Bewertung der Synergien im Fall der Übernahme Allianz-Dresdner (PDF)
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Erklärtes Ziel vieler Unternehmen einschließlich der Banken und Versicherungen ist es, den Shareholder Value zu steigern und damit einhergehend den Unternehmenswert zu erhöhen. Dies wird unter anderem durch Fusionen...
Erklärtes Ziel vieler Unternehmen einschließlich der Banken und Versicherungen ist es, den Shareholder Value zu steigern und damit einhergehend den Unternehmenswert zu erhöhen. Dies wird unter anderem durch Fusionen...
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Produktinformationen zu „Bewertung der Synergien im Fall der Übernahme Allianz-Dresdner (PDF)“
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Erklärtes Ziel vieler Unternehmen einschließlich der Banken und Versicherungen ist es, den Shareholder Value zu steigern und damit einhergehend den Unternehmenswert zu erhöhen. Dies wird unter anderem durch Fusionen und Übernahmen möglich. Dieser Aspekt wird anhand der Fallstudie Allianz-Dresdner untersucht, da bei diesem Allfinanzinstitut erstmals eine Vollintegration im Vertrieb erfolgte, bei der mehrere hundert Mitarbeiter unternehmensübergreifend eingesetzt werden.
In dieser Arbeit werden die Synergien innerhalb der einzelnen Geschäftsbereiche bei der Allianz-Dresdner analysiert, da diese letztlich über den Erfolg des Zusammenschlusses entscheiden.
Es wird zwischen den Synergieschätzungen der Allianz AG vor der Übernahme und den bisher vorliegenden Geschäftszahlen bis zum 2. Halbjahr 2002 differenziert, um Abweichungen aufzuzeigen und zu untersuchen. Darauf aufbauend erfolgt die Berechnung des Present Value der Synergien und die Gegenüberstellung der entstehenden Kosten. Somit ergibt sich der geschätzte Mehrwert für die Aktionäre des Bieterunternehmens. Im Vergleich dazu geben kapitalmarktorientierte Methoden wie die Berechnung der abnormalen Rendite Aufschluss über die ex post Bewertung durch den Kapitalmarkt. Weiterhin wird untersucht, inwiefern ein Konglomeratsabschlag feststellbar ist, da sich im vorliegenden Fall Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zusammenschließen.
Aus diesen Untersuchungen ergeben sich folgende Ergebnisse:
Die ex ante Bewertung ergibt unter der Annahme der vollständigen Synergieereichung und der Angebotsannahme der Aktionäre der Dresdner Bank einen Nettowert der Transaktion von 5,21 Mrd. Dies entspricht einem theoretischen Kursanstieg der Allianz um 6,8%. Die ex post Bewertung durch den Kapitalmarkt ergab hingegen einen kumulierten abnormalen Kursabschlag von 3,8% bei einem Zeitfenster von 6 Tagen vor der Übernahmeankündigung bis 1 Tag danach. Somit konnte die Conglomerate Discount Theorie bestätigt werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
TabellenverzeichnisV
AbkürzungsverzeichnisVI
SymbolverzeichnisVIII
1 .Einleitung1
2.Ziel der Arbeit und Vorgehensweise3
2.1Fragestellung3
2.2Vorgehensweise4
3.Synergien5
3.1Synergiesystematisierung5
3.2Synergien im Fall Allianz-Dresdner7
3.2.1Vertrieb10
3.2.1.1Private Kunden11
3.2.1.2Allianz Financial […]
Erklärtes Ziel vieler Unternehmen einschließlich der Banken und Versicherungen ist es, den Shareholder Value zu steigern und damit einhergehend den Unternehmenswert zu erhöhen. Dies wird unter anderem durch Fusionen und Übernahmen möglich. Dieser Aspekt wird anhand der Fallstudie Allianz-Dresdner untersucht, da bei diesem Allfinanzinstitut erstmals eine Vollintegration im Vertrieb erfolgte, bei der mehrere hundert Mitarbeiter unternehmensübergreifend eingesetzt werden.
In dieser Arbeit werden die Synergien innerhalb der einzelnen Geschäftsbereiche bei der Allianz-Dresdner analysiert, da diese letztlich über den Erfolg des Zusammenschlusses entscheiden.
Es wird zwischen den Synergieschätzungen der Allianz AG vor der Übernahme und den bisher vorliegenden Geschäftszahlen bis zum 2. Halbjahr 2002 differenziert, um Abweichungen aufzuzeigen und zu untersuchen. Darauf aufbauend erfolgt die Berechnung des Present Value der Synergien und die Gegenüberstellung der entstehenden Kosten. Somit ergibt sich der geschätzte Mehrwert für die Aktionäre des Bieterunternehmens. Im Vergleich dazu geben kapitalmarktorientierte Methoden wie die Berechnung der abnormalen Rendite Aufschluss über die ex post Bewertung durch den Kapitalmarkt. Weiterhin wird untersucht, inwiefern ein Konglomeratsabschlag feststellbar ist, da sich im vorliegenden Fall Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zusammenschließen.
Aus diesen Untersuchungen ergeben sich folgende Ergebnisse:
Die ex ante Bewertung ergibt unter der Annahme der vollständigen Synergieereichung und der Angebotsannahme der Aktionäre der Dresdner Bank einen Nettowert der Transaktion von 5,21 Mrd. Dies entspricht einem theoretischen Kursanstieg der Allianz um 6,8%. Die ex post Bewertung durch den Kapitalmarkt ergab hingegen einen kumulierten abnormalen Kursabschlag von 3,8% bei einem Zeitfenster von 6 Tagen vor der Übernahmeankündigung bis 1 Tag danach. Somit konnte die Conglomerate Discount Theorie bestätigt werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
TabellenverzeichnisV
AbkürzungsverzeichnisVI
SymbolverzeichnisVIII
1 .Einleitung1
2.Ziel der Arbeit und Vorgehensweise3
2.1Fragestellung3
2.2Vorgehensweise4
3.Synergien5
3.1Synergiesystematisierung5
3.2Synergien im Fall Allianz-Dresdner7
3.2.1Vertrieb10
3.2.1.1Private Kunden11
3.2.1.2Allianz Financial […]
Bibliographische Angaben
- Autor: Volker Teschke
- 2002, 81 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplom.de
- ISBN-10: 3832461876
- ISBN-13: 9783832461874
- Erscheinungsdatum: 05.12.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Ohne Kopierschutz
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