Wo Himmel und Meer sich berühren

1945 auf Rügen

In dem Roman„Wo Himmel und Meer sich berühren“ führt uns die Schriftstellerin Kathleen Freitag nach Rügen ab Juni 1945. Die Insel steht unter russischer Verwaltung noch vor der Gründung der DDR.

Edith ist eine junge Flüchtlingsfrau deren Mutter gestorben ist und von ihrer Schwester wurde sie getrennt.

Die Autorin lässt diese Geschichte abwechselnd von Edith und Alma erzählen. Alma ist die etwa gleichaltrige Tochter des Hofbesitzers, bei dem Edith arbeitet.
Auch die Einheimischen haben Probleme.

KathleenFreitagversteht es gut die Stimmung der Zeit einzufangen.

Dieser Roman gefällt.

Fazit: Edith erreicht nach dem Krieg auf der Flucht aus den Ostgebieten 1945 Rügen. Sie hofft anzukommen und glücklich zu werden. Doch sie fühlt sich wie in einem Gefängnis auf der Insel. Dies, bis sie Alma kennenlernt. Jetzt lernt sie die Welt mit andern Augen zu betrachten. Man findet sich recht schnell in der Geschichte zurecht. Die beiden Hauptprotagonisten fand ich sehr gut herausgearbeitet. Die Abwechslung der Erzählung der Geschichte aus der Sicht von Edith und einmal aus der Sicht von Alma fand ich gut gelöst. So kann man den Gedanken und Emotionen der beiden Frauen gut folgen. Diese Geschichte hat sehr viel Potential. Ich habe mich beim Lesen dieses Buches sehr gut unterhalten. Das Buch empfehle ich zum Lesen.