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Betreff: Falls ich sterbe (ePub)

 
 
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Ein Buch, das für Trauer die richtigen Worte findet, eine wahre Geschichte und literarische Sensation.
In diesem international gefeierten autofiktionalen Buch erzählt Carolina Setterwall von ihrer intensiven Liebe zu Aksel und dem Schock, als sie ihn eines...
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Kommentare zu "Betreff: Falls ich sterbe"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    herrzett, 08.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Leben schreibt die emotionalsten Geschichten, so oder so ähnlich könnte man dieses Buch kurz zusammenfassen, denn was Carolina Setterwall (in der Übersetzung von Susanne Dahmann) mit ihrem autofiktionalen Roman „Betreff: Falls ich sterbe“ ist nichts anderes als das harte, schicksalhafte Leben, ihr Leben und bittere Realität. Ihr Freund Aksel stirbt in der Nacht, während sich Carolina um ihren gemeinsamen Sohn Ivan kümmert, an einem Herzanfall. Er war gerade einmal Mitte dreißig, sie wollten sich eine Familie aufbauen, ihr Sohn erblickte vor wenigen Monaten die Welt und nun ist... ist alles schwarz. Im Schock bewegt Carolina sich durch die nächsten Tage, Wochen, Monate und wird eigentlich nur noch von ihren Freunden und der Familie gehalten.
    Sie muss wieder lernen mit dem Leben und ihrem neuen Alltag klar zu kommen, erneut Fuß zu fassen und mit ihrem Schmerz umzugehen. Sehr nahbar, bewegend und intensiv lässt Carolina uns an den Gedanken, dem Leben und der Trauer an dem Leben ihrer Protagonistin teilhaben. In zwei parallel verlaufenden Erzählsträngen berichtet sie von der schlimmsten Zeit ihres Lebens und dem Kennenlernen ihres Freundes, ihrer Beziehung, sowie alltäglichen Momenten, Gedanken, Diskussionen. Sehr aufwühlend, persönlich und nahbarer erzählt sie von dem, was in ihr vorgeht und wie sie sich langsam ihren Weg zurück ins Leben kämpft und dabei stets diese schmerzvolle Erfahrung erinnert wird. Bereits die ersten 50 Seiten haben mich wahnsinnig mitgenommen und es wird auch nur minimal besser. Ich war schockiert, aufgelöst, bewegt von Carolinas Schicksal, konnte sie zwar nicht immer verstehen, noch fand sie wahnsinnig sympathisch, aber puh... das macht was mit einem. Dieses Buch hat es einfach in sich, berichtet sehr offen, reflektiert und ehrlich von gedanklichen Abgründen, von den schwierigen, verzweifelten Phasen der Mutterschaft, der Partnerschaft und Elternschaft, gibt Einblicke wie es ist mit Ängsten und Therapien umzugehen, beweist was Familie heißt, was Selbstbestimmung bedeutet und macht und was eben auch das Schicksal für einen gewaltigen Einfluss hat.
    Das Leben ist kostbarer und fragiler Schatz und ja, ich glaube das muss einem irgendwie viel häufiger bewusst werden. Bewusst sein.
    Am liebsten würde ich nun sowas sagen wie: das müsst ihr einfach lesen, aber dieser Roman ist wahrscheinlich nichts für sehr nah am Wasser gebaute Menschen. Dieses Buch trifft tief ins Herz und das auf eine wahnsinnig ergreifende, bewundernde und schonungslose Art und Weise. Unvergleichbar toll.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonym, 29.06.2021

    Als Buch bewertet

    Beeindruckendes Buch, ganz dicht am Leben und Sterben dran
    Die schwedische Autorin Carolina Setterwall hat mit ihrem Roman ein verstörend faszinierendes Werk geschaffen, dass einem nicht mehr so leicht loslässt. Es geht um den Tod und die Liebe und das Leben. Schon der Titel „Betreff: Falls ich sterbe“ weißt auf den Kern des Romans: Aksel, der Lebensgefährte der Autorin, schickt eine irritierende Email, in der er ihr für den Falls eines Todes die wichtigsten Passwörter zukommen lässt. Und ein paar Wochen später stirbt er tatsächlich ganz plötzlich.
    In dem Roman sehe ich ein Stück weit die Aufarbeitung des Verlustes. Geschickt kombiniert Setterwall die dichten Momente des Todes und des Abschieds aus dem Jahr 2014 mit der Zeit des Kennenlernens im Jahr 2009. Immer wieder springt der Roman vom ersten Verliebtsein und dem Wachsen und Reifen der Liebe zu den letzten Wochen, zum Tod und allem, was danach passierte. Dadurch tun sich beim Lesen sehr interessante Bezüge auf, und auf dem Hintergrund des Endes, das man als Leser schon früh kennt, fühlen sich die Anfänge der Beziehung irgendwie ein wenig absurd und irreal an, man fühlt sich im wahrsten Sinne des Wortes hin und hergerissen.
    Die Stimmung des Romans kann aber keinesfalls als bedrückend oder betrübt bezeichnet werden. Vielmehr spürt man der Autorin eine tiefe Reflexion über das Leben ab. Er lässt sich anregend lesen und bringt die Handlung kurzweilig voran.
    Besonders beeindruckend fand ich, dass der Roman ganz viele autobiographische Züge aufweist und das, was Setterwall hier beschreibt, ihr in Grundzügen selbst widerfahren ist. Dadurch gewinnt die Geschichte noch einmal mehr an Gewicht und grundsätzlicher Tiefe. Sie erzählt ganz persönlich und ehrlich von ihrer intensiven Liebe und dem Schmerz des Abschieds. Beides bekommt in dem Roman einen guten Platz und ist für sie sicher ein Stück Aufarbeitung von Lebensgeschichte.
    So kann der Roman auch für seine Leser Anregung geben, Trauer zu verarbeiten. Ich habe Ihn jedenfalls mit Gewinn gelesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 07.07.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieses Buch hat mir auf eine ganz andere Art bewegt, auf eine ungeschönt echte, manchmal schonungslose und Bemerkenswert ehrliche Weise!
    Was dieses Buch schafft ist selten, es gewährt uns Einblicke in eine Welt, voller Trauer und Schmerz, übermannenden Unglaubens und einer Art der Trauer, die so nah erzählt ist, dass eines der wichtigsten Themen in der Literatur so menschlich erzählt wurde wie selten.

    Wie es die Autorin schafft,in einer sehr emotionalen, aber nie zu aufgeladenen Erzählung mit vielen wechselnden Emotionen eine Geschichte zu erzählen, ist mehr als herausragend und überraschend.
    Dabei zeigt diese Buch nicht nur eine Seite, sondern alle. Und dies ohne je anmaßend zu sein, sondern stets von einer Ehrlichkeit und Authentizität geprägt, die kein Leserherz kalt lässt.
    Und dabei ist es schonungslos ehrlich erzählt: Die Autorin verpackt so viel Emotionalität und Vielschichtigkeit auf eine Seite, dass einem als Leser der Atem stockt und man nur ansatzweise erahnen kann, welche wahre Emotionalität hier in Wirklichkeit verborgen liegt und gerade deshalb fühlt sich dieser Roman so erschreckend real für einen selbst an.
    Die anspruchsvolle Art des Erzählens ist es, die mich auch literarisch begeistern und bewundernd auf diesen Roman blicken lässt.

    Definitiv eine sehr dunkler Roman, der dennoch eine unheimliche Sogwirkung auf den Leser auszuüben vermag. In meinen Augen ein wirklich tolles und gelungenes Buch !

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