Würzburg, der Große Löwenhof und die deutsche Literatur des Spätmittelalters
Tagung 2002
Im Oktober 2002 widmete sich eine interdisziplinäre Tagung den literarischen, bildungs- und kulturgeschichtlichen Entwicklungen im spätmittelalterlichen Würzburg. Dieser Band zeichnet die Facetten dieser Entwicklungen nach und steht damit repräsentativ für...
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Produktinformationen zu „Würzburg, der Große Löwenhof und die deutsche Literatur des Spätmittelalters “
Im Oktober 2002 widmete sich eine interdisziplinäre Tagung den literarischen, bildungs- und kulturgeschichtlichen Entwicklungen im spätmittelalterlichen Würzburg. Dieser Band zeichnet die Facetten dieser Entwicklungen nach und steht damit repräsentativ für einen regionalen Zugriff und Fragestellungen in der Literaturwissenschaft. Ein Schwerpunkt liegt auf namhaften Autoren und Werken (aus Literatur, Historiographie, Fachschrifttum etc.) und auf deren "Sitz im Leben" der Stadt. Im Ganzen wird so das Bild einer umfassenden Kultur- und Literaturgeschichte des spätmittelalterlichen Würzburg entworfen, die nicht erst seit der Universitätsgründung im Großen Löwenhof ihr Zentrum hatte.
Klappentext zu „Würzburg, der Große Löwenhof und die deutsche Literatur des Spätmittelalters “
Schon 704 erstmals erwähnt und 1402 eine der ersten Universitätsstädte im Reich, spielte Würzburg nicht nur in der Geschichte, sondern auch im Geistesleben des Mittelalters eine herausragende Rolle. Im 13. und 14. Jahrhundert war der fränkische Bischofssitz eines der Zentren deutscher Literaturgeschichte. Aus Anlass des 600. Gründungsjubiläums der ersten Würzburger Universität - deren Sitz der Große Löwenhof war, die einstige Wohnstatt des bischöflichen Protonotars und bedeutenden Literatursammlers Michael de Leone ( 1355) - widmete sich 2002 eine interdisziplinäre Tagung den literarischen, bildungs- und kulturgeschichtlichen Entwicklungen im spätmittelalterlichen Würzburg. Der Band versammelt die Beiträge dieser Tagung und zeichnet in ihnen die unterschiedlichen Facetten dieser Entwicklungen nach; er steht damit repräsentativ für eine aktuelle Tendenz zu regionalen Zugriffen und Fragestellungen in der Literaturwissenschaft. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf namhaften Autoren und Werken (aus Literatur, Historiographie, Fachschrifttum etc.) und auf deren Position im Leben der Stadt. Im Ganzen wird so das Bild einer umfassenden Kultur- und Literaturgeschichte des spätmittelalterlichen Würzburg entworfen, die nicht erst seit der Universitätsgründung im Großen Löwenhof ihr Zentrum hatte.
Autoren-Porträt
Horst Brunner, geb. 1940, war von 1981-2006 Inhaber des Lehrstuhls für deutsche Philologie (Ältere Abteilung) der Universität Würzburg. Zahlreiche Buchpublikationen zur deutschen Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Bibliographische Angaben
- 2004, 620 Seiten, 29 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 24 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Horst Brunner
- Verlag: Reichert
- ISBN-10: 3895003182
- ISBN-13: 9783895003189
Rezension zu „Würzburg, der Große Löwenhof und die deutsche Literatur des Spätmittelalters “
"... neben den in den einzelnen Beiträgen herangezogenen heute in Würzburg befindlichen Handschriften müßten auch die Handschriften Würzburger Provenienz systematisch erfaßt werden, und insbesondere müßten zur Beantwortung der Frage, welcher Fundus an Wissen und Literatur überhaupt dort zur Verfügung stand, die Zeugnisse der dortigen Buchsammlungen herangezogen werden. Für all diese Fragen hat der vorliegende Band mit seiner Sichtung und Interpretation der Literatur Würzburgs, oft erstmals aus den Quellen heraus und mit Ersteditionen der Texte, Grundlegendes geleistet. Nach der Durchwanderung hat der Leser ein differenziertes Bild gewonnen: noch immer herrscht der Bischof über der Stadt, aber man sieht genauer, was sich im Schatten der Kathedrale tut."In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen. 244. Band, 159. Jg., 2. Halbjahresband 2007. S. 358-361.
Pressezitat
"... neben den in den einzelnen Beiträgen herangezogenen heute in Würzburg befindlichen Handschriften müßten auch die Handschriften Würzburger Provenienz systematisch erfaßt werden, und insbesondere müßten zur Beantwortung der Frage, welcher Fundus an Wissen und Literatur überhaupt dort zur Verfügung stand, die Zeugnisse der dortigen Buchsammlungen herangezogen werden. Für all diese Fragen hat der vorliegende Band mit seiner Sichtung und Interpretation der Literatur Würzburgs, oft erstmals aus den Quellen heraus und mit Ersteditionen der Texte, Grundlegendes geleistet. Nach der Durchwanderung hat der Leser ein differenziertes Bild gewonnen: noch immer herrscht der Bischof über der Stadt, aber man sieht genauer, was sich im Schatten der Kathedrale tut."In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen. 244. Band, 159. Jg., 2. Halbjahresband 2007. S. 358-361.
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