Ausprägung des Flow-Erlebnis beim Internetsurfverhalten (PDF)
In Abhängigkeit von persönlichen und situativen Faktoren
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Studie befasst sich mit der Implementierung und Validierung von ¿Flow¿ im Internet. Inwiefern ist es dem User möglich ¿Flow¿ zu erleben und wovon hängt dies ab? Der von Csikszentmihalyi geprägte Begriff des ¿Flow-Erlebnisses¿...
Die Studie befasst sich mit der Implementierung und Validierung von ¿Flow¿ im Internet. Inwiefern ist es dem User möglich ¿Flow¿ zu erleben und wovon hängt dies ab? Der von Csikszentmihalyi geprägte Begriff des ¿Flow-Erlebnisses¿...
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Produktinformationen zu „Ausprägung des Flow-Erlebnis beim Internetsurfverhalten (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Studie befasst sich mit der Implementierung und Validierung von ¿Flow¿ im Internet. Inwiefern ist es dem User möglich ¿Flow¿ zu erleben und wovon hängt dies ab? Der von Csikszentmihalyi geprägte Begriff des ¿Flow-Erlebnisses¿ ¿ also im Fluss sein, Begeisterung, freudiges Aufgehen in einer Handlung ¿ ist seit den 70er Jahren zentraler Begriff der intrinsischen Motivationsforschung und wurde seitdem in einer Vielzahl von Populationen, untersucht. In meiner Diplomarbeit untersuchte ich eine Stichprobe von n=71 mit dem Flow-Fragebogen (einer Adaption von Csikszentmihalyis Experience Sampling Method) zu vier Meßzeitpunkten. Im Anschluss wurde eine Testbatterie zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen (wie Kontrollüberzeugung, Kohärenzgefühl, Spielerische Grundhaltung) und Surfverhalten (Interneterfahrung, Internetsucht) vorgelegt. Dabei wurde einerseits versucht, das Flow-Konstrukt (erstmals) im ¿virtuellen Raum¿ zu validieren, also auf seine Gültigkeit zu überprüfen. Es spielen sämtliche Dimensionen von Flow eine entscheidende Rolle: ¿positiver Affekt¿, ¿Balance zwischen Aufgabenschwierigkeit und Fertigkeiten¿, ¿Gefühl der Kontrolle¿, ¿involviert sein¿, ¿Konzentration¿, ¿Zeitverzerrung¿, ¿Erwartung¿ und ¿Zielorientierung¿.
Andererseits wurde Flow mit sämtlichen persönlichen und situativen Variablen in Beziehung gesetzt. Ziel dieser Arbeit war es zu überprüfen, ob der/die Internetsurfer(in) tatsächlich unter bestimmten Umständen leichter in den Zustand des Flow kommt. Und zwar abhängig von eben seiner/ihrer Persönlichkeit (z.B. interne vs. externe Kontrollüberzeugung) und gewissen äußeren Gegebenheiten (z.B. ob die Person zuhause oder in einem Computerhörsaal surft, Webpagegestaltung, Verweildauer auf der Website, Tätigkeit im Netz).
Allgemein gesehen entsprechen die meisten Ergebnisse durchaus den Erwartungen. So konnte in dieser Untersuchung die innere Konsistenz von Flow (unter Ausschluß von zwei Faktoren) bestätigt werden. Das ¿korrigierte Flow¿ besteht somit aus den sechs Faktoren autotelische Erfahrung (positiver Affekt), Zielorientierung, Konzentration, Kontrolle, Involvement und Erwartung, die zueinander hoch konsistent sind. Somit können diese zu ¿Flow¿ zusammengefaßt werden. Die Validität des Konstrukts innerhalb eines gewissen Settings (hier: Internet) ist wiederum Voraussetzung um mit diesem Berechnungen durchführen zu können.
In der Überprüfung des Einflusses von situativen Variablen konnten der Großteil [...]
Die Studie befasst sich mit der Implementierung und Validierung von ¿Flow¿ im Internet. Inwiefern ist es dem User möglich ¿Flow¿ zu erleben und wovon hängt dies ab? Der von Csikszentmihalyi geprägte Begriff des ¿Flow-Erlebnisses¿ ¿ also im Fluss sein, Begeisterung, freudiges Aufgehen in einer Handlung ¿ ist seit den 70er Jahren zentraler Begriff der intrinsischen Motivationsforschung und wurde seitdem in einer Vielzahl von Populationen, untersucht. In meiner Diplomarbeit untersuchte ich eine Stichprobe von n=71 mit dem Flow-Fragebogen (einer Adaption von Csikszentmihalyis Experience Sampling Method) zu vier Meßzeitpunkten. Im Anschluss wurde eine Testbatterie zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen (wie Kontrollüberzeugung, Kohärenzgefühl, Spielerische Grundhaltung) und Surfverhalten (Interneterfahrung, Internetsucht) vorgelegt. Dabei wurde einerseits versucht, das Flow-Konstrukt (erstmals) im ¿virtuellen Raum¿ zu validieren, also auf seine Gültigkeit zu überprüfen. Es spielen sämtliche Dimensionen von Flow eine entscheidende Rolle: ¿positiver Affekt¿, ¿Balance zwischen Aufgabenschwierigkeit und Fertigkeiten¿, ¿Gefühl der Kontrolle¿, ¿involviert sein¿, ¿Konzentration¿, ¿Zeitverzerrung¿, ¿Erwartung¿ und ¿Zielorientierung¿.
Andererseits wurde Flow mit sämtlichen persönlichen und situativen Variablen in Beziehung gesetzt. Ziel dieser Arbeit war es zu überprüfen, ob der/die Internetsurfer(in) tatsächlich unter bestimmten Umständen leichter in den Zustand des Flow kommt. Und zwar abhängig von eben seiner/ihrer Persönlichkeit (z.B. interne vs. externe Kontrollüberzeugung) und gewissen äußeren Gegebenheiten (z.B. ob die Person zuhause oder in einem Computerhörsaal surft, Webpagegestaltung, Verweildauer auf der Website, Tätigkeit im Netz).
Allgemein gesehen entsprechen die meisten Ergebnisse durchaus den Erwartungen. So konnte in dieser Untersuchung die innere Konsistenz von Flow (unter Ausschluß von zwei Faktoren) bestätigt werden. Das ¿korrigierte Flow¿ besteht somit aus den sechs Faktoren autotelische Erfahrung (positiver Affekt), Zielorientierung, Konzentration, Kontrolle, Involvement und Erwartung, die zueinander hoch konsistent sind. Somit können diese zu ¿Flow¿ zusammengefaßt werden. Die Validität des Konstrukts innerhalb eines gewissen Settings (hier: Internet) ist wiederum Voraussetzung um mit diesem Berechnungen durchführen zu können.
In der Überprüfung des Einflusses von situativen Variablen konnten der Großteil [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Robert Tzanetakis
- 2001, 1. Auflage, 110 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832441158
- ISBN-13: 9783832441159
- Erscheinungsdatum: 03.05.2001
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 5.51 MB
- Ohne Kopierschutz
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