Auswirkungen elterlicher Arbeitslosigkeit auf Familien (PDF)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Arbeitslosigkeit in Deutschland“ war bis zu der in den...
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Arbeitslosigkeit in Deutschland“ war bis zu der in den 1970er Jahren erstmals auftretenden westdeutschen Massenarbeitslosigkeit nicht weit verbreitet. Seit den 1970er Jahren vollzieht sich in der Arbeitsgesellschaft ein Wandel. So verlieren beispielsweise Produktionstätigkeiten an Bedeutung, während der Sektor der personenbezogenen Dienstleistungen
wächst. Ferner findet vor allem in den unteren Qualifikationssegmenten ein Arbeitsplatzabbau statt. Dieser Abbau führt zu einer Reduzierung der Arbeitsplätze für Personen ohne höherwertige Bildungszertifikate (vgl. GALUSKE 1993, S. 45 f.). Aus den zuvor aufgeführten Aspekten wird deutlich, dass im Gegensatz zu früher die Arbeitslosigkeit in der heutigen Zeit nicht mehr als ein vorübergehendes Problem zu bezeichnen ist, sondern vielmehr zu einem konstanten Bestandteil der deutschen Gesellschaft geworden ist. Beispielsweise betrug im Februar 2008 die Arbeitslosenquote in Deutschland
8,6 Prozent, was einer Gesamtanzahl von 3,617 Millionen arbeitslos gemeldeten Personen entspricht (vgl. SPIEGEL-ONLINE 2008, S. 1).
Des Weiteren ist erwähnenswert, dass nicht alle gesellschaftlichen Gruppen in gleichem Umfang von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Zu den besonders von Arbeitslosigkeit betroffenen Bevölkerungsgruppen zählen einerseits Personen unter 25- sowie über 55 Jahren und älter, andererseits Menschen, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen und somit seit mindestens einem Jahr oder länger keiner Erwerbstätigkeit nachgegangen sind. Weiterhin werden Personen mit Migrationshintergrund sowie Alleinerziehende zu denjenigen Personen
subsumiert, die in besonderem Maße von Arbeitslosigkeit betroffen sind (vgl.
STATISTISCHES BUNDESAMT 2006, S. 101 ff.). Kennzeichnend für die zuvor genannten Personengruppen ist, dass sie in der überwiegenden
Mehrheit Familien gegründet haben. Demzufolge sind nicht nur sie allein von der eingetretenen Arbeitslosigkeit und deren Folgen betroffen, sondern ebenso deren Partner und Kinder, die mit ihnen im Haushalt leben und deren Versorgung entscheidend von ihnen abhängig ist (vgl. KLOCKE 1995, S. 186).
wächst. Ferner findet vor allem in den unteren Qualifikationssegmenten ein Arbeitsplatzabbau statt. Dieser Abbau führt zu einer Reduzierung der Arbeitsplätze für Personen ohne höherwertige Bildungszertifikate (vgl. GALUSKE 1993, S. 45 f.). Aus den zuvor aufgeführten Aspekten wird deutlich, dass im Gegensatz zu früher die Arbeitslosigkeit in der heutigen Zeit nicht mehr als ein vorübergehendes Problem zu bezeichnen ist, sondern vielmehr zu einem konstanten Bestandteil der deutschen Gesellschaft geworden ist. Beispielsweise betrug im Februar 2008 die Arbeitslosenquote in Deutschland
8,6 Prozent, was einer Gesamtanzahl von 3,617 Millionen arbeitslos gemeldeten Personen entspricht (vgl. SPIEGEL-ONLINE 2008, S. 1).
Des Weiteren ist erwähnenswert, dass nicht alle gesellschaftlichen Gruppen in gleichem Umfang von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Zu den besonders von Arbeitslosigkeit betroffenen Bevölkerungsgruppen zählen einerseits Personen unter 25- sowie über 55 Jahren und älter, andererseits Menschen, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen und somit seit mindestens einem Jahr oder länger keiner Erwerbstätigkeit nachgegangen sind. Weiterhin werden Personen mit Migrationshintergrund sowie Alleinerziehende zu denjenigen Personen
subsumiert, die in besonderem Maße von Arbeitslosigkeit betroffen sind (vgl.
STATISTISCHES BUNDESAMT 2006, S. 101 ff.). Kennzeichnend für die zuvor genannten Personengruppen ist, dass sie in der überwiegenden
Mehrheit Familien gegründet haben. Demzufolge sind nicht nur sie allein von der eingetretenen Arbeitslosigkeit und deren Folgen betroffen, sondern ebenso deren Partner und Kinder, die mit ihnen im Haushalt leben und deren Versorgung entscheidend von ihnen abhängig ist (vgl. KLOCKE 1995, S. 186).
Bibliographische Angaben
- Autor: Laura Kaufmann
- 2008, 80 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640186133
- ISBN-13: 9783640186136
- Erscheinungsdatum: 13.10.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.23 MB
- Ohne Kopierschutz
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