Zum Rollenverständnis von Religion und Staat bei Savonarola und Machiavelli
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut, Universität Hamburg (Institit für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Savonarola und Machiavelli teilten das Bewusstsein, in...
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Klappentext zu „Zum Rollenverständnis von Religion und Staat bei Savonarola und Machiavelli “
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut, Universität Hamburg (Institit für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Savonarola und Machiavelli teilten das Bewusstsein, in einer Zeit des Niedergangs zu leben. Jedoch war bei beiden der theoretische Ansatz ein anderer. Savonarola strebte eine umfassende religiöse und kirchliche Reform an und forderte in prophetisch-apokalyptischen Visionen die Rückbesinnung auf christliche Normen. Für die Republik Florenz suchte er nach der besten Verfassung, die ein tugendhaftes Leben garantieren sollte.Machiavelli machte für den Niedergang keine religiösen Verfehlungen oder Sünden verantwortlich, sondern politische Fehler und Schwächen der Führer Italiens. Seine Analyse der Lage ist von der Überzeugung bestimmt, dass Gewalt und Macht zentrale Faktoren des politischen Lebens sind. Er will die Befreiung des politischen Lebens von klerikaler Bevormundung, Savonarolahingegen dessen Ausgestaltung am Maßstab der Bibel.
Trotz dieser verschiedenen Sichtweisen kommen schließlich beide zu dem Schluss, dass die demokratische Republik für Florenz die geeignetste Regierungsform ist (Fuhr, 18). Auf welchen Überlegungen diese Folgerung bei beiden im Einzelnen beruht, soll Gegenstand dieser Arbeit sein.
Dabei ist von zentraler Bedeutung, mit welchen Geisteshaltungen Machiavelli und Savonarola das politische Leben in Florenz erneuern wollten. Damit ist gemeint, welche Einstellungen zu Kirche, Papsttum und Politik und welches Menschenbild Grundlage ihrer beider Überlegungen waren und welche Rollen Religion und Staat in der Republik Florenz spielen sollten.
Dazu werden zunächst einige wichtige Lebensdaten genannt und ein Einblick in den historischen Kontext um die Krise von 1494 gegeben. Darauf aufbauend werden ihre Kritiken an Kirche und Papsttum miteinander verglichen, ihre Menschenbilder gegenüber gestellt und schließlich ihre Auffassungen über die beste
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Staatsform für Florenz beleuchtet.
Es werden keine umfassenden Biografien erstellt, da es hier nicht um das gesamte Lebenswerk der Protagonisten gehen soll, sondern um Ereignisse im direkten Zusammenhang mit der Republik Florenz. Dies betrifft besonders Machiavelli, dessen allgemeine Überlegungen etwa zur Erlangung und Erhaltung von Fürstenherrschaften oder zur Einigung Italiens hier keinen Schwerpunkt haben.
Es werden keine umfassenden Biografien erstellt, da es hier nicht um das gesamte Lebenswerk der Protagonisten gehen soll, sondern um Ereignisse im direkten Zusammenhang mit der Republik Florenz. Dies betrifft besonders Machiavelli, dessen allgemeine Überlegungen etwa zur Erlangung und Erhaltung von Fürstenherrschaften oder zur Einigung Italiens hier keinen Schwerpunkt haben.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Katharina Fliessbach
- 2007, 2. Aufl., 20 Seiten, Maße: 14,4 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638837815
- ISBN-13: 9783638837811
- Erscheinungsdatum: 02.11.2007
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