Kommunikationsstrategien und Anzeichen für Sprachbewusstheit von Kindern
beim Französischlernen in einer Kindertagesstätte in der Rheinschiene. Angewandte Linguistik und Sprachvermittlung
Wie lernen Kindergartenkinder Französisch und wie zeigt sich ihre kommunikative Fremdsprachenkompetenz? Was tun sie, wenn sie etwas nicht verstehen oder ihnen selbst die Wörter fehlen? Entwickeln sie bereits im Vorschulalter eine Bewusstheit für die beiden...
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Klappentext zu „Kommunikationsstrategien und Anzeichen für Sprachbewusstheit von Kindern “
Wie lernen Kindergartenkinder Französisch und wie zeigt sich ihre kommunikative Fremdsprachenkompetenz? Was tun sie, wenn sie etwas nicht verstehen oder ihnen selbst die Wörter fehlen? Entwickeln sie bereits im Vorschulalter eine Bewusstheit für die beiden Sprachen?Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach.In der empirischen Longitudinalstudie werden zwischen 2009 und 2011 insgesamt 51 Kindergartenkinder mit dem Sprachstanderhebungsverfahren SE FRÜH interviewt. Ihre Sprachproduktion wird analysiert und interpretiert. So wird anhand zahlreicher Beispiele belegt, wie sie sich trotz ihrer rudimentären Lernersprache an der 20-25 minütigen zielsprachlichen Interaktion eigenaktiv beteiligen. In den transkribierten Sprachdaten werden 15 verschiedene Typen von Kommunikationsstrategien und vier Formen von Sprachbewusstheit nachgewiesen. Die vorliegende Untersuchung zeigt also, dass die Kindergartenkinder nicht "nur" französische Wörter lernen, sondern auch in der Zielsprache kommunizieren, Inhalte übermitteln und Strategien funktional einsetzen lernen. Sie beschreibt dafür wie die Kinder produktiv mit dem Gelernten umgehen, Sprachlücken überwinden und im Sprechhandeln weiter lernen. Mit Hilfe von Kommunikationsstrategien gelingt es ihnen, die fremdsprachliche Interaktionssituation beizubehalten, Sprache zu verstehen, Sinn in der Zielsprache herzustellen und dabei gleichzeitig ihre Sprachkompetenz zu erweitern.Die Studie zieht erste Konsequenzen zur gezielten Förderung der Sprachkompetenzen bereits im Vorschulalter und zeigt auf wie spezifische Eigenschaften der Zielsprache bewusst didaktisch angegangen werden können.
Autoren-Porträt von Jutta Wörle
Dr. phil. Jutta Wörle M.A. hat im Rahmen des Hochschulforschungsprojekts "Vorschulisches und schulisches Französischlernen" promoviert und erweitert damit das bilinguale Forschungsprofil der PH Karlsruhe vom Grundschulsektor auf den Vorschulbereich. Die empirische Studie ist im Rahmen eines deutsch-französischen Doppeldoktorats durchgeführt. Das Thema wurde dafür auch von der Uni Straßburg sowie der Forschungseinheit LILPA mit Teilgruppe GEPE als grenzübergreifend forschungsrelevant befunden. Seit 2011 ist J. Wörle Lehrende und Koordinatorin im Trinationalen Master (Träger: Uni Straßburg, PH Karlsruhe, PH FHNW (Standort: Basel), Uni Basel). Seit 2012 lehrt sie außerdem am Institut für Romanistik an der FAU Erlangen - Nürnberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jutta Wörle
- 2013, 1. Auflage., 298 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Schneider Hohengehren/Direktbezug
- ISBN-10: 3834011940
- ISBN-13: 9783834011947
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