Yann Mingard
Repaires. Exhibition shedule: Neuchâtel, Neuenburg, 2012
(Sprache: Englisch)
Die fragile Schönheit des Waldes im fotografischen Porträt
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Produktinformationen zu „Yann Mingard “
Die fragile Schönheit des Waldes im fotografischen Porträt
Klappentext zu „Yann Mingard “
Die beiden vergangenen Jahrhunderte der Industrialisierung und Urbanisierung haben ihre Spuren nicht zuletzt in einer veränderten Natur gezeitigt. Insbesondere die Wälder der zivilisierten Kulturlandschaften Europas sind aus dem Gewand der Wildnis herausgewachsen. Den Prozess der schleichenden Veränderungen in der Natur kennt keiner genauer als der Künstler Yann Mingard (geb. 1973 in der Schweiz). Als gelernter Gartenbauer nimmt er den Betrachter in seinen Fotografien mit ins Unterholz, wo der Wald seine gewissermaßen intimsten Stellen preisgibt. Weder Touristen noch Jogger, keine Jäger und kaum einmal zuständige Förster dringen hierher vor. Die Flora zeigt ihr welkes Gras, dunkle Erde und Pelz- oder Fellreste, die noch die Wärme eines aufgescheuchten Tiers zu bergen scheinen. All das machen die langen Belichtungszeiten in der Dämmerung sichtbar. Nur spärlich scheinen die Farben durch die Dunkelheit der horizontlosen Bilder.Ausstellung: Neuch
tel, Neuenburg ab 12.1.2012
Die beiden vergangenen Jahrhunderte der Industrialisierung und Urbanisierung haben ihre Spuren nicht zuletzt in einer veränderten Natur gezeitigt. Insbesondere die Wälder der zivilisierten Kulturlandschaften Europas sind aus dem Gewand der Wildnis herausgewachsen. Den Prozess der schleichenden Veränderungen in der Natur kennt keiner genauer als der Künstler Yann Mingard (*1973 in der Schweiz). Als gelernter Gartenbauer nimmt er den Betrachter in seinen Fotografien mit ins Unterholz, wo der Wald seine gewissermaßen intimsten Stellen preisgibt. Weder Touristen noch Jogger, keine Jäger und kaum einmal zuständige Förster dringen hierher vor. Die Flora zeigt ihr welkes Gras, dunkle Erde und Pelz- oder Fellreste, die noch die Wärme eines aufgescheuchten Tiers zu bergen scheinen. All das machen die langen Belichtungszeiten in der Dämmerung sichtbar. Nur spärlich scheinen die Farben durch die Dunkelheit der horizontlosen Bilder.
Ausstellung: Neuchâtel, Neuenburg ab 12.1.2012
Ausstellung: Neuchâtel, Neuenburg ab 12.1.2012
Autoren-Porträt
Philip Prodger is Curator of Photography at the Peabody Essex Museum in Salem and author of different publications.
Bibliographische Angaben
- 2012, 84 Seiten, 33 farbige Abbildungen, Maße: 30,2 x 24,5 cm, Gebunden, Englisch
- Fotos: Mingard, Yann; Text: Herschdorfer, Nathalie; Prodger, Phillip
- Verlag: Hatje Cantz Verlag
- ISBN-10: 3775733159
- ISBN-13: 9783775733151
Sprache:
Englisch
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