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Ausweg Sackgasse (ePub)

 
 
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Kommentare zu "Ausweg Sackgasse"
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 17.09.2019

    Als Buch bewertet

    In ihrem Buch Ausweg Sackgasse erzählt die Autorin Sibyl Quinke die Geschichte von Gülay, die gegen ihren Willen mit einem älteren Mann verkuppelt wird. Als sie ihm eine Abfuhr erteilt vergewaltigt er sie und zwingt sie dadurch zu einer Ehe, die sie nur wegen der bestehenden Ehrbegriffe eingeht. Nach kurzer Zeit trennt sie sich von ihm und über Umwege gelangt die Vergewaltigung vor Gericht.

    Das Buch steigt direkt mit der Gerichtsverhandlung ein und in Rückblicken erfahre ich als Leserin was sich ereignet hat und wie es dazu gekommen ist. Diese Rückblicke sind informativ und geben einen kleinen Einblick in eine für mich andere Welt. Wie viel davon tatsächlich stimmt kann ich nicht beurteilen, es fügt sich aber gut in die Geschichte ein und erklärt die Ereignisse. Gülay ist eigentlich eine selbstständige Frau, wird aber durch ihre Erziehung und die Wertvorstellungen ihrer Umgebung zu einer Verbindung getrieben sie sie so nicht will. Die Nebenakteure widersprechen sich in ihren Aussagen und tragen nicht unbedingt zur Wahrheitsfindung bei. Interessant sit die unterschiedliche Sicht auf die Beziehung zwischen Gülay und Cem, fast habe ich den Eindruck jeder redet sich seine Sicht der Dinge schön. Insgesamt interessant zu lesen und mal eine ganz andere Art der Erzählweise.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eva f., 15.08.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Frauenschicksal hat mich sehr interessiert und ich habe den Fall auch sehr schnell gelesen. Der Stil war übersichtlich, einfach zu verstehen. Die handelnden und im Gericht befragten Personen waren auch gut zuzuordnen. Nach und nach erfärhrt man den ganzen Fall.
    Die Realität ist gut getroffen. Man versteht nun, dass es normal ist, ein junges Mädchen, Gülay, aus der tiefsten Türkei einfach nach Deutschland zu schicken, damit es irgendeinen Landesgenossen heiratet. Wenns nicht passt, Pech gehabt, Scheidungen gibt es normal nicht.
    Der erste Mann stirbt und sie richtet sich ihr Leben mit ihrem Kind gut ein. Aber eine Witwe steht in der Gemeinschaft nicht gut da - zu jeder Frau gehört ein Mann. So verkuppelt eine Freundin, die sich damit Geld verdient, Gülay mit einem Mann, den sie aber nicht leiden kann, der keine Arbeit hat... Nach einer Vergewaltigung willigt sie doch zu einer Ehe ein, um einer Schande zu entgehen. Diese Zwangsehe, diese Hölle für die Frau hält nicht lange und es kommt zu einer Gerichtsverhandlung. Interessant zu lesen, wie unterschiedlich jeder Beteiligte diese Beziehung gesehen hat. War sehr spannend und wirklich erlösend das Urteil - einmal hat das Recht gesiegt und nicht die Macht!

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 27.04.2020

    Als eBook bewertet

    Die Protagonisten stammen aus Anatolien. Sie haben ihre Gebräuche und Ansichten mit nach Deutschland gebracht. Die heimischen Gepflogenheiten werden gelebt. Da ist Afet, die Mater familias, die in der selbst gewählten Familie das Sagen hat. Dazu gehört auch das Verkuppeln von Paaren, womit sich eine Frau ihr Taschengeld aufbessert. Da ist Kerim Ağabey, ein weitläufiger Verwandter, der seinen 40jährigen Neffen verheiraten will. Afet bietet aus ihrem Kreis eine türkische Witwe mit Sohn an. Die Zusammenführung der beiden Heiratskandidaten erfolgt nach türkischem Brauch, man trifft sich zu einem Familienessen.

    Doch die Braut funktioniert nicht so wie erwartet: Sie will den Kandidaten erst einmal kennenlernen und eine Heirat kommt für sie nur in Frage, wenn er eine Arbeit vorweisen kann. Deshalb erhält er eine Abfuhr, die sein Ego nicht akzeptieren will: Er nötigt sie zum Geschlechtsverkehr und hat sein Ziel zunächst erreicht. Sie stimmt einer Eheschließung vor einem Hodscha zu, doch die „Ehe“ hält nur drei Wochen.

    Über Umwege gelangt der Vorfall vor Gericht. Es steht nun Aussage gegen Aussage.



    Der Schreibstil ist eher gewöhnungsbedürftig, der Start ist mir nicht leicht gefallen. Im ersten Teil wird die Geschichte um Gülay und Cem erzählt. Es wird zwar auch hier viel wiederholt und in anderen Worten nochmals erzählt, allerdings ist es doch interessant und bietet Abwechslung.

    Der Teil mit der Gerichtsverhandlung war leider eher enttäuschend. Die Aussagen sind grösstenteils wirr und zusammenhanglos, zudem wird ständig alles wiederholt, teilweise auch mit den gleichen Worten... So war das Lesen dann eher müssig...

    Alles in allem hat mich das Buch nicht wirklich gepackt...

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