon wird gebaut.
    4. 1970 wird ein amerikanischer Pilot ans Pentagon – das es ohne Hitler also nicht geben würde – versetzt und zieht deshalb samt Familie an die Ostküste.
    5. Sein Sohn freundet sich mit einem Jungen an, dessen Vater in einer Kunststofffabrik arbeitet. Dort wurden Kunststoffrollen entwickelt, die für ihren geplanten Zweck aber nicht brauchbar waren. Der Sohn des Piloten bekommt diese unbrauchbaren Rollen geschenkt.
    6. Versuche ein Brett auf Stahlrollen zu stellen, hatten sich als Sackgasse erwiesen, da diese Boards praktisch nicht brauchbar waren. Der Sohn kommt auf die Idee, diese Stahlrollen versuchsweise gegen die geschenkten aus Kunststoff auszutauschen.
    7. Ein brauchbares Skateboard entsteht, dass es ohne Hitler demzufolge nie gegeben hätte.
    Wie man sieht, sind diese Kausalketten schon recht weit hergeholt. Aber gerade darin liegt beim Lesen der Spaß. Bei manchen Einzelfakten erscheint die Glaubwürdigkeit der Quellen zwar etwas wage, aber was sollʼs? Das Buch ist schließlich nicht als ernsthafte Geschichtslektion zu verstehen. Als Gedankenexperiment funktioniert es jedenfalls prima.

    Fazit:
    Ein Geschichtsunterricht der besonderen Art. Zumindest sammelt man massenweise unnützes Wissen fürs nächste TV-Quiz.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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  • 5 Sterne

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    Jennifer H., 03.01.2021

    Der SPIEGEL-Journalist Danny Kringiel hat im vorliegenden Buch die besten Beiträge seiner 2012 gestarteten Online-Rubrik "Sieben Schritte" versammelt. Dabei verbindet er verschiedenste Themen aus der Weltgeschichte in sieben kleinen Artikeln miteinander. In diesen heiteren bis unerwarteten Kausalketten steckt nicht nur eine Menge Recherchearbeit, sondern auch viel Kurzweil. Ich habe mich während der Lektüre prächtig amüsiert und gleichzeitig allerhand neues, manches Mal auch unnützes (Geschichts-)Wissen dazugewonnen. So habe ich beispielsweise erfahren, dass Frank Sinatras Hit "My Way" auf einem französischen Beziehungslied basiert, Charles Lindbergh einst den Vorläufer der heutigen Herz-Lungen-Maschine konstruierte und Johannes Gutenberg gelernter Goldschmied gewesen ist.

    Der Autor hat sein originelles Konzept bis zum Schluss konsequent und damit überzeugend durchgezogen. Diese Art der Geschichtsvermittlung ist spannend und m. E. zeitgemäß. Denn grade weil die "Geschichtshappen" alles andere als angestaubt präsentiert werden, laden sie zum vertiefenden Studium einzelner Themen und Bereiche ein.

    Insgesamt hat Danny Kringiels vergnügliche Buchidee genau meinen (Lese-)Geschmack getroffen, so dass ich die 315 Seiten relativ zügig durchgelesen hatte und sich danach etwas Wehmut einstellte. Schon allein die ungewöhnlichen Kapitelüberschriften, z. B. "Wie Cäsar den FC Bayern gründete" oder "Wie die Schweinegrippe Lang Lang zum Piano-Weltstar erhob", sind eine Lektüre wert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 08.05.2021

    In sieben Schritten durch die Weltgeschichte? Aha!

    Wie kommt man erfolgreich von A nach B und das einmal durch die ganze Weltgeschichte? Genau, Danny Kringniel hat es uns in seiner Spiegel-Online-Kolumne vorgemacht. Es geht um Musik, um Sport und natürlich auch um Film- und Fernsehen.

    Aber was wäre eine gute Kolumne ohne Politik? Von dort geht es zu unbedingt notwendigen Erfindungen und deren Nebenwirkungen bis hin zur Liebe, die ja auf gar keinen Fall fehlen darf.

    Im letzten Kapitel geht es in die unendlichen Weiten des Weltraumes und tja, auch irgendwie zu uns selbst. Tatsächlich hinterlässt uns der Autor auf den letzten Seiten Bastelbögen. Sozusagen Do it yourself für den Leser. Selbstverständlich mit aufsteigendem Schwierigkeitsgrad.

    Also, wie kommt also Frank Sinatra dazu, aus einer Glühbirne eine tödliche Waffe zu machen und wie genau hat ausgerechnet Cäsar den FC Bayern München gegründet.

    Was immer sehr fadenscheinig anfängt entpuppt sich dann als klare Zielgerade und dass in genau sieben Schritten!

    Fazit

    Ich gebe zu, ich habe doch noch so einiges gelernt. Kurze und knackige Storys führen einen wirklich durch die Weltgeschichte und lassen dabei auch keine Skurrilität aus.

    Was vom Autor Danny Kringiel so scheinbar spielend leicht vorgemacht, entpuppt sich selbst mit Hilfe der Bastelbögen doch öfters als gedacht als Holzweg.

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