Bewertung von Beschaffungskooperationen in der Industrie (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1.3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Kooperationen sind in der heutigen Wirtschaft in vielfältiger Weise vorhanden. Sie betreffen...
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Produktinformationen zu „Bewertung von Beschaffungskooperationen in der Industrie (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1.3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Kooperationen sind in der heutigen Wirtschaft in vielfältiger Weise vorhanden. Sie betreffen sämtliche Bereiche der Wertschöpfung in den Unternehmen, wie die Produktion, die Entwicklung, den Vertrieb oder die Beschaffung.(1)
Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sind Kooperationen interessant, da sie dadurch ihre Größennachteile ausgleichen und zusätzliches Know-how gewinnen können. Dies führt zu einer Stärkung ihrer Position im Wettbewerb. Die Globalisierung oder auch die jüngste Erweiterung der Europäischen Union erleichtern hierbei Kooperationen über die nationalen Grenzen hinweg.
Ein näherer Blick auf den Bereich der Beschaffung offenbart Unterschiede in der Verbreitung von Kooperationen zwischen verschiedenen Branchen:
In Handel und Handwerk sind Beschaffungskooperationen weit verbreitet: Der Lebensmittelhandel beschaffte nach einer Studie aus dem Jahr 1998 bereits 40% der in Deutschland abgesetzten Lebensmittel durch Einkaufskooperationen.(2) Bekannte Beispiele sind Edeka und Rewe. Das Handwerk ist durch das Genossenschaftswesen geprägt, welches zurückgeht in die Mitte des 19. Jahrhunderts auf Hermann Schulze-Delitsch und Wilhelm Raiffeisen.(3) Damals als Einkaufsgenossenschaften
gegründet, haben sich diese Kooperationen mittlerweile zu Marketing-Unternehmen weiterentwickelt. Sie bieten ihren Mitgliedern verschiedene Dienstleistungen an und richten sich zunehmend auch auf die Absatzmärkte aus.(4)
Im öffentlichen Sektor wie dem Gesundheits- oder Schulwesen sind Beschaffungskooperationen vor allem in den USA seit langem erfolgreich tätig. In Deutschland sind sie dagegen noch wenig verbreitet.(5)
[...]
______
(1) Vgl. Arnold, Eßig (1997): S. 1; Geisen (2003): S. 13; Voegele, Schindele (1998a): S. 5.
(2) Vgl. Krups Consultants (1998): S. 1.
(3) Vgl. Servet (1998): S. 91-94.
(4) Vgl. Olesch (1998): S. 71f; Servet (1998): S. 96-98.
(5) Vgl. Arnold (1998c): S. 199; Eßig (1999): S. 117f.
Kooperationen sind in der heutigen Wirtschaft in vielfältiger Weise vorhanden. Sie betreffen sämtliche Bereiche der Wertschöpfung in den Unternehmen, wie die Produktion, die Entwicklung, den Vertrieb oder die Beschaffung.(1)
Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sind Kooperationen interessant, da sie dadurch ihre Größennachteile ausgleichen und zusätzliches Know-how gewinnen können. Dies führt zu einer Stärkung ihrer Position im Wettbewerb. Die Globalisierung oder auch die jüngste Erweiterung der Europäischen Union erleichtern hierbei Kooperationen über die nationalen Grenzen hinweg.
Ein näherer Blick auf den Bereich der Beschaffung offenbart Unterschiede in der Verbreitung von Kooperationen zwischen verschiedenen Branchen:
In Handel und Handwerk sind Beschaffungskooperationen weit verbreitet: Der Lebensmittelhandel beschaffte nach einer Studie aus dem Jahr 1998 bereits 40% der in Deutschland abgesetzten Lebensmittel durch Einkaufskooperationen.(2) Bekannte Beispiele sind Edeka und Rewe. Das Handwerk ist durch das Genossenschaftswesen geprägt, welches zurückgeht in die Mitte des 19. Jahrhunderts auf Hermann Schulze-Delitsch und Wilhelm Raiffeisen.(3) Damals als Einkaufsgenossenschaften
gegründet, haben sich diese Kooperationen mittlerweile zu Marketing-Unternehmen weiterentwickelt. Sie bieten ihren Mitgliedern verschiedene Dienstleistungen an und richten sich zunehmend auch auf die Absatzmärkte aus.(4)
Im öffentlichen Sektor wie dem Gesundheits- oder Schulwesen sind Beschaffungskooperationen vor allem in den USA seit langem erfolgreich tätig. In Deutschland sind sie dagegen noch wenig verbreitet.(5)
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(1) Vgl. Arnold, Eßig (1997): S. 1; Geisen (2003): S. 13; Voegele, Schindele (1998a): S. 5.
(2) Vgl. Krups Consultants (1998): S. 1.
(3) Vgl. Servet (1998): S. 91-94.
(4) Vgl. Olesch (1998): S. 71f; Servet (1998): S. 96-98.
(5) Vgl. Arnold (1998c): S. 199; Eßig (1999): S. 117f.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gudrun Innertsberger
- 2006, 1. Auflage, 48 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640079175
- ISBN-13: 9783640079179
- Erscheinungsdatum: 05.01.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.78 MB
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