Bewegt. Predigten. (PDF)
Die vorliegenden 27 Predigten wollen wegkommen von der kirchlichen Normalsprache für Eingeweihte. Die Predigten wurden in der Zeit gehalten, als Dr. Jürgen Habermann evangelischer Dekan in Pappenheim war. Man spürt, dass er seine Pappenheimer kennt und sie...
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Produktinformationen zu „Bewegt. Predigten. (PDF)“
Die vorliegenden 27 Predigten wollen wegkommen von der kirchlichen Normalsprache für Eingeweihte. Die Predigten wurden in der Zeit gehalten, als Dr. Jürgen Habermann evangelischer Dekan in Pappenheim war. Man spürt, dass er seine Pappenheimer kennt und sie in ihrer Lebenswirklichkeit, ihrem Alltag abholt.
Der Autor
Jürgen Habermann, geboren 1954 in Schirnding/Ofr., studierte evangelische Theologie in Neuendettelsau, Göttingen und Tübingen. 1979 Theologische Aufnahmeprüfung. 1979–1983 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Neutestamentliche Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1983–1985 Vikariat in Burgkunstadt. 1985 Theologische Anstellungsprüfung. 1985–1997 Pfarrer in Hutschdorf (Dekanat Thurnau), Senior des Pfarrkapitels Thurnau. 1988 Promotion über „Präexistenzaussagen im Neuen Testament" in München, erschienen im Peter Lang Verlag Frankfurt a.M./Bern/New York/ Paris im Jahr 1990 unter EHS XXIII/362. 1990–1997 Lehrauftrag für biblische Theologie an der Universität Bamberg. Mentor für Vikare, Fachprüfer, Prüfungsvorsitzender im Praxisprojekt Predigt und Gottesdienst im 2. Examen. 1996–1999 Mitglied der Landessynode. Seit 1996 Mitglied der Generalsynode der VELKD und des Theologischen Ausschusses. 1997–2004 Dekan und 1. Pfarrer in Pappenheim.
Der Autor
Jürgen Habermann, geboren 1954 in Schirnding/Ofr., studierte evangelische Theologie in Neuendettelsau, Göttingen und Tübingen. 1979 Theologische Aufnahmeprüfung. 1979–1983 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Neutestamentliche Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1983–1985 Vikariat in Burgkunstadt. 1985 Theologische Anstellungsprüfung. 1985–1997 Pfarrer in Hutschdorf (Dekanat Thurnau), Senior des Pfarrkapitels Thurnau. 1988 Promotion über „Präexistenzaussagen im Neuen Testament" in München, erschienen im Peter Lang Verlag Frankfurt a.M./Bern/New York/ Paris im Jahr 1990 unter EHS XXIII/362. 1990–1997 Lehrauftrag für biblische Theologie an der Universität Bamberg. Mentor für Vikare, Fachprüfer, Prüfungsvorsitzender im Praxisprojekt Predigt und Gottesdienst im 2. Examen. 1996–1999 Mitglied der Landessynode. Seit 1996 Mitglied der Generalsynode der VELKD und des Theologischen Ausschusses. 1997–2004 Dekan und 1. Pfarrer in Pappenheim.
Lese-Probe zu „Bewegt. Predigten. (PDF)“
Frei und sehend werden (S. 24-25)Neujahr 1. Januar 2003 Lukas 4, 1621
Und Jesus kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbat in die Synagoge und stand auf und wollte lesen. Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht (Jesaja 61,1-2): Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn." Und als er das Buch zutat, gab er's dem Diener und setzte sich. Und aller Augen in der Synagoge sahen auf ihn. Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren.
Liebe Gemeinde,
das faszinierende Spektakel der Silvesternacht ist vorüber, der Pulverdampf der Böller und Kracher ist verraucht, die in den Himmel geschossenen Raketen sind als Abfall wieder auf dem Boden gelandet, die Feiern sind beendet. Vieles Farbenfrohe steckt im Übergang des Jahres. Viele verwenden Phantasie für einen stimmungsvollen Abend. Nicht zu schnell seien sie getadelt und mit dem Zeigefinger kritisch bewertet. Tadel ist gar leicht gesagt, Hässliches gar leicht gefunden. Heile lieber ungefragt, unbedankt die fremden Wunden." (Rudolf Alexander Schröder)
Wir Menschen feiern gern den Schritt vom Jetzt zum Dann, von hier nach dort. Mancher Lärm und das eine oder andere Schauspiel bringen eine tiefe Sehnsucht zum Ausdruck: Gut soll es weitergehen. Gelingen möge das neue Jahr. Unsere Zeit soll bemerkenswert, merkwürdig im positiven Sinn des Wortes sein. Ein neues Jahr ist da, ist angebrochen. So hört man es heute im Fernsehen oder im Rundfunk. Wir als Christinnen und Christen deuten dies ein wenig und doch entscheidend anders. Gott schenkt uns ein neues Jahr.
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Sein Wille steht über diesen 365 Tagen. Er setzt den Anfang und er begleitet uns während dieses Jahres. Unser Predigtwort gibt uns dafür eine Anleitung. Es spricht davon, dass Jesus das Gotteshaus aufsucht und dass er Gott in seiner Botschaft für wichtig hält.
Auf unterschiedliche Weise kann dies unseren Alltag prägen und bereichern. Bei dem einen gibt auch im Jahr 2003 das blaue Losungsbüchlein Kraft an jedem neuen Morgen, eine andere folgt der täglichen Bibellese. Ein Dritter findet hier im sonntäglichen Gottesdienst seine Heimat, eine Vierte begegnet Gottes froh machender Botschaft in einer Gruppe oder einem Kreis. Jesus will die Bibel, das heißt, das Alte oder wie Juden sagen Eine Testament, aufschlagen. Seine Handlung ermutigt uns, es ihm gleichzutun. Die aufgeschlagene Bibel bringt Segen. Das Buch der Bücher behält seine Schätze nicht für sich. Allerdings ist unser Standpunkt ein wenig und doch entscheidend anders, denn wir rechnen Jesus Christus zum Kern unserer Bibel. Er deutet das alte Wort neu und bezieht es auf sich. Wir halten ihn daher für den Schlüssel, um geschriebenes und gesprochenes Wort auszulegen und zu verstehen. So freuen wir uns, Gott in seinem Wort zu begegnen auch in diesem Jahr. Spannend und vielfältig wird Gott uns anreden. Als Jesus damals sprach, hätte man wohl eine Nadel fallen hören. Mögen uns auch künftig Worte ansprechen, die unser Herz berühren und unseren Verstand überzeugen können.
Es ist heute modern, alles und jedes im Bereich der Religionen gelten zu lassen. Das Ganze fasst man unter dem Begriff der christlichen Toleranz". Vielfach ist leider zu erleben, wie Christinnen und Christen sich des eigenen Glaubens und des eigenen Herrn schämen. Wie peinlich muss das Gott wohl sein? Den anderen respektieren, ihn oder sie gelten lassen, heißt nicht, das Eigene, den persönlichen Glauben zu verstecken und zu verleugnen. Das kann man bei Jesus Christus selbst heute eindeutig nachlesen. Ein Programm für diese Welt stellt er vor und sagt: Ich bringe es im Namen des Vaters und es hängt mit mir, Jesus von Nazareth, entscheidend zusammen....
Auf unterschiedliche Weise kann dies unseren Alltag prägen und bereichern. Bei dem einen gibt auch im Jahr 2003 das blaue Losungsbüchlein Kraft an jedem neuen Morgen, eine andere folgt der täglichen Bibellese. Ein Dritter findet hier im sonntäglichen Gottesdienst seine Heimat, eine Vierte begegnet Gottes froh machender Botschaft in einer Gruppe oder einem Kreis. Jesus will die Bibel, das heißt, das Alte oder wie Juden sagen Eine Testament, aufschlagen. Seine Handlung ermutigt uns, es ihm gleichzutun. Die aufgeschlagene Bibel bringt Segen. Das Buch der Bücher behält seine Schätze nicht für sich. Allerdings ist unser Standpunkt ein wenig und doch entscheidend anders, denn wir rechnen Jesus Christus zum Kern unserer Bibel. Er deutet das alte Wort neu und bezieht es auf sich. Wir halten ihn daher für den Schlüssel, um geschriebenes und gesprochenes Wort auszulegen und zu verstehen. So freuen wir uns, Gott in seinem Wort zu begegnen auch in diesem Jahr. Spannend und vielfältig wird Gott uns anreden. Als Jesus damals sprach, hätte man wohl eine Nadel fallen hören. Mögen uns auch künftig Worte ansprechen, die unser Herz berühren und unseren Verstand überzeugen können.
Es ist heute modern, alles und jedes im Bereich der Religionen gelten zu lassen. Das Ganze fasst man unter dem Begriff der christlichen Toleranz". Vielfach ist leider zu erleben, wie Christinnen und Christen sich des eigenen Glaubens und des eigenen Herrn schämen. Wie peinlich muss das Gott wohl sein? Den anderen respektieren, ihn oder sie gelten lassen, heißt nicht, das Eigene, den persönlichen Glauben zu verstecken und zu verleugnen. Das kann man bei Jesus Christus selbst heute eindeutig nachlesen. Ein Programm für diese Welt stellt er vor und sagt: Ich bringe es im Namen des Vaters und es hängt mit mir, Jesus von Nazareth, entscheidend zusammen....
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Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Habermann
- 2004, 144 Seiten, Deutsch
- Verlag: Verlag Walter E. Keller
- ISBN-10: 3934145256
- ISBN-13: 9783934145252
- Erscheinungsdatum: 01.01.2004
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