Alles andere als ein Held (ePub)
Roman
Robert Mohwinkel ist kein Held. Im Gegenteil, er versucht, wo immer es geht, sich ganz und gar anzupassen. In der Familie, in der Schule, im Büro, in der Wehrmacht, stets möchte der junge Träumer, nicht auffallen. Nur im Tanzclub blüht er ein wenig auf....
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Produktinformationen zu „Alles andere als ein Held (ePub)“
Robert Mohwinkel ist kein Held. Im Gegenteil, er versucht, wo immer es geht, sich ganz und gar anzupassen. In der Familie, in der Schule, im Büro, in der Wehrmacht, stets möchte der junge Träumer, nicht auffallen. Nur im Tanzclub blüht er ein wenig auf. Erst nach dem Krieg, als sich die Zeiten geändert haben, und die Duckmäuser alter Schule nicht mehr gefragt sind, wacht er auf. Doch selbst diesmal macht er es nicht wirklich richtig.
Der Roman "Alles Andere als ein Held" erschien erstmals 1959, ging allerdings trotz guter Kritiken neben Grass' "Blechtrommel" und Bölls "Billard um halb zehn" unter. Das lag nicht zuletzt daran, dass man in Deutschland so kurz nach dem Krieg von der allseitigen Anpasserei, den Verbrechen der Wehrmacht und den Betrügereien, auf denen sich das "Wirtschaftswunder" begründete, nichts hören wollte.
Als der Roman 2002 nochmals erschien, wurde er begeistert gefeiert und sofort in die SWR-Bestenliste gewählt. Nun wird er im Rahmen der Lorenzen-Werkschau im Verbrecher Verlag wieder aufgelegt, vom Autor nochmals durchgesehen und mit einem neuen Nachwort von Lothar Müller.
Der Roman "Alles Andere als ein Held" erschien erstmals 1959, ging allerdings trotz guter Kritiken neben Grass' "Blechtrommel" und Bölls "Billard um halb zehn" unter. Das lag nicht zuletzt daran, dass man in Deutschland so kurz nach dem Krieg von der allseitigen Anpasserei, den Verbrechen der Wehrmacht und den Betrügereien, auf denen sich das "Wirtschaftswunder" begründete, nichts hören wollte.
Als der Roman 2002 nochmals erschien, wurde er begeistert gefeiert und sofort in die SWR-Bestenliste gewählt. Nun wird er im Rahmen der Lorenzen-Werkschau im Verbrecher Verlag wieder aufgelegt, vom Autor nochmals durchgesehen und mit einem neuen Nachwort von Lothar Müller.
Autoren-Porträt von Rudolf Lorenzen
Rudolf Lorenzen wurde am 5.2.1922 in Lübeck geboren und wuchs in Bremen auf. Er besuchte das Realgymnasium und machte eine Ausbildung zum Schiffsmakler. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs studierte er Grafik und arbeitete anschließend in der Werbebranche. Ab 1955 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin, der neben Romanen - "Alles andere als ein Held", 1959, "Die Beutelschneider", 1962, "(Grüße aus) Bad Walden", 1981 (Neubearbeitung 2009), "Cake walk oder Eine katalanische Reise in die Anarchie", 1999, und "Ohne Liebe geht es auch", 2010 - und Erzählungen vor allem zahlreiche Arbeiten für Hörfunk und Fernsehen geliefert hat. Anfang der 60er-Jahre lehnte er eine Einladung der Gruppe 47 ab, er gehörte bis auf den Verband deutscher Schriftsteller keiner Schriftstellergruppe an. "Ich bin gar nicht sicher, ob 'Alles andere als ein Held' nicht der beste Roman irgendeines heute lebenden deutsch schreibenden Autors ist", schrieb Sebastian Haffner 1962. Walter Kempowski und Jörg Fauser nannten Rudolf Lorenzen ein Vorbild.
Rudolf Lorenzen starb am 27.11.2013 im Alter von 91 Jahren in Berlin. Im Verbrecher Verlag erscheint eine umfangreiche Werkschau.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rudolf Lorenzen
- 2013, 704 Seiten, Deutsch
- Verlag: Verbrecher Verlag
- ISBN-10: 3943167895
- ISBN-13: 9783943167894
- Erscheinungsdatum: 17.12.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.87 MB
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Pressezitat
"'Alles andere als ein Held' ist ein hinreißender Schelmenroman, bei dem das Grauen in die Groteske übergeht." [Quelle: Christian Schröder / Tagesspiegel]"In seinem 1959 eschienenen, fast 700-seitigen Roman 'Alles andere als ein Held' beweist er sich als großer Erzähler, der keine avantgardistischen Erzählexperimente benötigt, um seinem erzählten Geschehen Bedeutung zu verleihen." [Quelle: Lisa Forster / taz]
"Rudolf Lorenzen ist ein Meister der langen Form, seine Romane sind schlicht anmutende, dabei aber detaillierte und wirkungsvolle Dokumentationen deutscher Geschichte." [Quelle: Conrad Menzel / Der Freitag]
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