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Auf der Zunge (ePub)

 
 
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Eine Frau streift durch Manhattan. Mit jedem Schritt weiter weg von einem Zuhause, in dem die Liebe blass, der Ehemann sprachlos geworden ist, trotz der langen schönen Zeit. Auf ihren Streifzügen entlang der Brownstones und den emporragenden Feuertreppen...

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Kommentare zu "Auf der Zunge"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kokoloreslot, 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die luftige Absatzgestaltung, die nüchterne und klare Sprache, die Metaphern und der poetische Schreibstil haben mich schon beim Lesen der Leseprobe überzeugen können. Im Verlauf des Buches war ich dann etwas enttäuscht über diesen undurchsichtig, fragmentierten Ausflug durch New York, der viele Andeutungen macht, aber nichts Greifbares hinterlässt oder zusammenfügt, woran ich mich hätte halten können.

    Sie begegnet Stereotypen, ist voller Erinnerung, die sie nie erlebt hat und wahrscheinlicher voller vernebelnder Substanzen. Zum Schluss wurde es immer surrealer und ich blieb irgendwann auf der Strecke. Jennifer Clement hatte mich verloren und blieb in ihrem „eigenen Gewahrsam“.

    Nichtsdestotrotz mochte ich die schönen Sätze, die einen Sinn für das Schöne haben, den angenehmen Schreibstil und die spezielle Idee, die zwischen Genialität und Sinnlosigkeit schwankt. Deswegen würde ich es nur eingeschränkt empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    surreal anders

    Ich mag anspruchsvolle Literatur. Ich mag Bücher in die ich mich hineinbegeben und hineindenken muss und die nicht seicht vor mir her plätschern. Genau so ein Buch ist dieses Buch und nimmt mich mit auf einen Spaziergang durch New York. Dort trifft die Protagonistin eine Reihe von Männern die auf wundersame Weise immer direkt den Kontakt, die Nähe und die Zärtlichkeit zu ihr suchen. Diese nimmt sie dankend entgegen und wirft sich den Männern fast zu Füßen. Am Anfang musste ich erst einmal in das Buch hineinkommen und die Erzählweise verstehen lernen. Nach ein paar Seiten und Männern habe ich mich daran gewöhnt und bin mit der Frau durch die Straßen New Yorks geschlendert auf der Suche nach Männern. Leider ist es das dann auch gewesen denn mehr Inhalt hat das Buch auch nicht. Deshalb kann ich nur 3 Punkte geben, da es teilweise auch sehr kitschig ist. Jedoch poetisch.

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  • 4 Sterne

    Morten, 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Is this the real life? Is it just fantasy?

    Eine Frau wandelt durch New York. Weg von ihrer Wohnung, weg von ihrer Ehe, weg von ihrem Leben. Sie sieht Menschen, trifft Menschen, berührt Menschen, die ihr Geschichten erzählen, die ihr etwas geben, die ihr etwas nehmen, bis sie selbst wieder nach Hause findet, zu sich findet.

    Jennifer Clements „Auf der Zunge“ ist ein reizvolles Buch. Ein poetisches Werk mit kurzen (Ab-) Sätzen, mit flackernden Momentaufnahmen, mit Beobachtungen dieser niemals schlafenden Stadt und ihrer bunten Mischung aus Menschen, die tagein, tagaus in ihr leben, arbeiten, flanieren.

    Kein Roman, kein Gedicht, irgendetwas dazwischen, ganz einfach zu lesen und doch unglaublich komplex und vielschichtig, mit interessanten, verrückten Figuren, die gleichzeitig, wie es zu New York passt, komplett anonym bleiben, selbst die Hauptfigur, über die Leser:innen lediglich ihr Familienleben, ihren Beruf, ihr ungefähres Alter erfahren.

    Nicht alle Episoden sind charmant, interessant, freundlich, manche sind gar etwas öde, andere beängstigend, aber „Auf der Zunge“ ist ein unglaublich fesselnder Spaziergang durch Manhattan, der nie klar real, nie klar ein Traum ist, der einen unglaublichen Interpretationsspielraum bietet und dabei doch ein durchaus passendes Bild von New York zeichnet.

    Der fast schon surreale Erzählstil, der Aufbau, das alles wird anecken und kontrovers diskutiert werden, aber das macht Clements Werk zu einer der interessantesten Neuveröffentlichungen des Jahres. Not just another New York Story, obwohl dann irgendwie doch, denn die Figuren, die Orte, die Stadt, sie wirken vollkommen vertraut. Und genau das hat New York ja auch gemeinsam mit diesen Träumen, bei denen man nie weiß, ist das jetzt das echte Leben – oder passiert das alles doch nur in meinem Kopf?

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  • 4 Sterne

    Lesemaus 34, 28.05.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Vor Jahren habe ich von Jennifer Clement ihren Roman "Gebete für die Vermissten" gelesen, zwar war dieses Buch kein klassisches Highlight und dennoch hat es mich sehr bewegt und beeindruckt zurückgelassen.
    Nun habe ich ihren neuen Roman "Auf der Zunge" gelesen, und muss sagen, dieses Mal ging es mir wieder sehr ähnlich.

    Erneut ist der Schreibstil der Autorin grundsolides und lässt sich sehr schnell und flüssig lesen. Dabei ist er weder außergewöhnlich literarisch, noch in der trivialen Literatur zu verorten. Er ist eher ein schöner Mix aus gewählter Sprache und einem flüssig und leichtlesbaren Grundtenor.

    In diesem Buch greift die Autorin ernst eine Thematik auf, mit der sich jeder identifizieren kann und die auch durchaus einen kritischen, psychologisch interessanten Unterton innehat. Dennoch, obwohl einen die Gefühle der Protagonistin nicht kalt lassen, blieb die emotionale Bindung zu dieser und den Charakteren bzw. der Geschichte häufig aus.

    Für mich eine gesellschaftlich wichtige und nicht uninteressante Botschaft. Allerdings ein Buch, das für mich nicht Fisch und Fleisch war. Mich aber dennoch, trotz der emotional nicht immer da gewesenen Bindung, nicht gänzlich enttäuscht, sondern mir durchaus solide und interessante Lesestunden verschaffen konnte.

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  • 4 Sterne

    Mona, 19.04.2022

    Als Buch bewertet

    Gewöhnungsbedürftig
    Dies Buch ist gewöhnungsbedürftig. Der Schreibstil interessant, aber für mich kein Roman im üblichen Sinn. Die Geschichte wird in kurzen Abschnitten nüchtern und knapp beschrieben.
    Der Roman handelt von einer Frau die durch Manhattan streift. Sie entfernt sich immer weiter weg von ihrem Zuhause und ihrem Ehemann. In ihrer Phantasie begegnen ihr Männer unter anderem ein Dichter, ein Astronaut, ein Räuber oder auch ein Löwenbändiger. In diesen Begegnungen meint sie etwas verloren geglaubtes wiederzufinden, Lebendigkeit, Sinnlichkeit gehören dazu.
    Ich verstehe dies Buch als das Aufbäumen einer Frau gegen den Verlust der Träume und Leidenschaft.
    Der Schreibstil erinnert an Dichtung und ist nicht so ganz einfach und entspannend zu lesen. Trotzdem mal etwas anderes zum lesen. Man muss sich darauf einlassen und dementsprechend gestimmt sein.

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