Wir sehen uns am Meer

Roman
 
 
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Romeo und Julia heute: Von der unmöglichen Liebe zwischen einer Jüdin und einem Palästinenser

Die Tel Aviverin Liat lernt in New York den Maler Chilmi kennen, der aus Ramallah stammt. Die beiden verlieben sich, wohl wissend, dass ihre Liebe keine Zukunft...
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Kommentare zu "Wir sehen uns am Meer"
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  • 4 Sterne

    25 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    missjanemarple, 11.08.2016

    Das Buch von Dorit Rabinyan ‚Wir sehen uns am Meer’ handelt von einer Frau und einem Mann, welche sich per Zufall in New York begegnen – bzw. (zueinander) finden; die zwei Jahre ältere Israelin Liat, und Chilmi, der Palästinenser. Obwohl sie sich in der USA befinden, verfolgt beide der Schatten des Konflikts ihrer beider Länder – bei Liat mehr als bei Chilmi, der die ganze politische Angelegenheit viel lockerer sieht als Liat, welche sich stets Gedanken macht, was andere denken könnten über ihre Verbindung und es auch um jeden Preis vor ihren Eltern verheimlichen will.
    Dieses Auf und Ab der Gefühle berührt mich ungemein, da der ethnische Hintergrund wohl bei keiner Kultur außer acht gelassen wird – egal in welchem Land, egal in welchem Alter, egal ob Mann oder Frau – es ist immer in den Köpfen allgegenwärtig.

    Der Einband ist unspektakulär gestaltet, aber sicherlich so gewollt um dem Inhalt des Buches noch mehr Ausdruck und Tiefe zu verleihen – hier symbolisiert das Gelb wohl den Sandstrand oder eben die Sonne über dem Meer. Da sich Liat und Chilmi in NY aufhalten, passt die Skyline wiederum prima…und durch die helle Wellendarstellung verbindet sich die Stadt mit dem Meer und wird eins...

    Kaufempfehlung: definitiv ja…jedoch mit etwas Vorbehalt, denn es ist keine Liebesgeschichte im herkömmlichen Sinne, darüber sollte man sich vorab im Klaren sein.

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  • 5 Sterne

    19 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stergios M., 06.09.2016

    Die grössten Liebesgeschichten sind zweifellos diejenigen, die meist schwierig zu verwirklichen sind, sei es weil man schon gebunden ist, weil man weit entfernt voneinander wohnt, weil man verschiedenen Welten angehört, wie es zum Beispiel in dieser Geschichte der Fall ist. Die Telaviverin Liat und der aus Palästina stammende Chilmi lernen sich in New York kennen und lieben. Ihre Liebe scheint jedoch aussichtslos. Die religiösen und politischen Hintergründe und Differenzen sind so gross, dass beide ihrer Liebe jenseits Amerikas keine Chance geben können.
    Obwohl ich insgeheim und trotz der schwierigen Situation auf ein glückliches Ende hoffte, ist dieses Buch keines mit einem Happy End. Ist es aber leider auch nicht im wirklichen Leben meist so? Die grossen Lieben enden fast immer auf tragische Weise.
    Eine wunderschöne Liebesgeschichte trotz allem der ich mit viel Spannung und Gefühl gefolgt bin.

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  • 5 Sterne

    18 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larissa D., 17.08.2016

    Dorit Rabinyans Roman „Wir sehen uns am Meer“ schildert die Liebesgeschichte von israelischen Studentin und Übersetzerin Liat und dem palästinischen Künstler Chimi, die sich in New York kennen und lieben lernen. Die Autorin erzählt sehr einfühlsam und mit viel Fingerspitzengefühl über die kurze, zukunftslose Beziehung zwischen zwei jungen Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Liat ist durch das Militär und durch das Leben in ständiger Angst vor den Terroranschlägen und Entführungen geprägt, Chimi dagegen durch seine endlose Fluchtgeschichte. Zwei unterschiedliche Weltanschauungen, zwei Religionen und Sozialisationen prallen hier aufeinander. Da wird es dem Leser deutlich, welch Vorurteile, welche Rivalität und vor allem Hass die Beziehung zwischen zwei Völkern dominieren.
    Die Autorin zeichnet die Protagonisten authentisch und bildhaft. Ihre Sprache ist poetisch, kraftvoll und sehr flüssig. Auch die anderen Figuren und ihre Emotionen kommen sehr überzeugend und real rüber. Durch die Ich-Erzählerin Liat wird man buchstäblich in die Handlung einbezogen und fühlt, und leidet und freut sich mit den Charakteren mit.
    „Wir sehen uns am Meer“ ist kein reiner Liebesroman und keine „Julia-und-Romeo“ Story. Es ist ein wunderschön geschriebenes Buch über die seit langer Zeit ungelösten Konflikte zwischen zwei Völkern und die Grenzen im Kopf der Menschen, die dort zwischen zwei Fronten aufwachsen (müssen). Ein anderes Ende als die Trennung der Liebenden kann man sich an der Stelle nicht vorstellen. Meiner Meinung nach ist das Buch absolut authentisch, glaugwürdig und lesenswert.

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  • 5 Sterne

    17 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 24.08.2016

    Diese wundervolle Liebesgeschichte handelt von der Israelin Liat, einer Fachliteratur-Übersetzerin, die sich in New York, wo sie vorübergehen lebt, in den Palästinenser und Maler Chilmi verliebt. Obwohl ihre Liebe aus politischen und kulturellen Gründen, dem Scheitern vorgesehen ist, verbringen sie einige Monate zusammen ehe Liat in ihre Heimat zurückkehrt.
    Obwohl Chilmi ihre Liebe aufgeschlossener gegenübertritt und auch toleranter ist, bedrängt Liat die Tatsache, dass es sich bei ihrem Geliebten um einen Araber und vor allem einen Palästinenser handelt, da sie auch immer so erzogen wure, solche Männer zu meiden. Sie hat also auch mit ihrem Inneren sehr zu kämpfen und gibt ihrer Liebe so keine Chance, da sie Letzliche mit einem Verfallsdatum angeht.
    Das Buch analysiert vor allem die allgemein bekannten Hintergründe die zwischen den zwei Völkern stehen, konfrontiert aber auch die westliche Politik und Voreingenommenheit gegenüber der östlich-arabischen Ländern, besonders nach dem Terroranschlag 9/11.
    Ich persönlich fand das Buch sehr aufschlussreich und sprachgewandt, ich habe mich mit den Protagonisten aussenandergesetzt und mich in deren Lage versucht zu begeben. Der Schreibstil war sehr angenehm, einem Literatur Buch angemessen und ich fand es recht schade, dass es aus der Liste der Abiturienten gestrichen würde, da man doch, um eine eigene tiefgründige Meinung zu bilden, die Gelegenheit haben muss, jede Seite zu beobachten und zu beurteilen.

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