Wissensarbeit in einem Carve-out-Projekt
Eine ethnografische Untersuchung projektgebundener Informationspraktiken. Dissertationsschrift
Mandy Schönherr zeigt in ihrer Untersuchung - in ihrer Doppelrolle als aktiv teilnehmende Carve-out-Beraterin und Ethnografin -, dass das betriebswirtschaftliche Verständnis eines Carve-out- Projekts nur einen Bruchteil dessen ausmacht, was in diesem Rahmen...
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Produktinformationen zu „Wissensarbeit in einem Carve-out-Projekt “
Mandy Schönherr zeigt in ihrer Untersuchung - in ihrer Doppelrolle als aktiv teilnehmende Carve-out-Beraterin und Ethnografin -, dass das betriebswirtschaftliche Verständnis eines Carve-out- Projekts nur einen Bruchteil dessen ausmacht, was in diesem Rahmen von den darin involvierten Unternehmensmitarbeiterinnen und -mitarbeitern praktisch vollzogen wird. Ihre Arbeit demonstriert, wie kulturanthropologische Studien einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Wissens- und Informationsarbeit in der Projektpraxis liefern.
Klappentext zu „Wissensarbeit in einem Carve-out-Projekt “
Mandy Schönherr zeigt in ihrer Untersuchung - in ihrer Doppelrolle als aktiv teilnehmende Carve-out-Beraterin und Ethnografin -, dass das betriebswirtschaftliche Verständnis eines Carve-out- Projekts nur einen Bruchteil dessen ausmacht, was in diesem Rahmen von den darin involvierten Unternehmensmitarbeiterinnen und -mitarbeitern praktisch vollzogen wird. Ihre Arbeit demonstriert, wie kulturanthropologische Studien einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Wissens- und Informationsarbeit in der Projektpraxis liefern.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Wissensarbeit in einem Carve-out-Projekt “
DankIn meiner bisherigen beruflichen Laufbahn als Unternehmensberaterin habe ich die unterschiedlichsten Projekte betreut. Die vorliegende empirische Untersuchung war für mich jedoch ein ganz besonderes Projekt - eine ganz besondere Herzensangelegenheit. Während meiner bisherigen Projekttätigkeit in verschiedenen Unternehmen habe ich immer wieder den großen Wunsch verspürt, neben den betriebswirtschaftlichen Aspekten der Projektarbeit vielmehr auf die mitwirkenden Projektakteure zu schauen, um den Projektalltag und die immer wieder auftretenden Probleme besser zu verstehen.Dass ich überhaupt die Möglichkeit erhalten habe, mein Forschungsanliegen im Fachgebiet der Kulturanthropologie zu ermöglichen, verdanke ich Prof. Dr. Gertraud Koch. Sie hat von Beginn an mein Thema unterstützt und mich an das Fachgebiet Kulturanthropologie herangeführt. Ich möchte ihr auch für die wertvolle Einarbeitungszeit an der Zeppelin University in Friedrichshafen danken. Auch bin ich ihr sehr verbunden, dass sie mich mit meiner Doktormutter Prof. Dr. Gisela Welz bekannt gemacht hat. Ihr möchte ich danken für die zahlreichen Arbeitstreffen, Kolloquien und Gespräche, in denen ich mein kulturanthropologisches Wissen weiter vertiefen und mit anderen Doktoranden diskutieren konnte. Bedanken möchte ich mich auch für ihre wissenschaftliche und methodische Unterstützung sowie für ihre vielen Impulse und Anregungen während der gesamten Bearbeitungsphase meiner Dissertation.Darüber hinaus möchte ich allen Interviewpartnern - insbesondere Anne - für den wertvollen Input, für die Zeit, aber auch für das meinem Forschungsthema entgegengebrachte Interesse sehr danken.Ein ganz herzlicher Dank gilt auch meinen Eltern Monika und Klaus und meinem Bruder Mario, die stets großes Interesse an meinem Forschungsprojekt gezeigt haben. Vielen Dank Papa, dass Du mir gezeigt hast, auch in schwierigen Zeiten immer wieder aufzustehen und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.Ein ganz besonderer Dank gilt meinem
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lieben Mann Michael, der mich während der gesamten Zeit in allen Höhen und Tiefen meines Dissertationsprojektes begleitet und vor allem auch immer wieder ermutigt hat, weiterzumachen. Unsere zahlreichen Gespräche und Diskussionen, die mit unseren Dissertationen verbunden waren, haben mir immer wieder neue Anstöße und vor allem auch Ansporn zum Weitermachen gegeben.Nicht unerwähnt lassen möchte ich an dieser Stelle unsere Tochter Hannah Elisabeth. Auch sie hat mir mit ihrem fröhlichen Gemüt immer wieder neue Kraft gegeben, die Arbeit zum Ende zu bringen.Mandy SchönherrPotsdam, April 20181 Einführung - die Kunst der Trennung1.1 Carve-out als ein kulturanthropologisches Thema"Wenn das Zusammenleben mehr Ärger als Freude verursacht, dann muss man sich trennen."Auch in der vorliegenden Arbeit geht es um Trennung, allerdings betrifft diese nicht Personen, sondern ein Unternehmen bzw. Unternehmensteile. Das Phänomen, das ich in dieser Arbeit betrachte, ist ein Teil des in der betriebswirtschaftlichen und unternehmerischen Sprache als "Mergers & Acquisitions" oder kurz als "M&A" bezeichneten Ansatzes. Seit den 1980er-Jahren hat sich der aus den USA kommende schillernde M&A-Begriff mehr und mehr in Deutschland durchgesetzt. In der Betriebswirtschaftslehre wird darunter allgemein der Kauf und Verkauf von Unternehmen, Vermögenswerten oder Anteilen von Unternehmen verstanden.In der vorliegenden Arbeit geht es konkret darum, dass ein Unternehmen, das sich in der Regel aus Mitarbeitern mit unterschiedlichen Ausbildungshintergründen, die in verschiedenen betriebswirtschaftlich bezeichneten Fachabteilungen (wie Marketing, Personal oder Finanzen) arbeiten, mehreren Tochtergesellschaften, unterschiedlichen Produkten und Verkaufsmärkten zusammensetzt, einen Teilbereich (in der Unternehmenspraxis auch als "Unternehmensteil" bezeichnet) herauslöst und vom Rest des gesamten Unternehmens (in der Unternehmenspraxis auch "Mutterunternehmen" genannt) trennt, mit der Absich
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Inhaltsverzeichnis zu „Wissensarbeit in einem Carve-out-Projekt “
InhaltDank 91 Einführung - die Kunst der Trennung 111.1 Carve-out als ein kulturanthropologisches Thema 111.2 Ziele der Arbeit und Forschungsfragen 151.3 Aufbau der Arbeit 182 Theoretische Grundlagen - Entwicklung einer kulturanthropologischen Perspektive 212.1 Das Unternehmen 212.2 Carve-out - ein betriebswirtschaftliches Thema kulturanthropologisch betrachtet 292.3 Das Arbeiten in einem Projekt 382.4 Der Umgang mit Wissen 462.5 Zentrale Arbeitsbegriffe 603 Carve-out - ein ethnografisches Forschungsfeld 723.1 Zugang zum Forschungsfeld 723.2 Die eigene Rolle im Forschungsfeld 763.3 Forschungsphasen 814 Projekt Miranda - Einblicke in das Untersuchungsfeld 934.1 Die Trennung 944.2 Projekt Miranda 994.3 Projektalltag und Zusammenarbeit 1095 Analyserahmen 1166 Der "IT-Jour-fixe" 1236.1 Das Meeting 1246.2 Eine praxeologische Betrachtung des IT-Jour-fixes vom 12. April 2011 1336.3 Zusammenfassung: Routinierte Informationspraxis 1707 Eine praxeologische Betrachtung des eRooms - ein digitaler Arbeitsplatz im Projekt Miranda 1747.1 Der eRoom - eine Begriffsabgrenzung 1747.2 Voraussetzungen für die Arbeit im eRoom 1797.3 Das digitale Arbeiten mit dem eRoom im Projekt Miranda 1877.4 Zusammenfassung: computerbasierte Informationspraxis 2018 Der Projektleiter als zentrale Schnittstelle für das Projekt Miranda 2058.1 Bild eines Projektleiters 2078.2 Der Projektleiter und seine Informationspraxis 2128.3 Wahrnehmungen der Projekt- und Informationsarbeit 2308.4 Zusammenfassung: der Umgang mit Informationen 2359 Zusammenfassung und Ausblick 2389.1 Zusammenfassung 2389.2 Ausblick 245Abbildungen 248Literatur 249
Autoren-Porträt von Mandy Schönherr
Mandy Schönherr ist Unternehmensberaterin und promovierte am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie an der Universität Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mandy Schönherr
- 2018, 265 Seiten, Maße: 13,9 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593509660
- ISBN-13: 9783593509662
- Erscheinungsdatum: 15.08.2018
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