Zur Theorie der internationalen Offenheit und der Völkerrechtsfreundlichkeit einer Rechtsordnung und ihrer Erprobung am Beispiel der EU-Rechtsordnung.
Ausgehend von der Frage nach der Übertragbarkeit der Überlegungen zur Völkerrechtsfreundlichkeit und internationalen Offenheit der deutschen Rechtsordnung entwickelt die Arbeit ein abstraktes Modell dieser Konzepte. Die Verallgemeinerungsfähigkeit der...
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Produktinformationen zu „Zur Theorie der internationalen Offenheit und der Völkerrechtsfreundlichkeit einer Rechtsordnung und ihrer Erprobung am Beispiel der EU-Rechtsordnung. “
Ausgehend von der Frage nach der Übertragbarkeit der Überlegungen zur Völkerrechtsfreundlichkeit und internationalen Offenheit der deutschen Rechtsordnung entwickelt die Arbeit ein abstraktes Modell dieser Konzepte. Die Verallgemeinerungsfähigkeit der entwickelten Kriterien wird am Beispiel der Unionsrechtsordnung verdeutlicht, die auf ihre Völkerrechtsfreundlichkeit und internationale Offenheit untersucht wird. Abschließend stellt die Arbeit Entwicklungsmöglichkeiten des Modells dar.
Klappentext zu „Zur Theorie der internationalen Offenheit und der Völkerrechtsfreundlichkeit einer Rechtsordnung und ihrer Erprobung am Beispiel der EU-Rechtsordnung. “
While the terms international openness and friendliness towards international law stem from German constitutional law, they relate to concepts that can be universalized. Because they poignantly summarize different aspects of the interaction between international and national law, their universalization would be beneficial. The author develops an abstract, transferable model of these concepts. After applying the model to the European Union legal order, its potential for development is discussed.
Inhaltsverzeichnis zu „Zur Theorie der internationalen Offenheit und der Völkerrechtsfreundlichkeit einer Rechtsordnung und ihrer Erprobung am Beispiel der EU-Rechtsordnung. “
1. Völkerrechtsfreundlichkeit im Konflikt mit sonstigen VerfassungswertenInternationale Kooperation und Völkerrechtsfreundlichkeit - Völkerrechtsfreundlichkeit im Konfliktfall - Der Kadi-Fall - Erhoffter Erkenntnisgewinn und Gang der Untersuchung
2. Die Konzepte der internationalen Offenheit und Völkerrechtsfreundlichkeit einer Rechtsordnung
Begriffsklärung - Ausgangspunkt: Internationale Offenheit und Völkerrechtsfreundlichkeit der deutschen Rechtsordnung - Die internationale Offenheit einer Rechtsordnung - Die Völkerrechtsfreundlichkeit einer Rechtsordnung
3. Die internationale Offenheit und Völkerrechtsfreundlichkeit der Unionsrechtsordnung
Die Unionsrechtsordnung als ausgewählte Rechtsordnung - Die internationale Offenheit der Unionsrechtsordnung - Die Völkerrechtsfreundlichkeit der europäischen Unionsrechtsordnung
4. Entwicklungschancen der Konzepte der internationalen Offenheit und Völkerrechtsfreundlichkeit
Zukünftige Erweiterung des Konzepts der internationalen Offenheit? - Anerkennung der Völkerrechtsfreundlichkeit von Rechtsordnungen auf nationaler/supranationaler Ebene - Vorläufiges Fazit: Eine Welt und das Recht im Umbruch
5. Zusammenfassung / Summary
Literaturverzeichnis
Personen- und Sachverzeichnis
Autoren-Porträt von Berenike Schriewer
Berenike Schriewer studierte Rechtswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Freien Universität Berlin und der Universidad Complutense de Madrid. Nach ihrer Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht in Kiel absolvierte sie ihr Referendariat beim Kammergericht Berlin, u.a. in einer internationalen Kanzlei in Hanoi, Vietnam. Berenike Schriewer ist seit 2014 als Anwältin zugelassen und war zunächst in einer internationalen Kanzlei in Frankfurt tätig. Nach dem Umzug in die USA arbeitet sie in ihrem eigenen Unternehmen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Berenike Schriewer
- 2017, 300 Seiten, Maße: 15,6 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428149041
- ISBN-13: 9783428149049
- Erscheinungsdatum: 16.03.2017
Pressezitat
»Hinter dem etwas sperrigen Titel verbirgt sich das von der Autorin ausführlich begründete verdienstvolle Unterfangen, die Begriffe der Völkerrechtsfreundlichkeit und der internationalen Offenheit dogmatisch zu schärfen und in ihrer Anwendung auf die Unionsrechtsordnung zu konkretisieren.« Uni.-Prof. Stephanie Schiedermair, in: Die Öffentliche Verwaltung, Heft 6/2018»Es handelt sich insgesamt um eine die Thematik schön aufbereitende, gut dokumentierte Dissertation, deren Lektüre in jedem Fall anregend und somit gewinnbringend ist.« Eckart Klein, in: MenschenRechtsMagazin, Heft 2/2017
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