Curtius Rufus in Straßburg / Beiträge zur Altertumskunde Bd.389 (ePub)
Imitation und Quellenbenutzung in den Supplementen Johannes Freinsheims
Johannes Freinsheims (1608-1660) Ergänzungen der unvollständig überlieferten Alexandergeschichte des Q. Curtius Rufus (wahrsch. 1. Jh.) sind trotz ihrer großen Verbreitung bisher noch nicht im Rahmen einer monographischen Studie erforscht worden.
Die...
Die...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
129.95 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Curtius Rufus in Straßburg / Beiträge zur Altertumskunde Bd.389 (ePub)“
Johannes Freinsheims (1608-1660) Ergänzungen der unvollständig überlieferten Alexandergeschichte des Q. Curtius Rufus (wahrsch. 1. Jh.) sind trotz ihrer großen Verbreitung bisher noch nicht im Rahmen einer monographischen Studie erforscht worden.
Die vorliegende Arbeit will diese Lücke schließen. Auf Basis philologischer und literaturwissenschaftlicher Methoden argumentiert sie unter Einbezug von historischen, philosophischen und quantitativ-stilistischen Betrachtungen dafür, dass Freinsheims Supplemente als literarischer Beitrag zur Bewältigung der politisch-militärischen Krisen während des Dreißigjährigen Krieg und als subtiles Eintreten für die protestantische Sache gewertet werden können. Der Text wäre demnach als Geschichtsschreibung eigenen Rechts aufzufassen, die vorbildhaftes monarchisches Verhalten in Kriegs- und Friedenszeiten möglichst objektiv darstellen wollte, ihre propagandistische Stoßrichtung aber nie ganz verbergen konnte.
Über das Studium des Textes hinaus werden Aspekte des humanistischen Geschichtsverständnisses und der frühneuzeitlichen Politikwissenschaft beleuchtet und Eindrücke der engen Verflechtungen von Gelehrten und politischen Akteuren während des Dreißigjährigen Krieges geboten.
Die vorliegende Arbeit will diese Lücke schließen. Auf Basis philologischer und literaturwissenschaftlicher Methoden argumentiert sie unter Einbezug von historischen, philosophischen und quantitativ-stilistischen Betrachtungen dafür, dass Freinsheims Supplemente als literarischer Beitrag zur Bewältigung der politisch-militärischen Krisen während des Dreißigjährigen Krieg und als subtiles Eintreten für die protestantische Sache gewertet werden können. Der Text wäre demnach als Geschichtsschreibung eigenen Rechts aufzufassen, die vorbildhaftes monarchisches Verhalten in Kriegs- und Friedenszeiten möglichst objektiv darstellen wollte, ihre propagandistische Stoßrichtung aber nie ganz verbergen konnte.
Über das Studium des Textes hinaus werden Aspekte des humanistischen Geschichtsverständnisses und der frühneuzeitlichen Politikwissenschaft beleuchtet und Eindrücke der engen Verflechtungen von Gelehrten und politischen Akteuren während des Dreißigjährigen Krieges geboten.
Autoren-Porträt von Gabriel Siemoneit
Gabriel Siemoneit, Universität Wien, Österreich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gabriel Siemoneit
- 2020, 1. Auflage, 355 Seiten, Deutsch
- Verlag: Walter de Gruyter
- ISBN-10: 3110700263
- ISBN-13: 9783110700268
- Erscheinungsdatum: 24.08.2020
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 2.94 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Curtius Rufus in Straßburg / Beiträge zur Altertumskunde Bd.389"
0 Gebrauchte Artikel zu „Curtius Rufus in Straßburg / Beiträge zur Altertumskunde Bd.389“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Curtius Rufus in Straßburg / Beiträge zur Altertumskunde Bd.389".
Kommentar verfassen