Wo bin ich Wo ist es
sindsgedichte
Die Dichterin und das Alphabet im verzweifelt-fröhlichen Kampf gegen Untergang und Unvernunft.
Im höchsten Maße besitzen diese Gedichte jenen unnachahmlichen, speziell österreichischen Witz der Verzweiflung, der einige der besten Lyriker des Jahrhunderts kennzeichnete.
Im höchsten Maße besitzen diese Gedichte jenen unnachahmlichen, speziell österreichischen Witz der Verzweiflung, der einige der besten Lyriker des Jahrhunderts kennzeichnete.
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Produktinformationen zu „Wo bin ich Wo ist es “
Die Dichterin und das Alphabet im verzweifelt-fröhlichen Kampf gegen Untergang und Unvernunft.
Im höchsten Maße besitzen diese Gedichte jenen unnachahmlichen, speziell österreichischen Witz der Verzweiflung, der einige der besten Lyriker des Jahrhunderts kennzeichnete.
Im höchsten Maße besitzen diese Gedichte jenen unnachahmlichen, speziell österreichischen Witz der Verzweiflung, der einige der besten Lyriker des Jahrhunderts kennzeichnete.
Klappentext zu „Wo bin ich Wo ist es “
Elfriede Czurdas Gedichte seien ''ritualisierte Litaneien', die subtil oder mit trotziger Wahrhaftigkeit von privatem Unglück sprechen und doch eine große Misere meinen', war in der NZZ zum Band UnGlüxReflexe (1995) zu lesen. Die Mittel allerdings, derer sich Elfriede Czurda bedient (oder die sich ihrer bedienen), sind heiter und gewitzt, in ihnen zumindest waltet der Verstand, wenn auch über Abgründen der Unvernunft. Die Autorin bringt das ganze Arsenal an Techniken, die OULIPO (die Werkstatt für potenzielle Literatur) entwickelt hat, zur fröhlichen Anwendung, jedoch: '... die wellen von lust/ von weltuntergang/ aufstehn am morgen ...' Gegen die Zumutungen des Lebens hat die Dichterin nur das Alphabet zur Hand, und auch darauf ist nicht immer Verlass. Nicht die souveräne Autorin und ihr rundum abgeschlossenes Werk versammelt dieser Gedichtband; vielmehr sind es viele Anläufe in vielerlei Techniken, den allgemeinen Unzumutbarkeiten etwas entgegenzusetzen, was durchaus fragmentarisch auftritt, sich mit dem Un-Sinn verbandelt und der Herrschaft des Ichs entsagt. Im höchsten Maße besitzen diese Gedichte jenen unnachahmlichen, speziell österreichischen Witz der Verzweiflung, der einige der besten Lyriker des Jahrhunderts kennzeichnete: 'die tage sind dem ab/ dem aberwitz dem/ abgrund zu/ und drüben auf dem/ andern seile singt lieb ein/ drama seine letzte/ stufe steigt von vers/ zu vers dem/ abschied in den rachen'.
Autoren-Porträt von Elfriede Czurda
Elfriede Czurda, geboren 1946 in Wels, lebt seit 1980 in Berlin. Neben ihren Romanen - Diotima oder die Differenz des Glücks, 1982, Signora Julia, 1985, Kerner. Abenteuerroman, 1987, Die Giftmörderinnen, 1991, Die Schläferin, 1997 - veröffentlichte Elfriede Czurda seit ihrem ersten Buch auch Lyrik, z.B. die Sammlungen ein griff - eingriff inbegriffen (1979), Fälschungen (1987), Das Confuse Compendium (1991) und, bei Droschl, die beiden Bände voik (1993) und UnGlüxReflexe (1995). Als Band 28 der Reihe Essay bei Droschl erschien von ihr Buchstäblich: Unmenschen (1995).
Bibliographische Angaben
- Autor: Elfriede Czurda
- 2002, 136 Seiten, Maße: 13 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Literaturverlag Droschl
- ISBN-10: 385420597X
- ISBN-13: 9783854205975
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