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Alles, was passieren wird (ePub)

 
 
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Nie hätte Iris geglaubt, dass Lisa und sie wieder richtige Freundinnen werden. Nie hätte sie geglaubt, dass es einen Jungen gibt, der kein Vollidiot ist. Überhaupt ... sie hätte niemandem geglaubt, der behauptet, dass alles wieder gut wird. Doch mit der...
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Kommentare zu "Alles, was passieren wird"
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  • 4 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marapaya, 27.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die fröhlichsten Hunde der Welt

    Für den Roman „Die Habenichtse“ wurde Katharina Hacker 2006 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Ich weiß noch, wie erschlagen und wütend mich dieser Roman zurückgelassen hatte. Die dargestellte menschliche Verwahrlosung schnitt mir ganz tief ins Herz. Selbst heute brauche ich nur daran zu denken und schon ist das Gefühl der Ohnmacht und der Wut wieder da. Ich habe dann lange Zeit nichts von Katharina Hacker lesen können, weil ich Angst vor so intensiver Literatur hatte. Damit tue ich der Autorin sicher Unrecht und es ist auch gemein, weil ich Literatur genau wegen der möglichen Gefühlstiefe bewundere. Aber es ist eben einfacher sich in „Krieg und Frieden“ als längst vergangene Epoche hineinzufühlen, als in die eigene Gegenwart mit ihren viel zu nahen Schwächen und Absurditäten.
    In Katharina Hackers neuem Roman „Alles was passieren wird“ scheint es auf den ersten Blick auch wieder um Verwahrlosung zu gehen. Doch im Gegensatz zu den Habenichtsen ist diese Geschichte von Hoffnung und überraschender Gemeinschaft durchzogen. Iris hat im Februar ihre Mutter und damit ihren gesamten Halt verloren. Ihr Vater steckt in seiner eigenen Trauer fest und muss die plötzlichen Geldsorgen schultern. Im Verlauf des Schuljahres entfremdet sich Iris von ihren Freunden und Klassenkameraden. Kaum jemand weiß um ihren Verlust und doch verliert sie erschreckend schnell den sozialen Anschluss an ihre Klasse. Im Herbst wird die Situation zu Hause für Iris so unerträglich, dass sie ausreißt und ausgerechnet heimlich im Schulturm Unterschlupf findet. Doch unverhofft bringt ihr eine traurige Entscheidung in der Familie ihrer ehemals besten Freundin Lisa neue Annäherung. Ein verrückter Plan wird geschmiedet, Mitschüler entpuppen sich als echte Freunde und eine weiße Stute rettet schließlich Iris aus ihrer Traurigkeit oder war es umgekehrt?
    Katharina Hackers Roman haut mich weg. Auf eine gute Art und Weise. Sie erzählt von Schmerz, Trauer, Verlust, Hilflosigkeit, Familienproblemen, Verwahrlosung und von dem tröstlichen Gefühl gute Freunde zu haben und warmherzigen Menschen zu begegnen. Ich bin beeindruckt, wie präzise und glaubhaft sie Iris‘ innere Gefühlswelt beschreibt. Und wie dieses junge Mädchen trotz oder wegen ihres eigenen Kummers beginnt, ihre Umwelt mit neuen Augen wahrzunehmen und auf die Zwischentöne ihres Gegenübers zu achten. Ja, ihre Kindheit ist mit dem Verlust der Mutter endgültig vorbei. Die Geborgenheit, Sicherheit und die Sorglosigkeit des Kinderlebens hat sie verloren und droht in der ungewohnten Dunkelheit zu ertrinken. Doch Iris gibt nicht auf, sondern kämpft sich zurück zu den Dingen, die das Leben lebenswert machen. Hilfreich sind dabei vor allem auch die tierischen Figuren in diesem Roman. Ohne die fröhlichsten Hunde der Welt und der traumatisierten Schimmelstute Bellina hätte sich das Mädchen vielleicht verloren. Und so schenkt mir Katharina Hacker eine hoffnungsvolle Geschichte aus meiner Gegenwart, in der viele Dinge nach wie vor nicht rund laufen, aber in der es auch Raum für Größe, Wärme und Unerklärliches gibt und dazu einige Erwachsene, die nicht wegschauen, sondern den Halbwüchsigen auf Augenhöhe begegnen.

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 23.06.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Die 13jährige Iris hat es momentan nicht leicht. Ihre herzkranke Mutter ist verstorben, ihr Vater ist mit der Situation und dem Verlust überfordert. Gegen Iris Willen ziehen sie und ihr Vater dann auch noch um in eine günstigere Wohnung. Iris ist am Boden zerstört und zieht sich immer mehr zurück. Auch von ihrer besten Freundin Lisa.

    Doch dann begegnet Iris bei einem Festumzug der Schimmelstute Bella. Die beiden haben auf Anhieb eine Verbindung zueinander und für Iris steht fest: sie muss das Pferd unbedingt wiedersehen!

    Dank dieser unverhofften Begegnung finden Iris und Lisa wieder zusammen. Und Iris erfährt, dass auch ihre Freundin Sorgen hat: ihre beiden geliebten Hunde sollen ins Tierheim gegeben werden.Gemeinsam mit ihrem Schulkameraden Lukas hecken die beiden Mädels einen Plan aus, wie sie die Hunde retten können und Iris die Schimmelstute Bella noch einmal wiedersehen kann.

    Meine Meinung

    Mit "Alles, was passieren wird" hat Autorin Katharina Hacker, Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2006, ihren ersten Jugendroman veröffentlicht, in dem neben der Trauerbewältigung vorallem auch das Themen Freundschaft und Tierliebe eine große Rolle spielen.

    Das Cover des Buches ist schlicht, aber gelungen. Es enthält viele inhaltliche Elemente und passt dadurch perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil ist der Zielgruppe angemessen. Trotzdem habe ich mich zu Beginn schwer getan, da die Sätze teilweise sehr lang und Hauptsätze anstatt mit Punkten häufig in Form von Aufzählungen mit Kommatas getrennten sind.

    Die Handlung des Buches wird aus Sicht der 13jährigen Iris erzählt, die momentan viele Sorgen und Probleme hat. Der Tod ihrer Mutter hat sie verständlicherweise aus der Bahn geworfen, sie hat sich sehr zurückgezogen und versinkt in ihrer Trauer. Doch mit ihrem Schulkameraden Lukas und Seteney sowie ihrer besten Freundin Lisa hat sie tolle Freunde an ihrer Seite, die sie unterstützen. Mir haben die jugendlichen Charaktere sehr gut gefallen, auch wenn die familiäre Situation von Iris bzw. die Rolle der Erwachsenen etwas zu kurz kam.

    Der Plot des Buches hat mir gut gefallen. Besonders das letzte Drittel, in dem die Schimmelstute Bella eine zunehmend große Rolle spielt, ist spannend und fesselnd. Nur die übersinnlich anmutende Beziehung zwischen Iris und Bella, in der Iris ihre Mutter wiederzuerkennen vermag, hätte es für mich nicht gebraucht.

    Fazit:

    Ein tolles Jugendbuch über Trauerverarbeitung, Freundschaft und die Verbindung zwischen Mensch und Tier, das es sich trotz ein paar kleinerer Schwächen definitiv lohnt zu lesen.

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