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Bernsteinblut (ePub)

 
 
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Zwei brutale Morde und ein Mordversuch erschüttern den Landkreis Cuxhaven. Und jedes Mal hinterlässt der Mörder am Tatort einen Bernstein. Kommissar Piet Petersen, geplagt von seinen ganz persönlichen Dämonen, findet unter der idyllischen Oberfläche des...
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Kommentare zu "Bernsteinblut"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 28.06.2017

    Kommissar Piet Petersen wird zu einem Mord gerufen. Der 80jährige Heinrich Lüdersen wurde mit seiner Mistgabel erstochen. Auf dem Körper des Toten liegt ein Bernstein. Es soll nicht der letzte Mord in dem beschaulichen Dorf Söderbrock gewesen sein.
    Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich zügig lesen.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Piet hat sich nach dem ungeklärtem Mord an seiner Frau in die Gegend versetzen. Sein Kollege Hauke Hansen dagegen kennt sich im Dorf ausgezeichnet aus und weiß um die Befindlichkeiten der Bewohner.
    Der Schriftstil ist angenehm lesbar. Die Verhältnisse in Dorf werden detailliert wiedergegeben. Als Leser lerne ich einige Bewohner und ihre Vorlieben kennen. Dazu gehört, dass es nicht alle mit der Treue genau nehmen. Die Ermittlungen zeigen, dass der Tote sehr stur sein konnte und sich mit anderen angelegt hat. Damit gab es sofort Verdächtige. Als aber der Journalist Ingo einen Artikel über ein brisantes Bauprojekt veröffentlicht, rückt ein zweites Tatmotiv in den Vordergrund. Ein besonderes Stilelement hat die Autorin für Piet ersonnen. Er sieht an jedem Toten das Gesicht seiner Frau. Erscheint es nicht, weiß er, dass der Verletzte noch lebt. Dass ihn dies allerdings psychisch belastet, ist nachvollziehbar. Ab und an findet sich eine Spur feiner Humor. So ist streit nicht gleich Streit.
    Geschickt versteht es die Autorin, ab und an kleine Hinweise zu geben, die aber schnell durch den Dorfklatsch überdeckt werden. Gut ausgearbeitete Gespräche sorgen für einen Fortgang der Ermittlungen und ermöglichen mir das Mitraten. Natürlich bin ich dabei sämtlichen Um- oder Irrwegen gefolgt. Gleichzeitig wird das Bild des zuerst Getöteten differenzierter gezeichnet. Vorurteile und Heuchelei spielen eine nicht unwesentliche Rolle im dörflichen Zusammenleben.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Am Ende bleibt keine Frage zum aktuellen Fall offen, auch wenn ich das Motiv des Täters nicht nachvollziehen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 24.06.2017

    Kommissar Piet Petersen hat Angst vor Leichen. Seit dem unaufgeklärten Mord an seiner Ehefrau Mara hat jeder Tote ihr Gesicht. Zwei Morde und ein versuchter Mord bringen ihn an die Grenzen seiner Belastbarkeit.
    Der alte Landwirt Heinrich Lüdersen wurde mit einer Mistgabel erstochen, auf seiner Brust finden Petersen und sein Kollege, Hauke Hansen, ein Stück Bernstein. Die Tätersuche erweist sich für das Ermittlerduo gleich als doppelt schwierig: Zum einen war der Tote ein Querkopf, der im Laufe der Zeit mit jedem im Dorf schon einmal Streit hatte, zum anderen haben alle infrage kommenden Verdächtigen ein glaubhaftes Alibi. Als ein weiterer Toter unter grausigen Umständen entdeckt wird, gerät die idyllische Atmosphäre im Dorf vollends aus den Fugen und Petersen und Hansen geraten in einen Strudel aus Misstrauen, Schuld und Vergeltung.“

    Kirsten Raab hat einen guten Erzählstil. Die Geschichte ist von Anfang an spannend. Piet Petersen ist wirklich gut charakterisiert und sehr glaubwürdig. Auch seine Panikattacken sind so beschrieben, dass man es als Leser nachvollziehen kann. Sein Kollege Hauke Hansen ist aus dem Dorf und hat daher viel Hintergrundwissen. Die Dorfbewohner sind gut dargestellt und man kann sich das Dorfleben richtig vorstellen. All dieses ist gekonnt erzählt und es macht Spaß als Leser mitzuermitteln. Ich hoffe, dass es bald mehr von Kirstin Raab zu lesen gibt, ich freue mich darauf.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Simone G., 25.06.2017

    In dem kleinen Dörfchen Söderbrock wird der alte Lüdersens mit einer Mitgabel ermordet aufgefunden. Piet und sein Kollege ermitteln in diesem Mordfall. Als dann noch ein weitere Toter, von seinen eigenen Schweinen grauenhaft zugerichtet, gefunden wird stehen sie vor eine noch größerem Rätsel. Wer hat ein Interesse diese alten Herren zu töten? Bis sie bei Lüdersens Hausdurchsuchung ein Foto entdecken, was ihnen Aufschluß geben soll.

    Ein kurzer aber knackiger Krimi, wo die Spannung von anfangan aufgebaut wird und das Rätsel um den Täter beginnt. Der Schreibstil ist gefällig. Ich kann einfach nur 5 Sterne geben und wünsche der Autorin weitere so gute Ideen für ihre Bücher.

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  • 4 Sterne

    Martina M., 12.07.2017

    "Zwei brutale Morde und ein Mordversuch erschüttern den Landkreis Cuxhaven. Und jedes Mal hinterlässt der Mörder am Tatort einen Bernstein. Kommissar Piet Petersen, geplagt von seinen ganz persönlichen Dämonen, findet unter der idyllischen Oberfläche des kleinen Dorfes Söderbrock einen Sumpf aus Streit, Habgier und Betrug. Eine heiße Spur führt schließlich in die Vergangenheit." - soweit der Klappentext.

    Das Cover mit Dünenlandschaft passt sehr gut zum Ort des Geschehens.

    Kirsten Raab, Jahrgang 1970, aufgewachsen in der Nähe von Bremerhaven, begann früh mit dem Schreiben eigener Erzählungen. Inzwischen wohnt sie mit ihrem Mann in der Nähe von Frankfurt/Main.

    Die Autorin hat einen flüssigen, gut lesbaren Schreibstil. Die Protagonisten, allen voran Piet Petersen, sind lebendig beschrieben. Dies gilt auch für die Landschaft, so dass das Lesen dieses Krimis trotz der Leichen gleich ein wenig Urlaubsstimmung vermittelt. Auch Klatsch und Tratsch auf dem Dorf sind dem "wahren Leben" entnommen. Letztlich führen sie nach Umwegen zur Lösung des Falles, der schlüssig aufgelöst wird. Ich hätte es gern noch ein wenig ausführlicher gehabt.

    Ich freue mich auf den nächsten Fall von Piet Petersen und seinem Kollegen Hauke Hansen.

    Fazit: ein sehr lesenswerter Regionalkrimi für alle, die die Nordsee-Küste lieben.

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