Wondratschek, W: Geschenk
Chuck, der Held aus Wolf Wondratscheks berühmten Gedichtband "Chuck`s Zimmer", ist erwachsen geworden. Er hat sich selbst ein Geschenk gemacht, das ihn aus seinem prekären Leben befreien sollte: er hat einen Sohn gezeugt. Jetzt ist das Kind vierzehn und...
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Produktinformationen zu „Wondratschek, W: Geschenk “
Chuck, der Held aus Wolf Wondratscheks berühmten Gedichtband "Chuck`s Zimmer", ist erwachsen geworden. Er hat sich selbst ein Geschenk gemacht, das ihn aus seinem prekären Leben befreien sollte: er hat einen Sohn gezeugt. Jetzt ist das Kind vierzehn und zeigt genau die Symptome, die Chuck zum Rebellen werden ließen. Der legendäre Rock-Poet erklärt seinem Sohn die Welt, wie er sie sieht. Der Sohn ist mäßig interessiert. Wiederholt sich das Problem der '68er-Generation?
Klappentext zu „Wondratschek, W: Geschenk “
Chuck, der Held aus Wolf Wondratscheks berühmtem Gedichtband "Chuck's Zimmer", ist erwachsen geworden. Er hat sich selbst ein Geschenk gemacht und einen Sohn gezeugt, der jetzt 14 ist und die gleichen Symptome zeigt, die Chuck zum Rebellen werden ließen: Er möchte mit der Elternwelt nichts zu tun haben. Er mault und muffelt und hört nicht zu, wenn der Vater mit großem Pathos seine Wahrheiten verkündet. Wiederholt sich das Problem der 68er-Generation? Wolf Wondratschek versucht, durch die komische und traurige Erzählung der Geschichte des Vaters etwas über den Sohn herauszufinden. Der Sohn bleibt natürlich ein "Geschenk", auch wenn er den Vater an die Grenzen der Verzweiflung treibt.
Autoren-Porträt von Wolf Wondratschek
Wolf Wondratschek ist freier Schriftsteller und lebt in München und Wien.Er wurde 1943 in Rudolstadt/Thüringen geboren; aufgewachsen in Karlsruhe. Nach dem Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie in Heidelberg, Göttingen und Frankfurt am Main war Wondratschek 1964-65 Redakteur der Zeitschrift "Text + Kritik". Die erste Buchveröffentlichung "Früher begann der Tag mit einer Schusswunde" folgte 1969. Neben Gedichten, Liedern und Romanen veröffentlichte Wondratschek zahlreiche Hörspiele, Filme und Schallplatten und schrieb kontinuierlich für Zeitschriften und Anthologien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolf Wondratschek
- 170 Seiten, Maße: 13,3 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446236791
- ISBN-13: 9783446236790
- Erscheinungsdatum: 07.03.2011
Rezension zu „Wondratschek, W: Geschenk “
"Wolf Wondratschek kehrt zu seinem alten Helden Chuck zurück und beschert ihm und uns mit 'Das Geschenk' pure Lebens- und Lesefreude." Ernst Osterkamp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.03.11"Ein gutes, weises, humorvoll-wehmütiges Buch." Gerald Schmickl, Wiener Zeitung, 09.04.11
"Nicht nur eine spannende Liebeserklärung an den Sohn, sondern auch ein flammendes Plädoyer für die Literatur." Andreas Tobler, Basler Zeitung, 11.03.11
"'Das Geschenk' ist vor allem deshalb ein bemerkenswertes Buch, weil es eine große Frage verhandelt: Wie man das wilde Leben überleben und sich trotzdem noch in die Augen sehen kann." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 2./3.11.11
"Wolf Wondratschek erzählt von diesem alten Chuck, als wäre er der Held eines großen Gedichts. So klar, so hell, so direkt ist Wondratschek noch nie gewesen. ... Die Verzweiflung, die Einsamkeit, die Liebe dieses Chuck sind unbedingt glaubwürdig in jeder einzelnen Zeile. ... Reduziert, knapp, melodisch, bilderreich und oft großartig schön." Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.02.11
"Seit Peter Handkes "Kindergeschichte" von 1983 wurde in der deutschen Literatur nicht bezwingender, berührender über das Vatersein geschrieben, wurden die Pole dieser Erfahrung, ihre Stinknormalität und ihre Existenzwucht, nicht so leichthändig verdichtet. Es ist ein Buch ohne jede Erzählschwere. ... Ein kleines Meisterwerk. Dies verdankt sich nicht zuletzt der Haltung, dem Ton des Textes, der Mischung aus Ernst und Selbstironie, aus lässiger Vergnügtheit und wehmütiger Melancholie." Ursula März, Die Zeit, 17.03.11"Wondratschek kann sie noch immer, die Sätze, die sitzen wie eine linke Gerade." Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau, 09.06.11
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