Zwischen Urangst und Urvertrauen
Aller Anfang ist Übergang. Musik, Symbol und Spiritualität in der therapeutischen Arbeit
Was ist ursprüngliche, was letzte Erfahrung des Menschen? Was erfährt er als Seele? Wo ist sie beheimatet, wohin strebt sie? Fragen, die in der Erstauflage dieses Buches aus der Sicht des werdenden Menschen gestellt wurden, werden erweitert auf letzte...
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Produktinformationen zu „Zwischen Urangst und Urvertrauen “
Klappentext zu „Zwischen Urangst und Urvertrauen “
Was ist ursprüngliche, was letzte Erfahrung des Menschen? Was erfährt er als Seele? Wo ist sie beheimatet, wohin strebt sie? Fragen, die in der Erstauflage dieses Buches aus der Sicht des werdenden Menschen gestellt wurden, werden erweitert auf letzte Zustände menschlichen Daseins hin. Anfang und Ende ist Erfahrung von Übergang und bestätigt die These, dass der Mensch Bürger zweier Welten ist: ein mit wachen Sinnen wahrnehmendes Ich und doch geheimnisvoll angeschlossen an ein anderes Sein. Unser Menschenbild bestimmt, ob als Anfang und Ende von Leben ein Nichts angenommen wird oder ob dort ein Letztes, Ganzes als Inbegriff von Sein, Heil und Energie erahnt wird. Therapie, die der hier dargelegten Schau menschlicher Entwicklung verpflichtet ist, bleibt offen auf eine Dimension jenseits des Ichs. Sie begreift menschliche Krisen, etwa manche Depression oder Regression inmitten von Krankheit nicht nur als pathologisch, sondern auch als Annäherung an jenes Andere. Ein Ratgeber für dasVerständnis tiefer menschlicher Erfahrungen wie für den Umgang mit Musik, Symbol und dem Unfassbaren.
Inhaltsverzeichnis zu „Zwischen Urangst und Urvertrauen “
Zugrunde gehen oder auf den Grund gehen? Ein Buch entsteht Zur Übersicht des vorliegenden Buches MUSIK UND MUSIKTHERAPIE Der Mensch - Bürger zweier Welten Ganzheitliche Seinsweise: Teilhabe am Ganzen, die totale ungeschiedene Einheit Ichbezogene Seins- und Erlebnisweise: Als Eigener im Gegenüber zur Umwelt da sein ... und dazwischen ein Übergang von großer Bedeutung Grenzbereich und Grenzerfahrungen Herr Fehr: "Seither sind viele Ängste weg" Mirjam: "Ich will nicht leben - ich will nicht sterben - ich will im Paradies sein" Menschenbild Teilhabe Schuld Normalität Einseitigkeit und das Leiden am Mittabuisiert-Sein - das Männliche und das Weibliche Das unverstandene Depressive und der tabuisierte Baum des Lebens ... und die Frage nach der Ganzheit Hinter den Tabus ein zentrales Tabu Gottesbilder aus der Zeit bewussten Leidens Vom Leidensdruck zur Nachreifung Von der Ich-Werdung zur Ganzwerdung Das vom Leiden heimgesuchte Ich wendet sich ganzheitlichen Dimensionen neu zu Symbol des aufs Ganze hin offenen Menschen: die Jungfrau Künder des Neuen in Symbol und Musik Gottesbilder einer neuen Zukunft Zielzustand ist nicht Urzustand: Was Menschen Sinn gibt Neue Perspektiven von Heilung und Zukunft Heil-Werden ist mehr als gesund sein - die Frage nach dem Ziel Vom wortlosen Kinderleid über Musik und Ritual zum Wort - die Frage nach der Sprache Versöhnung setzt Wandlung voraus Bund statt Knechtschaft, Beziehungsfähigkeit statt Macht
Autoren-Porträt von Monika Renz
Renz, MonikaMonika Renz, Dr.phil. Dr.theol., Musik- und Psychotherapeutin FSP. Studium der päd. Psychologie, Psychopathologie und Musikethnologie. Promotion in Psychopathologie zur frühen menschlichen Bewusstseinsentwicklung. Seit 1998 Leitung der Psychoonkologie, Arbeit mit Krebskranken und Sterbenden am Kantonsspital St. Gallen. Zweitstudium in Theologie. Promotion in Bibelwissenschaft über Erlösung. Seit 20 Jahren Kurstätigkeit im Grenzbereich Psychologie-Theologie. Internationale Vortragstätigkeit. www.monikarenz.ch
Bibliographische Angaben
- Autor: Monika Renz
- 2009, 2. Aufl., 311 Seiten, Maße: 17,1 x 24,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Herzka, Heinz St.
- Verlag: Junfermann
- ISBN-10: 3873877236
- ISBN-13: 9783873877238
Rezension zu „Zwischen Urangst und Urvertrauen “
"Der Text unterstreicht mit treffender Begrifflichkeit und mit eindrücklichen Fallbeispielen die große Bedeutung des Mediums Musik in der Therapie von Menschen mit frühen Störungen ... So wird das Medium Musik durch einen eigenen Ansatz detailliert und systematisch in einem entwicklungspsychologischen Konzept verankert. Die einmalige Wirkung von Musik in der Therapie und in Heilungsritualen wird dadurch auf neue Art verständlich." - Fritz Hegi "Monika Renz reiht sich mit ihrer Arbeit in die vorderste Linie derjenigen ein, welche die Umrisse eines neuen Menschenbildes skizzieren, eines Konzeptes, welches auf Bewegung und auf Verbundenheit mit dem Kosmos beruht, und gleichzeitig die Besonderheiten des Menschen berücksichtigt." - Prof. Dr. med. H.S. Herzka
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