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- Autor: Jana Taysen
- 2020, 414 Seiten, Maße: 12,1 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Kirschbuch Verlag
- ISBN-10: 3948736065
- ISBN-13: 9783948736064
- Erscheinungsdatum: 22.09.2020

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Michaela W., 13.01.2021
Spannend, emotional, mitreißend - absolut Bestsellerwürdig!
Mich hat selten eine Geschichte so umgehauen wie "Wir Verlorenen". Eine Seuche hat dem Großteil der Menschen das Leben gekostet und Panik und Chaos über die Welt gebracht. Die Gesellschaft und unser System, so wie wir es kennen, ist zusammengebrochen und existiert nicht mehr. Die restlichen Menschen kämpfen nun ums Überleben. Unter ihnen die junge Smilla, die sich nun schon einige Jahre mit einer kleinen Gruppe über Wasser hält. Doch die Welt ist unsicher und rau, Menschlichkeit und Vertrauen büßen stark ein, denn jeder will nur noch an sein eigenes Überleben denken. So gibt es viele, die plündern und töten, jegliche Moral und Gerechtigkeit schon lange über Bord geworfen haben. Smilla trifft ihren damaligen Nachbarn Falk wieder und gerät sehr schnell in einen Konflikt zwischen Vertrauen und Misstrauen. Und das Gefühl, wieder richtig leben zu wollen, anstatt ständig von Angst beherrscht zu werden. Es ist ein spannendes, philosophisches, zutiefst mitreißendes Werk, was uns eine düstere, extreme Welt aufzeigt, in der es jeden Moment ums nackte Überleben geht. Mich hat vor allem begeistert, wie tiefsinnig und vielschichtig diese Geschichte ist, aber auch, wie rundum echt und nah einem die Charaktere sind. Niemand hat hier den Masterplan, ist perfekt, gut oder böse, nein, es ist alles weitaus differenzierter, und wir können uns jeden Atemzug unsere eigene Meinung darüber bilden. Es wird absolut realistisch beschrieben, nichts wird beschönigt, die Gefahr und die Emotionen sind so greifbar, als ständen sie einem direkt gegenüber. Und zwischen all dem Chaos gibt es auch schöne und gefühlvolle Momente, die einem ein Lächeln abgewinnen und noch eine ganz andere Seite aufzeigen. Die Story ist so packend und zieht einen einfach mit, und das Ende macht ungeheuer gespannt auf die beiden folgenden Teile. Ich kann es kaum abwarten, zu lesen, wie es mit Smilla und den anderen weitergeht. Ich bin restlos begeistert von so einem großartigen Werk und sage daher: Bestsellerwürdig! Ich wünsche der Geschichte noch viel, viel mehr Leser, denn sie hat es verdient! -
5 Sterne
Danny SZ, 15.10.2020
Die Verlorenen in einer Welt nach der Plage
Nach einer sehr tödlichen Pandemie ist das System zusammengebrochen und jeder Tag ein Kampf ums überleben. Smilla und ihre Schwester sind durch Glück bei einer Familie in einem Bunker in der Eifel untergekommen. Aber überall lauern Gefahren.
Der Schreibstil gefiel mir total gut.
Smilla war mir sofort sympathisch. Trotz großen Misstrauens, hatte sie immer noch Mitleid mit anderen, denen es schlechter ging. Es war ein erschreckendes Szenario. Dieses Virus tötete innerhalb von Stunden. Das möchte ich mir gar nicht vorstellen. Mir reicht schon unser derzeitiger Virus. Das System kann durch sowas ganz schön schnell zusammenbrechen und vorherige unbescholtene Bürger werden zu Bestien, um zu überleben. Aber nicht mehr das Virus war das Problem, sondern andere Menschen Smilla und Jera hatten echt Glück, dass sie bei Karen und ihrer Familie im Bunker untergekommen sind, obwohl das dort auch nicht immer harmonisch war. Die Ängste spielten eine große Rolle. Wie übersteht man den nächsten Winter? Hat man noch wertvolle Güter zum tauschen? Und das Wichtigste: Egal welchen Menschen man sah oder traf, waren sie Freund oder Feind.
Und das Smilla ausgerechnet ihren früheren Nachbar wiedergetroffen hat, grenzte schon an Schicksal. Aber trotzdem weiß man nie, was die Zeit mit einem Menschen angerichtet hat.
Mir gefiel diese Dystopie richtig gut. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.
Ich kann diese Geschichte nur empfehlen.
Fazit:
Eine klasse Dystopie in der Eifel -
4 Sterne
Daniela H., 06.01.2021
Bei diesem Jugendbuch handelt es sich um eine Dystopie. Es spielt in der Zukunft, wann genau erfährt man nicht. Auf jeden Fall nach Corona 2020, was im Buch ausdrücklich erwähnt wird.
Nach Corona hat eine weitere Pandemie, die Plage, den größten Teil der Menschheit vernichtet. Die Protagonistin Smilla, gerade erwachsen, und ihre 9 jährige Schwester Jera haben die Plage überlebt und versuchen nun, irgendwie weiter zu leben. Die Welt, wie wir sie kannten, existiert nicht mehr. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben.
Smilla versucht, mit den gleichen Werten weiterzuleben wie vor der Plage. Es fällt ihr schwer, sich zu verstecken, jeden fremden Menschen als potentiellen Feind zu sehen und sich an die neuen Regeln zu halten.
Als sie plötzlich einen jungen Mann trifft, dem sie als Junge vor der Plage Nachhilfe gegeben hat, gerät ihr Leben noch weiter aus den Fugen. Sie möchte Falk vertrauen, merkt aber bald, dass er nicht der ist, der er zu sein scheint. Oder doch?
Ich finde dieses Jugendbuch sehr gelungen. Smilla ist eine sehr sympathische Protagonistin, ein Mädchen von nebenan. Man kann ihre Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen, so dass man als Leser schnell eine Bindung zu ihr aufbaut.
Die neue Welt nach der Plage ist erschreckend realistisch. Was genau passiert ist, erfährt man gar nicht im Detail. Aber auch das empfand ich als realistisch.
Auch das Handeln und Denken der anderen Charaktere ist gut durchdacht und nachvollziehbar.
Es ist ein Buch, das nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern auch moralische Fragen aufwirft. Können und müssen alte Werte und Regeln aufrecht erhalten werden? Wie wird man zu dem Menschen, der man ist? Was bringt einen Menschen dazu, Böses zu tun usw.
Das sind interessante Fragen, die besonders das Verhältnis zwischen Smilla und Falk beeinflussen.
Die Autorin hat einen schönen, flüssigen und klaren Schreibstil. Das Buch ist nicht lang, hat aber dennoch viel Inhalt.
Die Geschichte (Überleben nach einer Katastrophe)ist nicht neu, aber zur Zeit durch Corona natürlich wieder aktuell. Und das ist in meinen Augen auch gut so.
Von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung für Leser ab ca. 14 Jahren.
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