Autonomie von Frauen bei den Irokesen (PDF)
[...] Den ersten Teil dieser Arbeit werde ich mit einer chronologischen Darstellung der
oben skizzierten wissenschaftlichen Diskussion beginnen, die durch die herausragende
Stellung der Frau in der irokesischen Gesellschaft letztlich erst angeregt wurde....
oben skizzierten wissenschaftlichen Diskussion beginnen, die durch die herausragende
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Produktinformationen zu „Autonomie von Frauen bei den Irokesen (PDF)“
[...] Den ersten Teil dieser Arbeit werde ich mit einer chronologischen Darstellung der
oben skizzierten wissenschaftlichen Diskussion beginnen, die durch die herausragende
Stellung der Frau in der irokesischen Gesellschaft letztlich erst angeregt wurde. Eine besondere Bedeutung in der feministischen Diskussion erhielt der Autonomiebegriff,
der als Zielsetzung feministischer Bestrebungen in einen individuellen Bezug gesetzt
wurde. Die Freiheit, selbstbestimmt die Verantwortung für das eigene Leben zu
übernehmen,8 bedarf aber letztlich der Fähigkeit des Individuums, sein Verhältnis zur
Gesellschaft kritisch zu reflektieren und sich auf einen Prozeß der Selbstveränderung
einzulassen. Eine Anforderung, die beide Geschlechter gleichermaßen erfüllen müssen.
9
Die feministische Sichtweise der individuellen Autonomie und deren Bedeutung für die
Gesellschaft, bildet zusammen mit Neubecks Ausführungen zur 'Überwindung der
Geschlechterpolarität', den zweiten Abschnitt des 1. Teils.
Der zweite Teil dieser Arbeit beginnt mit einer kurzen Darstellung der Gesellschaft der
Irokesen, die einen Einblick in die Herkunft, Lebensform und Sozialstruktur gibt. Bei
den Ausführungen zur Sozialstruktur habe ich mich vorrangig an Irene Schumachers
Analyse10 orientiert, die einen sehr differenzierten und ausführlichen Einblick in die
irokesische Gesellschaftsstruktur bietet und damit den Raum für unterschiedliche Perspektiven
offenläßt. Die Gegenüberstellung der männlichen und weiblichen Aufgabenbereiche
zeigt, wie sich die Arbeitsteilung entlang der Geschlechtergrenze innerhalb
der Strukturelemente Wertesystem, Wirtschaft und Politik, in der irokesischen Gesellschaft
darstellt. Den im 1. Teil entwickelten 'Autonomiebegriff' werde ich abschließend
auf die Situation der Frau in der irokesischen Gesellschaft beziehen, um diese hierüber
zu bewerten.
oben skizzierten wissenschaftlichen Diskussion beginnen, die durch die herausragende
Stellung der Frau in der irokesischen Gesellschaft letztlich erst angeregt wurde. Eine besondere Bedeutung in der feministischen Diskussion erhielt der Autonomiebegriff,
der als Zielsetzung feministischer Bestrebungen in einen individuellen Bezug gesetzt
wurde. Die Freiheit, selbstbestimmt die Verantwortung für das eigene Leben zu
übernehmen,8 bedarf aber letztlich der Fähigkeit des Individuums, sein Verhältnis zur
Gesellschaft kritisch zu reflektieren und sich auf einen Prozeß der Selbstveränderung
einzulassen. Eine Anforderung, die beide Geschlechter gleichermaßen erfüllen müssen.
9
Die feministische Sichtweise der individuellen Autonomie und deren Bedeutung für die
Gesellschaft, bildet zusammen mit Neubecks Ausführungen zur 'Überwindung der
Geschlechterpolarität', den zweiten Abschnitt des 1. Teils.
Der zweite Teil dieser Arbeit beginnt mit einer kurzen Darstellung der Gesellschaft der
Irokesen, die einen Einblick in die Herkunft, Lebensform und Sozialstruktur gibt. Bei
den Ausführungen zur Sozialstruktur habe ich mich vorrangig an Irene Schumachers
Analyse10 orientiert, die einen sehr differenzierten und ausführlichen Einblick in die
irokesische Gesellschaftsstruktur bietet und damit den Raum für unterschiedliche Perspektiven
offenläßt. Die Gegenüberstellung der männlichen und weiblichen Aufgabenbereiche
zeigt, wie sich die Arbeitsteilung entlang der Geschlechtergrenze innerhalb
der Strukturelemente Wertesystem, Wirtschaft und Politik, in der irokesischen Gesellschaft
darstellt. Den im 1. Teil entwickelten 'Autonomiebegriff' werde ich abschließend
auf die Situation der Frau in der irokesischen Gesellschaft beziehen, um diese hierüber
zu bewerten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Renée Knipprath
- 2013, 29 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656406766
- ISBN-13: 9783656406761
- Erscheinungsdatum: 01.01.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Ohne Kopierschutz
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