Zur Wiedervorlage
Eichendorffs Texte und ihre Poetologien
Zu behaupten, dass die Eichendorff-Forschung boomt, wäre gewagt. Das hat viele Gründe. Manche Texte Eichendorffs gelten gemeinhin als 'ausinterpretiert', andere Texte stoßen bei germanistischen Rezipientinnen und Rezipienten auf Zurückhaltung - auch...
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Klappentext zu „Zur Wiedervorlage “
Zu behaupten, dass die Eichendorff-Forschung boomt, wäre gewagt. Das hat viele Gründe. Manche Texte Eichendorffs gelten gemeinhin als 'ausinterpretiert', andere Texte stoßen bei germanistischen Rezipientinnen und Rezipienten auf Zurückhaltung - auch derjenigen, die Eichendorff nicht für einen randständigen Romantiker, sondern für ein Schwergewicht der deutschen Literatur halten. Der Band plädiert mit Nachdruck für eine erneute Auseinandersetzung mit Eichendorffs uvre. Dazu richtet er einerseits den Blick auf Texte, für die sich die Forschung bisher nur selten interessiert hat, andererseits unternimmt er den Versuch, auch häufig interpretierte Texte und Topoi einer Revision zu unterziehen.
Autoren-Porträt
Claudia Liebrand ist Professorin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln.Thomas Wortmann ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und qualitative Medienanalyse an der Universität Mannheim.
Bibliographische Angaben
- 2019, 2020, VI, 329 Seiten, 4 farbige Abbildungen, 9 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,5 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Claudia Liebrand, Thomas Wortmann
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770564715
- ISBN-13: 9783770564712
- Erscheinungsdatum: 10.12.2019
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