Wiener, S: Zukunftsmenü
Das Plädoyer für einen neuen Umgang mit unseren Nahrungsmitteln.
Sarah Wiener hat eine Leidenschaft für gutes Essen, das frisch und mit regionalen Zutaten, ehrlich und kernig zubereitet wird. In ihrem Elternhaus war es, schon aus...
Sarah Wiener hat eine Leidenschaft für gutes Essen, das frisch und mit regionalen Zutaten, ehrlich und kernig zubereitet wird. In ihrem Elternhaus war es, schon aus...
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Produktinformationen zu „Wiener, S: Zukunftsmenü “
Das Plädoyer für einen neuen Umgang mit unseren Nahrungsmitteln.
Sarah Wiener hat eine Leidenschaft für gutes Essen, das frisch und mit regionalen Zutaten, ehrlich und kernig zubereitet wird. In ihrem Elternhaus war es, schon aus wirtschaftlichen Gründen, üblich, dass mittags und abends immer frisch gekocht wurde. Die geschmackliche und kulturelle Prägung, aus dem eigenen Garten und mit einfachen Mitteln gesundes und gutes Essen zu gewinnen, ist bis heute ihre Spezialität. So wird verständlich, dass sie sich, als sie eine prominente Spitzenköchin wurde, ganz öffentlich über den Zusammenhang von Nahrungsmittelproduktion, Handel und Qualität unseres Essens Gedanken machte.
Immer mehr Menschen ernähren sich von industriell vorgefertigten Speisen. Das hat nicht nur zur Folge, dass die Geschmackserlebnisse immer uniformer und flacher, die sinnlichen Erfahrungen mit dem Essen immer dürftiger werden.
Immer weniger Menschen haben noch eine Vorstellung davon, wie aus Roggen, Weizen oder Dinkel unser täglich Brot wird, wie Lauch, Pastinaken oder Rote Bete im Garten wachsen oder wo das Fleisch für ihre tägliche Nahrung herkommt. Mit dem Verlust von Ursprünglichkeit und Vielfalt gehen auch gesundheitliche Ernährungsschäden einher, nicht zuletzt die Zivilisationskrankheit der Fettleibigkeit. Hier ist Sarah Wieners Engagement für eine bodenständige Nahrungsproduktion und für Achtsamkeit und Genuss beim Essen nicht nur vernünftig, sondern auch trendy. Mit ihrem alten Wissen und traditionellen Werten hat sie ein Knowhow zu bieten, das uns Kochkultur und Genuss wiederentdecken lässt und nebenbei der Ausweg aus unserer einseitig auf Effizienz ausgerichteten, Umwelt und Gesundheit zerstörenden Industrienahrung ist.
Sarah Wiener hat eine Leidenschaft für gutes Essen, das frisch und mit regionalen Zutaten, ehrlich und kernig zubereitet wird. In ihrem Elternhaus war es, schon aus wirtschaftlichen Gründen, üblich, dass mittags und abends immer frisch gekocht wurde. Die geschmackliche und kulturelle Prägung, aus dem eigenen Garten und mit einfachen Mitteln gesundes und gutes Essen zu gewinnen, ist bis heute ihre Spezialität. So wird verständlich, dass sie sich, als sie eine prominente Spitzenköchin wurde, ganz öffentlich über den Zusammenhang von Nahrungsmittelproduktion, Handel und Qualität unseres Essens Gedanken machte.
Immer mehr Menschen ernähren sich von industriell vorgefertigten Speisen. Das hat nicht nur zur Folge, dass die Geschmackserlebnisse immer uniformer und flacher, die sinnlichen Erfahrungen mit dem Essen immer dürftiger werden.
Immer weniger Menschen haben noch eine Vorstellung davon, wie aus Roggen, Weizen oder Dinkel unser täglich Brot wird, wie Lauch, Pastinaken oder Rote Bete im Garten wachsen oder wo das Fleisch für ihre tägliche Nahrung herkommt. Mit dem Verlust von Ursprünglichkeit und Vielfalt gehen auch gesundheitliche Ernährungsschäden einher, nicht zuletzt die Zivilisationskrankheit der Fettleibigkeit. Hier ist Sarah Wieners Engagement für eine bodenständige Nahrungsproduktion und für Achtsamkeit und Genuss beim Essen nicht nur vernünftig, sondern auch trendy. Mit ihrem alten Wissen und traditionellen Werten hat sie ein Knowhow zu bieten, das uns Kochkultur und Genuss wiederentdecken lässt und nebenbei der Ausweg aus unserer einseitig auf Effizienz ausgerichteten, Umwelt und Gesundheit zerstörenden Industrienahrung ist.
Klappentext zu „Wiener, S: Zukunftsmenü “
Das Plädoyer für einen neuen Umgang mit unseren Nahrungsmitteln.Sarah Wiener hat eine Leidenschaft für gutes Essen, das frisch und mit regionalen Zutaten, ehrlich und kernig zubereitet wird. In ihrem Elternhaus war es, schon aus wirtschaftlichen Gründen, üblich, dass mittags und abends immer frisch gekocht wurde. Die geschmackliche und kulturelle Prägung, aus dem eigenen Garten und mit einfachen Mitteln gesundes und gutes Essen zu gewinnen, ist bis heute ihre Spezialität. So wird verständlich, dass sie sich, als sie eine prominente Spitzenköchin wurde, ganz öffentlich über den Zusammenhang von Nahrungsmittelproduktion, Handel und Qualität unseres Essens Gedanken machte.
Immer mehr Menschen ernähren sich von industriell vorgefertigten Speisen. Das hat nicht nur zur Folge, dass die Geschmackserlebnisse immer uniformer und flacher, die sinnlichen Erfahrungen mit dem Essen immer dürftiger werden.
Immer weniger Menschen haben noch eine Vorstellung davon, wie aus Roggen, Weizen oderDinkel unser täglich Brot wird, wie Lauch, Pastinaken oder Rote Bete im Garten wachsen oder wo das Fleisch für ihre tägliche Nahrung herkommt. Mit dem Verlust von Ursprünglichkeit und Vielfalt gehen auch gesundheitliche Ernährungsschäden einher, nicht zuletzt die Zivilisationskrankheit der Fettleibigkeit. Hier ist Sarah Wieners Engagement für eine bodenständige Nahrungsproduktion und für Achtsamkeit und Genuss beim Essen nicht nur vernünftig, sondern auch trendy. Mit ihrem alten Wissen und traditionellen Werten hat sie ein Knowhow zu bieten, das uns Kochkultur und Genuss wiederentdecken lässt und nebenbei der Ausweg aus unserer einseitig auf Effizienz ausgerichteten, Umwelt und Gesundheit zerstörenden Industrienahrung ist.
Autoren-Porträt von Sarah Wiener
Wiener, SarahSarah Wiener, geboren 1962, entdeckte ihre Kochleidenschaft in den Künstlerrestaurants ihres Vaters. Sie begann ihre gastronomische Karriere mit einer kleinen Firma für Kuchen und Mehlspeisen und gründete 1990 ihre erste Cateringfirma. Zehn Jahre später eröffnete sie "Das Speisezimmer", 2003 ihr Café und Restaurant im Berliner Hamburger Bahnhof, gefolgt von weiteren Restaurants in Berlin, Bremen und Stuttgart. 2012 kam mit "Wiener Brot" ihre traditionelle Holzofenbäckerei in Berlin hinzu. Seit Anfang 2013 hat Sarah Wiener ihre eigene Lebensmittelmarke, die ganz auf Transparenz und Nachhaltigkeit und auf die Verwendung regionaler Zutaten und alter Gemüse- und Obstarten setzt. Gemeinsam mit Alfred Biolek begründete die Köchin die Stiftung "Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen". Sie ist unter anderem UN-Botschafterin für biologische Vielfalt, Wald-Botschafterin für den WWF sowie Bio-Botschafterin des Bundesernährungsministeriums. Auch mit ihren zahlreichen TV-Auftritten wie etwa ihren Arte-Sendungen "Sarah und die Küchenkinder" und "Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener" verfolgt sie ihr Ziel einer genussvollen, nachhaltigen Ess- und Kochkultur.
Autoren-Interview mit Sarah Wiener
Frau Wiener, wie oder wodurch retten Sie jeden Tag die Welt?Sarah Wiener: Ich bemühe mich, durch mein Dasein möglichst wenig kaputt zu machen. So weit es geht benutze ich kein Plastik, fahre kaum Auto, habe keine Standby-Geräte, koche mit Emaille-Töpfen und esse selten Fleisch. In meiner Firma haben wir Firmenfahrräder, Elektroautos, Recyclingpapier (auch für meine Kochbücher) und bedrucken Papier beidseitig. Unsere Lebensmittel kaufen wir überwiegend regional und saisonal ein und unterstützen kleine, regionale Anbieter und Produzenten. In den Restaurants bieten wir eine große Auswahl vegetarischer Speisen an. Wir halten unsere eigenen Hühner, und ich unterstütze die Zucht einer Bio-Weizensorte. Im Speisezimmer haben wir eine eigene ernährungspolitische Lesereihe namens „Happen fürs Hirn", die zum Nachdenken und Nachahmen anregen soll. Mit meiner Stiftung engagiere ich mich im Bereich Ernährungsbildung. Und: Ich schwinge „große Reden", wenn mir dazu eine Plattform gegeben wird! Ich glaube an Aufklärung, an mündige Bürger, die mit ihren alltäglichen Handlungen zusammen die Welt retten können.
Warum essen Sie Fleisch?
Sarah Wiener: Weil es mir schmeckt und ich es für natürlich halte, dass Menschen zumindest ab und an Fleisch essen. Was ich nicht für natürlich halte, ist die Massentierhaltung, Medikamentenschwemme in der Nutztierhaltung und Hybridtiere, die in unserer industrialisierten Landwirtschaft gang und gäbe sind. Wir brauchen eine Diskussion genau darüber. Respekt vor der Kreatur, wesensgerechte Tierhaltung. Unser Schicksal ist es unser Leben zu erhalten, indem wir anderes für unseren Stoffwechsel vernichten. Welches Leben und wie viel? Das sind die spannenden Fragen.
Wie ernähren Sie Ihre Familie?
Sarah Wiener: Möglichst
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abwechslungsreich. Ich gehe meist auf den Markt oder nehme mir Gemüse von unserem Acker mit. Ich kaufe, was gerade Saison hat und koche aus den frischen Sachen, was mir gerade einfällt. Und was sich die Familie wünscht. Ab und an werde ich auch bekocht.
Was kann jeder Einzelne von uns tun, um sich aus dem Würgegriff der Nahrungsmittelindustrie zu befreien?
Sarah Wiener: Folgende Punkte würde ich empfehlen: Sich informieren und nachfragen, beim Bauern direkt einkaufen oder eine Biokiste bestellen, selber mit Grundnahrungsmitteln frisch kochen und alle stark verarbeiteten Nahrungsmittel liegen lassen und Solidargemeinschaften gründen und vernetzen.
Was kann jeder Einzelne von uns tun, um sich aus dem Würgegriff der Nahrungsmittelindustrie zu befreien?
Sarah Wiener: Folgende Punkte würde ich empfehlen: Sich informieren und nachfragen, beim Bauern direkt einkaufen oder eine Biokiste bestellen, selber mit Grundnahrungsmitteln frisch kochen und alle stark verarbeiteten Nahrungsmittel liegen lassen und Solidargemeinschaften gründen und vernetzen.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Sarah Wiener
- 2013, 224 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 19 x 22,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Riemann
- ISBN-10: 3570501507
- ISBN-13: 9783570501504
- Erscheinungsdatum: 15.04.2013
Rezension zu „Wiener, S: Zukunftsmenü “
"Sarah Wieners Plädoyer für einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln mit vielen praktischen Tipps sowie traditionellen und originellen Rezepten."
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