Heimarbeit

Dan Zevin ist Autor und Kolumnist. Er schreibt für Zeitschriften wie Rolling Stone, Details, Maxim oder Boston Phoenix. Hinzu kommen seine Radiosendungen für WBUR und WMFO-FM. Nebenbei reist er durch die Gegend und hält Vorträge über Gott und die Welt. Dan lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in einem Vorort von New York City.

Wie sind Sie aufgewachsen?
Dan Zevin: Sehr langsam. Meine Kinder zwangen mich dazu, endlich erwachsen zu werden. Dafür darf ich mit ihnen meine Kindheit noch einmal erleben. Gestern war ich bei einem Baseballspiel, habe mir Zeichentrickfilme angesehen und 6 (sechs) Pizzastücke gegessen, drei zum Mittag- und drei zum Abendessen. Mit anderen Worten: Ich habe den Tag mit meinem neun Jahre alten Sohn verbracht.

Gibt es eine Person, die ihr Leben entscheidend geprägt hat?
Dan Zevin: Mein Vater. Er ist der ultimative „Ernährer". Er bringt mir immer noch Küchenpapier und solches Zeug vorbei, obwohl ich schon über vierzig bin. Ihm ist ein ganzes Kapitel in meinem Buch gewidmet.

Welcher Ort auf der Welt fasziniert Sie am meisten?
Dan Zevin: Disneyland. Da ist alles geregelt, sauber und perfekt organisiert.

Wovor haben Sie Angst?
Dan Zevin: Vor Leuten, die keinen Sinn für Humor haben.

Was macht Sie glücklich?
Dan Zevin: Einen Samstagnachmittag mit meinen Kindern zu verbringen und sie dann Samstagabend dem Babysitter zu übergeben, um mit meiner Frau ausgehen zu können.

Können Sie sich einen Tag ohne Musik vorstellen?
Dan Zevin: Tatsächlich BETE ich für einen einzigen Tag ohne die Musik von Justin Bieber. Meine sechsjährige Tochter ist ein riesiger Fan, deshalb wird er bei mir zu Hause ständig rauf und runter gespielt. Die traurige Wahrheit: inzwischen habe ich mich fast daran gewöhnt.

Welche Rolle in einem Kinofilm hätten Sie gerne gespielt?
Dan Zevin: Billy Madison.

Wenn sie nur noch €10,- übrig hätten, wofür würden sie sie ausgeben?
Dan Zevin: