Wilder Oleander
Roman
Unter dem Pseudonym Kathryn Harvey schrieb Barbara Wood diesen spannenden Roman!...
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Produktinformationen zu „Wilder Oleander “
Unter dem Pseudonym Kathryn Harvey schrieb Barbara Wood diesen spannenden Roman!
Es ist das exklusivste Resort in Kalifornien - und Abby Tyler ist seine Schöpferin. Aber ihr Leben überschattet ein Geheimnis, das sie unbedingt lösen muss. Sie hat drei junge Frauen auf "The Grove" eingeladen. Was nur Abby weiß: Eine davon könnte die Tochter sein, die ihr als Teenager geraubt wurde. Was Abby nicht ahnt: sie selbst schwebt in Gefahr.
Klappentext zu „Wilder Oleander “
Es ist das exklusivste Resort in Kalifornien - und Abby Tyler ist seine Schöpferin. Aber ihr Leben überschattet ein Geheimnis, das sie unbedingt lösen muss. Sie hat drei junge Frauen auf "The Grove" eingeladen. Was nur Abby weiß: Eine davon könnte die Tochter sein, die ihr als Teenager geraubt wurde. Was Abby nicht ahnt: sie selbst schwebt in Gefahr...
Lese-Probe zu „Wilder Oleander “
PrologIn der Wüste von Nevada Mai 1972
An einer gottverlassenen Kreuzung in einer ebenso gottverlassenen Gegend stand lange vor Tagesanbruch fröstelnd ein Mann in einer Telefonzelle und beschwor förmlich die Person, deren Nummer er gewählt hatte, abzuheben. Die Wüstenluft war eisig und die Sterne glitzerten nicht minder kalt.
Neben der Telefonzelle parkte ein staubiger alter Chevy, in dem eine Frau saß, die dem Neugeborenen in ihrem Arm ein Fläschchen zu geben versuchte. Auf der Rückbank schlummerten, in Decken gehüllt und mit Kissen geschützt, drei weitere Säuglinge.
Alle vier Babys waren geraubt worden.
Der Mann in der Telefonzelle hörte, wie am anderen Ende abgehoben wurde. Ich bin s, Boudreaux , gab er sich leise zu erkennen, wie um zu vermeiden, hier, fernab der Zivilisation, belauscht zu werden. Ich hab die Ware.
Die Schultern gegen den schneidenden Wind gekrümmt, der durch die Ritzen der Zelle pfiff, hörte er zu, nickte. Okay , sagte er dann. In einer Stunde sind wir da. Ja, korrekt. Vier. Nur Mädchen. Alle weiß.
Er legte auf und rannte zurück zum Wagen, rieb sich, als er wieder am Steuer saß, die Hände, zog die Tür zu. Stell dir vor, was ich durchgedrückt hab, Muriel! , sagte er mit hämischer Freude. Ich hab ihn überredet, für jedes Baby zusätzlich tausend Dollar draufzulegen!
Könnte ruhig noch mehr sein , maulte sie. Die hier sind Extraklasse. Aus stinkreichen Familien.
Das ist den Käufern egal. Denen kommt s einzig und allein auf die Rasse und das Geschlecht an.
Muriel runzelte die Stirn. Sie setzte das Fläschchen ab und beugte sich über das Baby in ihren Armen. Du, Spencer , sagte sie. Das hier ist tot.
Was?! Bist du sicher?
Sie zog die Decke über das winzige Gesichtchen. Boudreaux schlug mit der flachen Hand aufs Steuerrad. Mist aber auch! Tausend Kröten gingen den Bach runter.
Kapitel 1
Ihre Blicke treffen sich über den Zwischengang der Ersten Klasse hinweg. Seiner sagt: Der Film ist zu Ende, das Abendessen längst
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vorbei, die anderen Passagiere lesen oder dösen vor sich hin. Was lässt sich in dreißigtausend Fuß Höhe noch anstellen?
Er löst die Schnalle seines Sitzgurtes, steht auf, streckt sich. Sein hellblaues Maßhemd spannt sich über dem muskulösen Torso. Kein Golfer, dieser Mann. Extremsport, das ist sein Ding.
Er dreht sich zu ihr um. Coco stockt der Atem beim Anblick der verheißungsvollen Wölbung seiner Hose.
Ein Flackern aus dunklen, auffordernden Augen, bevor er sich den Gang entlang nach hinten begibt. Als er an Coco vorbeikommt, erhascht sie einen Hauch seines männlichen Dufts, spürt ein elektrisches Knistern um sich herum, so als hätte sie der Atem eines Gottes gestreift. Sie braucht den Kopf gar nicht zu wenden; sie weiß auch so, dass er die Toilette aufsucht.
Cocos Puls rast. In der Toilette einer 747 hat sie s noch nie getrieben.
Ob sie sich traut?
Betont lässig erhebt sie sich von ihrem Sitzplatz und geht ebenfalls nach hinten. Ahnen die anderen Passagiere, was diese beiden vorhaben?
Sie weiß nicht, wie er heißt, was er beruflich macht, ob er verheiratet ist. Alles unwichtig. Sie fühlen sich zueinender hingezogen, aus einem animalischen Bedürfnis heraus.
Als sie näher kommt, schlüpft er gerade durch die Tür. Er verriegelt sie nicht, kein Besetzt leuchtet auf.
Er wartet also auf sie.
Sie fährt sich mit der Zunge über die Lippen. Noch nie ist sie so erregt gewesen, so scharf auf Sex. Sie schiebt die Tür einen Spalt breit auf und zwängt sich hindurch. Die Toilettenkabine ist so klein, dass sie ihm, kaum dass sie die Tür zugedrückt und verriegelt hat, auf Tuchfühlung gegenüber steht. Keine Worte, stattdessen sofort Mund auf Mund, umschlingende Arme, eine atemberaubende Erektion, die sich an sie drängt. Seine Hände tasten sich unter ihrem Rock den Schenkel hoch. Coco nestelt an seinem Reißverschluss, macht ihm den Weg frei. Zungen und Lippen heiß und gierig, hören sie au
Er löst die Schnalle seines Sitzgurtes, steht auf, streckt sich. Sein hellblaues Maßhemd spannt sich über dem muskulösen Torso. Kein Golfer, dieser Mann. Extremsport, das ist sein Ding.
Er dreht sich zu ihr um. Coco stockt der Atem beim Anblick der verheißungsvollen Wölbung seiner Hose.
Ein Flackern aus dunklen, auffordernden Augen, bevor er sich den Gang entlang nach hinten begibt. Als er an Coco vorbeikommt, erhascht sie einen Hauch seines männlichen Dufts, spürt ein elektrisches Knistern um sich herum, so als hätte sie der Atem eines Gottes gestreift. Sie braucht den Kopf gar nicht zu wenden; sie weiß auch so, dass er die Toilette aufsucht.
Cocos Puls rast. In der Toilette einer 747 hat sie s noch nie getrieben.
Ob sie sich traut?
Betont lässig erhebt sie sich von ihrem Sitzplatz und geht ebenfalls nach hinten. Ahnen die anderen Passagiere, was diese beiden vorhaben?
Sie weiß nicht, wie er heißt, was er beruflich macht, ob er verheiratet ist. Alles unwichtig. Sie fühlen sich zueinender hingezogen, aus einem animalischen Bedürfnis heraus.
Als sie näher kommt, schlüpft er gerade durch die Tür. Er verriegelt sie nicht, kein Besetzt leuchtet auf.
Er wartet also auf sie.
Sie fährt sich mit der Zunge über die Lippen. Noch nie ist sie so erregt gewesen, so scharf auf Sex. Sie schiebt die Tür einen Spalt breit auf und zwängt sich hindurch. Die Toilettenkabine ist so klein, dass sie ihm, kaum dass sie die Tür zugedrückt und verriegelt hat, auf Tuchfühlung gegenüber steht. Keine Worte, stattdessen sofort Mund auf Mund, umschlingende Arme, eine atemberaubende Erektion, die sich an sie drängt. Seine Hände tasten sich unter ihrem Rock den Schenkel hoch. Coco nestelt an seinem Reißverschluss, macht ihm den Weg frei. Zungen und Lippen heiß und gierig, hören sie au
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Autoren-Porträt von Kathryn Harvey
Kathryn Harvey ist das Pseudonym der Bestsellerautorin Barbara Wood. Als Kathryn Harvey schreibt sie sinnliche Romane, die in der heutigen Zeit spielen. Das Gesamtwerk von Barbara Wood mit einer Auflage von über 12 Millionen Exemplaren liegt im Krüger Verlag und Fischer Taschenbuch Verlag vor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kathryn Harvey
- 2007, 4. Aufl., 464 Seiten, Maße: 12,4 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Veronika Cordes
- Übersetzer: Veronika Cordes
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596168597
- ISBN-13: 9783596168590
- Erscheinungsdatum: 01.03.2007
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