X-23 - Cyborg-Schwestern

VORWORT von Thomas Witzler Laura Kinney wurde im Zuge geheimer Experimente aus dem genetischen Code von Wolverine erschaffen. Da sie der 23. Versuch war, eine lebende Waffe zu kreieren, erhielt sie den Decknamen X-23. Die Forscherin Dr. Sarah Kinney fungierte als Ziehmutter. Liebe und Zuneigung wurden Laura verwehrt, denn für ihre Schöpfer war sie nur Mittel zum Zweck. Nachdem das Mädchen aus Versehen ihre Mutter getötet hatte, türmte es und verdingte sich auf New Yorks Straßen als Prostituierte. Logan fand den Teenager und brachte ihn zu den X-Men, wo sie sich zu einer jungen Frau und einem wertvollen Mitglied des Teams entwickelte. Ihrer künstlichen Wurzeln vollauf bewusst, geht sie seither der Frage nach, was es heißt, ein Mensch zu sein. Die Vergangenheit holte Laura ein, als sie vor einiger Zeit mit Norman Osborns Unternehmen Alchemax in Berührung kam. Robert Chandler, der leitende Kopf der Forschungsabteilung Alchemax Genetics, hatte mehrere Klone von X-23 erschaffen. Von den Betreuern häufig gequält und schikaniert, wurden die Mädchen offiziell als Bodyguards für humanitäre Aufträge und andere Aufgaben geschult und trainiert. Doch insgeheim wurden sie zu Auftragskillern abgerichtet. Nachdem mehrere Klone bei Missionen umgekommen waren, ergriffen die drei Schwestern Gabby, Bellona und Zelda die Flucht. Chandler ließ nichts unversucht, um die Abtrünnigen zurückzuholen. Zelda starb bei einem Angriff. Mithilfe von Laura gelang es den beiden anderen, Alchemax Genetics zu zerstören. Chandler wurde der impulsiven Bellona überlassen, bevor sie schließlich von SHIELD in Gewahrsam genommen wurde. Die junge Gabby verblieb in der Obhut von Laura, der das kindliche, unschuldige Gemüt ihres genetischen Zwillings spürbar guttut. Zuletzt machten ihnen die Stepford Cuckoos das Leben schwer. Doch nun wartet ein neues Abenteuer auf X-23 und Honey Badger, wie sich Gabby inzwischen nennt. Und es könnte das Verhältnis zwischen den beiden Heldinnen auf eine gefährliche Probe