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Alexandra (ePub)

Thriller
 
 
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Zwölf Jahre ist es her, dass die junge Künstlerin Alexandra und Marc geheiratet haben. Seitdem ist sie eine liebende Ehefrau und Mutter zweier Töchter. Bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Die Polizei findet nur ihre blutige Kleidung am Flussufer, und...
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Kommentare zu "Alexandra"
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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    „Alexandra“ von Natasha Bell ist mir vor allem durch den interessanten Klappentext aufgefallen.
    Ich mag Thriller über vermisste Personen und in welche Richtung die Ausarbeitung erfolgt. Denn die Möglichkeiten dessen, sind sehr vielfältig und individuell einsetzbar.
    Bei Alexandra allerdings fehlen mir wirklich die Worte. Ich bin wirklich sprachlos, denn das hatte ich mit Sicherheit nicht erwartet.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich möchte sogar behaupten, es ist ein leichter Sog vorhanden, denn ich konnte die Geschichte kaum zur Seite legen.
    Anstrengend zu lesen, war dagegen die wirklich kleine Schrift im Buch. Aber auch daran gewöhnt man sich irgendwann.
    Natasha Bell gelang es spielend leicht eine drückende, schwere und tragende Atmosphäre zu zaubern.
    Im Fokus stehen Alex und ihr Mann Marc.
    Es war schwer für mich zu beiden eine Verbindung aufzubauen. Aber zu Marc gelang es mir noch am ehesten, weil er authentisch und menschlich agiert. Weil er mich mit seiner Art wirklich bewegt hat.
    Ich mochte seine Zerbrechlichkeit, seinen Schmerz, aber auch seinen ungebrochenen Willen und sein Durchhaltevermögen unglaublich gern
    Er irrt völlig einsam und verloren umher ,er droht an diesen Geschehnissen , die sein Leben völlig verändert, ja sogar zerstört haben, zu zerbrechen.
    Man spürt seine Wandlung, seine Veränderung unglaublich gut und mein Gott, ich konnte mich so gut in ihn hineinversetzen.
    Alex dagegen blieb mir immer fremd. Als würde ich sie durch einen Nebel betrachten, aber nie an sie herankommen können.
    Dabei erzählt uns quasi Alex ihre Geschichte.
    Ich muss zu Beginn wirklich sagen, dass es für mich hier keinerlei Thrill zu verzeichnen gab.
    Die Spannung, die Energie und auch Action fehlte komplett.
    Die Handlung bestand aus Erlebnissen aus Vergangenheit und Gegenwart und wirklich oft, hat es sich sehr gezogen, weil es so belanglos, so unbedeutend war.
    Dagegen ist die Idee dahinter unglaublich brillant und erfrischend.
    Ich mag die Thematik sehr, hab es aber noch nie in dieser Form gelesen.
    Es ist egoistisch, es ist perfide und unglaublich grausam.
    Unmenschlich, manisch und brutal.
    Aber auf der anderen Seite auch sehr genial.
    Denn was hier konzipiert wurde, ist mit viel Finesse entworfen.
    Mit viel Fantasie, Individualität und Leidenschaft ins Leben gerufen.
    Als Leser irrt man völlig hilflos umher und weiß eigentlich gar nicht, was die Autorin uns damit sagen will.
    Und vor allem weiß man überhaupt nicht, was mit Alex passiert ist.
    Dafür spürt man den Schmerz und die Verzweiflung von Marc umso intensiver.
    Es hat mir das Herz gebrochen, denn ich hab so mit ihm gelitten, war so wütend, aber auch unfassbar traurig und verloren.
    Erst am Ende gelang es der Autorin ,das Ruder rumzureißen und mich völlig schockiert und sprachlos zu machen.
    Das war extrem heftig und wirklich harter Tobak. Es geht sehr an die Nieren.
    Denn man kann sich nicht vorstellen, dass ein Mensch zu so etwas fähig ist.
    Völlig kalt und empathielos agiert.
    Ein Thriller ist es in meinen Augen nicht, aber ein Roman, der definitiv lesenswert ist.

    Fazit:
    Alexandra von Natasha Bell ist in meinen Augen in keinster Weise ein Thriller.
    Aber ein psychologisch gut durchdachter Roman, der den Leser in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche führt.
    Manisch, perfide und brutal.
    Zwar zieht sich die Story etwas, aber das Ende ist spektakulär und geht wirklich an die Nieren.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Marc Southwood ist verzweifelt, denn seine Frau Alexandra ist spurlos verschwunden. Sie führten 12 Jahre lang eine harmonische Beziehung und sind Eltern von Charlotte und Lizzie. Nun ist Alex von einem Tag auf den anderen weg. Da auch ihr Pass fehlt, geht die Polizei davon aus, dass Alex untergetaucht ist. Diese Vermutung scheint grundlegend falsch zu sein, denn nach ihrem Verschwinden wird ihre Kleidung, voller Blut, am Fluss gefunden.



    Die Geschichte um das Verschwinden von Alexandra und die Nachforschungen nach ihrem Verbleib sind so aufgebaut, dass sich Kapitel in der Gegenwart abwechseln mit Kapiteln aus der Vergangenheit. Die Zeitebenen sind zwar klar deklariert, wurden aber innerhalb der Kapitel oft wirr und chaotisch aufgebaut. Da ist zum Beispiel die Gegenwart, in der Marc endlos zitiert wird, wie sehr er Alex vermisst und wie sehr ihm das alles zu Herzen geht.

    Glaube ich ja.

    Ginge mir genauso.

    Doch leider ist es nicht gerade prickelnd, mit etlichen Wiederholungen wieder und wieder dasselbe in endlosen Varianten zu lesen. Dazu kommt, dass kurze Sequenzen Alex erwähnen und die in Beobachterperspektive erzählt, was sich bei ihrer Familie zuträgt und wie die ihren Verlust verkraften.

    Diese Mischung aus Erzählung und Ich Perspektive der Verschwundenen hat mir nicht gefallen. Ich empfand das als seltsam und wirr. Im Klappentext wird erwähnt, dass Alexandra „verzweifelt auf Videos ansehen muss, wie sich ihre Familie quält“. Dass Alex ihre Familie anhand von Videos beobachten kann, wirft bei mir Fragen auf. Wie soll denn das gehen? Woher hat sie diese Videos? Zumal sich nicht alle Szenen zu Hause abspielen. Dazu kommt, dass diese Erwähnung auf dem Klappentext nicht unbedingt mit der Handlung übereinstimmt.



    Dann erfährt man, wie sich Marc und Alex kennenlernen, sich verlieben und zu einer Familie werden. Diese Vergangenheit empfand ich als gut erklärt, da man instinktiv spürt, dass sie wichtig ist für das Verschwinden in der Gegenwart. Hier wurden auch ab und zu Briefe von einer Schlüsselfigur eingesetzt. Die habe ich meist grob überflogen, da sie nichtssagend und langweilig sind. Diese Schlüsselfigur interessiert sich sehr für Kunst und hier wurde ich positiv überrascht. Denn sehr schnell fragt man sich, wo die Grenze von Kunst ist und wo Verantwortung für einen einmal gefällten Entscheid beginnt.

    Sehr gefallen hat mir hingegen die Botschaft, die hinter all dem steckt. Erwartungen in das Leben und die Gestaltung rund um Ehe, Familie, Beruf, Unabhängigkeit, aber auch eine Spur Feminismus, lassen im Nachhinein die beschriebene Vergangenheit, sowie die Gegenwart, in einem ganz anderen Licht erscheinen.



    Der Schreibstil hat mich nicht überzeugen können. Die langen Sätze haben oft etwas Einschläferndes. Denn die Hälfte des Erzählten hätte die Autorin weglassen und sich auf das Wesentliche konzentrieren können.



    Ratlos lässt mich die Geschichte zurück, denn ich denke nicht, dass ich die Gründe für Alexandras Verschwinden so richtig verstanden habe.

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