Albert Camus' Konzept des Absurden und seine Bedeutung für l'Envers et l'endroit (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Camus und Algerien, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der kurzen...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Camus und Algerien, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der kurzen Rede, welche Albert Camus am 10.12.1957 anläßlich der Entgegennahme des Nobelpreises hielt,nannte er zwei zentrale Begriffe, denen sich seine bis dahin entstandenen Werke gemäß ihrer Grundhaltung zuordnen lassen:La négation und le positif. Ersterer steht in einem engen Zusammenhang mit Camus’ philosophischem Konzept des Absurden, welches den ersten Teil seines Schaffens bestimmt und Hauptgegenstand dieser Arbeit ist. Findet die Theorie des Absurden in dem Roman L’étranger sowie in den Dramen Caligula und Le malentendu bereits konkrete Anwendung, so wird sie in dem Essay Le mythe de Sisyphe ausführlich dargelegt und hergeleitet. Letzterer stellt also einen Schlüssel zu ihrem Verständnis dar, aber auch zu jenem der übrigen drei Werke. Er erschien am 16.10.1942 in einer Auflage von 2750 Exemplaren beim Verlag Gallimard in Paris, d.h. unter deutscher Besatzung. Deswegen mußte das Kapitel über den jüdischen Autor Kafka in der Erstveröffentlichung weggelassen werden. Verfaßt wurde das Werk von 1938 bis 1941, der Gedanke, einen Essay über das Absurde zu schreiben, geht jedoch schon auf 1936 zurück. Die geistige Auseinandersetzung mit dem Thema muß also noch früher begonnen haben. Welche Rolle spielt das Absurde eigentlich in Camus’ frühem Schaffen? Spielt es überhaupt eine Rolle? Immerhin tauchen Werke wie die Essaybände Noces oder L’envers et l’endroit nicht in dem oben zitierten Kanon „absurder“ Werke auf. Berücksichtigen wir aber, daß L’envers et l’endroit 1935/36 verfaßt wurde und eine frühe Fassung dieser Sammlung bereits 1934 vorlag,so wird deutlich, daß die Arbeit an dem Werk spätestens seit 1936 zeitlich mit Überlegungen zum Absurden zusammenfiel, daß eine Einflußnahme letzterer auf die Essaysammlung daher durchaus denkbar ist. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Roghmann
- 2006, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638533794
- ISBN-13: 9783638533799
- Erscheinungsdatum: 13.08.2006
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