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Wir sind dann wohl die Angehörigen

Die Geschichte einer Entführung
 
 
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Johann Scheerer erzählt auf berührende und mitreißende Weise von den 33 Tagen um Ostern 1996, als sich sein Vater Jan Philipp Reemtsma in den Händen von Entführern befand, das Zuhause zu einer polizeilichen Einsatzzentrale wurde und kaum Hoffnung bestand,...
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Kommentare zu "Wir sind dann wohl die Angehörigen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 28.05.2018 bei bewertet

    33 Tage lang war der Vater von Johann Scheerer in den Händen seiner Entführer und über 20 Jahre später erzählt er, der Sohn, wie es für ihn, als 13jährigen Jungen, damals war.
    Er erzählt teilweise sehr detailliert, welche Gedanken er damals hatte und welche Erinnerungen er hat. So entsteht einerseits das Bild eines Jungen, der in seinem eigenen Zuhause, um seinen Platz "kämpfen" muss oder den Fernseher , der plötzlich nicht mehr zur Schule gehen darf und damit die Lateinarbeit verpasst. Vielleicht denkt mancher Leser hier, dass er sich an so Unwichtigkeiten wie die Lateinarbeit erinnert, aber ich denke ja genauso ist es, denn ich erinnere mich auch manchmal anscheinbar unwichtige Dinge. Andererseits wird auch das Zusammenleben der Menschen, die nun zusammentreffen, um über die Lage zu beraten und die Entführung zu einem guten Ende zu bringen, beschrieben und so bekomme ich als Leser eine Ahnung davon, unter welchem Druck Johann und seine Mutter gestanden haben.
    Auch lässt das Buch einen sehr privaten Blick zu und damit ist der Entführte Jan Philipp Reemtsma nicht nur reiche Erbe, sondern ein Vater, der mit seinem Sohn fernsieht, liest, lernt und absolut nicht ordentlich ist, der versucht hat seinen Sohn normal aufwachsen zu lassen und zwar ohne Zäune am Grundstück etc.
    Die Geschichte zeigt ganz deutlich wie schwer die Zeit für Johann gewesen sein muss , denn als Teenager befindet er sich gerade in der Phase der Abgrenzung, gleichzeitig sucht er auch die Auffmerksamtkeit seines Vaters und nun muss er alles der Angst während der Entführung unterordnen.
    Das Buch hat mich zutiefst bewegt, es wirkt gerade wegen kleiner Detaills sehr authentisch und macht klar, dass die Entführung das Leben für immer für alle Beteiligten verändert hat.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 13.04.2018

    Entführung hautnah

    Am 25. März 1996 veränderte sich das Leben von Jan Phillip Reemtsma und seiner Familie maßgeblich. Der bekannte Sohn des Zigarettenfabrikanten wurde entführt und befand sich für lange 33 Tage in der Gewalt seiner Entführer. Sein Sohn Johann schildert 20 Jahre nach den traumatischen Erlebnissen in "Wir sind dann wohl die Angehörigen" seine Sicht der damaligen Tat.

    Johann Scheerer erzählt seine Erlebnisse sehr ergreifend. Er beschreibt sehr authentisch und offen die Zeit aus der Sicht eines 13-jährigen Jungen und legt offen, welche Auswirkungen eine solche Entführungen auch auf die Angehörigen hat. Die Normalität des alltäglichen Leben ist mit einem Schlag ausgelöscht. Es beginnt die Zeit des Bangen und Hoffens auf ein baldiges und gutes Ende, wobei sich immer wieder Schreckens-Szenarien in den Köpfen breit machen. Hier ist sicherlich Selbstbeherrschung gefragt, um die nötige Ruhe aufzubringen, die in der außergewöhnlichen Situation von Nöten ist. Immer wieder habe ich die Kraft von Johann und seiner Mutter bewundert, wie sie eigentlich niemals die Hoffnung aufgeben und für ein glückliches Wiedertreffen kämpfen. Die 33 Tage der Entführung werden aber auch für die beiden zur Tortur. Gerade der Kampf gegen die Zeit, in der sie größtenteils machtlos der Tatenlosigkeit ausgesetzt sind, stellt sich als große Herausforderung dar. Johann Scheerer beschreibt auch, wie sich die Entführung durch personenbedingte Fehler und unglückliche Umstände unnötig in die Länge zog.

    "Wir sind dann wohl die Angehörigen" konnte mich wirklich fesseln und gerade der reale Hintergrund der Geschichte und die persönliche Betroffenheit des Autors machten das Buch zu einem lesenswerten Erlebnis. Ich empfehle dieses besondere Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen!!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Isabell, 12.05.2018

    33 Tage lang war der Vater von Johann Scheerer in den Händen seiner Entführer und über 20 Jahre später erzählt er, der Sohn, wie es für ihn, als 13jährigen Jungen, damals war.
    Er erzählt teilweise sehr detailliert, welche Gedanken er damals hatte und welche Erinnerungen er hat. So entsteht einerseits das Bild eines Jungen, der in seinem eigenen Zuhause, um seinen Platz "kämpfen" muss oder den Fernseher , der plötzlich nicht mehr zur Schule gehen darf und damit die Lateinarbeit verpasst. Vielleicht denkt mancher Leser hier, dass er sich an so Unwichtigkeiten wie die Lateinarbeit erinnert, aber ich denke ja genauso ist es, denn ich erinnere mich auch manchmal anscheinbar unwichtige Dinge. Andererseits wird auch das Zusammenleben der Menschen, die nun zusammentreffen, um über die Lage zu beraten und die Entführung zu einem guten Ende zu bringen, beschrieben und so bekomme ich als Leser eine Ahnung davon, unter welchem Druck Johann und seine Mutter gestanden haben.
    Auch lässt das Buch einen sehr privaten Blick zu und damit ist der Entführte Jan Philipp Reemtsma nicht nur reiche Erbe, sondern ein Vater, der mit seinem Sohn fernsieht, liest, lernt und absolut nicht ordentlich ist, der versucht hat seinen Sohn normal aufwachsen zu lassen und zwar ohne Zäune am Grundstück etc.
    Die Geschichte zeigt ganz deutlich wie schwer die Zeit für Johann gewesen sein muss , denn als Teenager befindet er sich gerade in der Phase der Abgrenzung, gleichzeitig sucht er auch die Auffmerksamtkeit seines Vaters und nun muss er alles der Angst während der Entführung unterordnen.
    Das Buch hat mich zutiefst bewegt, es wirkt gerade wegen kleiner Detaills sehr authentisch und macht klar, dass die Entführung das Leben für immer für alle Beteiligten verändert hat.

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