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- Autor: Jodi Picoult
- 2015, 576 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Elfriede Peschel
- Verlag: Penguin Random House
- ISBN-10: 3641159393
- ISBN-13: 9783641159399
- Erscheinungsdatum: 31.08.2015
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- Dateiformat: ePub
- Größe: 2.01 MB
- Ohne Kopierschutz
Das hätte sich Sage auch nicht gedacht, dass sie einmal gebeten wird, einem Menschen beim Sterben zu helfen. Doch das verlangt Josef von ihr. Der über 90-jährige möchte nicht länger mit seiner Schuld leben. Kann Sage ihm glauben was er ihr über seine Vergangenheit im 2. Weltkrieg und über das KZ erzählt? Leo, ein Anwalt der Sage zur Seite steht, hegt da große Zweifel. Die erfundene Geschichte ihrer Großmutter hilft ihr auch nicht, mehr über diese schwere Zeit zu erfahren. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Sage und Leo ihre Großmutter dazu bringen, ihre Geschichte zu erzählen. Sie hören wie es Minka als Jüdin in einem polnischen Ghetto erging, wie sie die Deportation erlebte und wie sie das KZ überlebte. Doch wie hängen die Schicksale von Minka und Josef zusammen? Und welche Rolle spielt die Geschichte, die Minka im KZ erfunden hat? Sage steht so viele Jahre nach dem Krieg vor einer großen Gewissensfrage. Wird sie Josef zur Verantwortung für seine Taten ziehen oder ihm beim Sterben helfen? Jodi Picoult setzt sich mit den Themen der Schuld, Reue und der Vergebung auseinander. Sie schildert beide Seiten und geht der Frage nach, ob Vergebung überhaupt möglich ist, wenn die Opfer bereits verstorben sind.
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28 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Monika S., 24.08.2015
Als Buch bewertetSage Singer fühlt sich schuldig am Tod ihrer Mutter, die bei einem Autounfall ums Leben kam. Sage hat seit dem Unfall Narben im Gesicht und fühlt sich hässlich. Sie ist leidenschaftliche Bäckerin, ein Beruf, der es ihr ermöglicht, in der Dunkelheit zu arbeiten. Die junge Frau besucht eine Trauergruppe. Dort lernt sie den über 90-jährigen Josef Weber kennen. Eine außergewöhnliche Freundschaft entwickelt sich zwischen den beiden. Doch dann kommt der Tag, an dem Josef ihr aus seiner Vergangenheit erzählt, aus seiner Nazi-Vergangenheit, denn Josef stammt aus Deutschland. Er bittet Sage nicht nur um Vergebung, sondern auch darum, ihr dabei zu helfen, seinem Leben ein Ende zu bereiten.
Wer schon einmal einen Roman von Jodi Picoult gelesen hat, der weiß, dass ihre Geschichten faszinieren und aus der großen Masse herausstechen. Wie immer in ihren Geschichten, kommen mehrere Personen zu Wort. Josef, den alle nur als pensionierten Lehrer kennen, der nett und engagiert ist, erzählt auf einmal aus seiner Vergangenheit. Eine brutale Vergangenheit. Das Nazi-Regime hat ihn nach Auschwitz geschickt. Hier war seine Arbeit. Er war Zeuge der Ermordung Tausender Menschen.
Dann ist da Sages geliebte Großmutter, für die ihre Vergangenheit lange Zeit ein Tabuthema war, doch nun erzählt sie. Minka, die fließend Deutsch konnte und sich so immer wieder retten konnte und die trotzdem das Furchtbare hautnah miterlebt hat, die tagtäglich ums Überleben gekämpft hat. Beim Lesen ist das Grauen hautnah und doch so unvorstellbar. Jodi Picoult hat hervorragend recherchiert. Wie ein schrecklicher Film wird das Fürchterliche lebendig.
Sage lernt Leo kennen. Er bringt ehemalige Nazis vor Gericht. Wird ihm das mit Josef auch gelingen?
"Bis ans Ende der Geschichte" - eine fesselnde und tief bewegende Geschichte, ein außergewöhnlicher Roman! Jodi Picoult spielt mit den Gefühlen der Leser. Da ist das Grauen, das Mitleid. Und doch entsteht auch eine Ahnung, wie es Josef und vielen anderen im Lager ergangen sein mag, die dort arbeiten mussten. Menschen, die grauenhafte Befehle auszuführen hatten. Wenn sie dies nicht getan hätten, wären sie selbst zu Opfern geworden. Männer, die sich jeden Abend betrunken haben, weil sie nicht mehr konnten und doch Gehorsam leisten mussten.
Eine unheimlich starke Geschichte, verstörend, großartig! -
5 Sterne
21 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Simone P., 19.01.2017
Als Buch bewertetIch bekam hier ein anderes Buch zu lesen, als ich erwartet hätte. Dieses Buch fängt ruhig und harmlos an und geht dann so in die Tiefe, dass man viele Dinge im Leben hinterfragt. Hier geht es um den zweiten Weltkrieg. Dies sollte man immer erwähnen in einem Klappentext. Trotz, das ich nicht auf diese Art von Lektüre gefasst war, fesselte mich das Buch. Natürlich war es harte Kost, die sich aber durch den tollen Schreibstil sehr gut lesen lies. In dem Buch geht es hauptsächlich um vier Charaktere. Sage, ihre Oma, Josef Weber und Leo Stein.
Diese vier sind so unterschiedlich und doch kreuzen sich ihre Wege in diesem Buch. Josef Weber erzählt Sage grausame Dinge, die er im zweiten Weltkrieg getan hat, doch kann man ihm wirklich vertrauen? Wer stellt sich nach so vielen Jahren selber an den Pranger?
Minka, Sages Oma hingegen ist eine Überlebende des Holocaust und verdrängt ihre Erlebnisse eher. Wir alle hatten (hoffentlich) den zweiten Weltkrieg in Geschichte und selbst damals in meiner Jugend verstand ich einfach nicht, wie Menschen anderen Menschen so etwas antun können. Doch hier in dem Buch, waren die Erläuterungen wirklich sehr grausam. Ich selber kann so etwas nicht nachvollziehen. Vielleicht können wir diese Taten erahnen, die damals geschehen sind, aber richtig nachvollziehen können dies wohl wirklich nur Überlebende.
Sollen Kriegsverbrecher auch heute noch verurteilt werden? Ja! Sie haben etwas grausames, unvorstellbares getan. Wie könnte man dies nicht verurteilen? Nur weil der zweite Weltkrieg schon lange vorbei ist? Das macht die Tat nicht weniger schlimm. Die Frage, die sich mir immer wieder beim lesen dieses Buches stellte, was: Hatten die Jugendlichen damals eine große Wahl in die Hitler Jugend zu gehen und später in die SS? Versteht mich nicht falsch, ich verachte diese Menschen und trotzdem mache ich mir Gedanken darum. Hatten sie die Wahl, die wir heute haben? Was wurde damals alternativ noch angeboten? Haben die Eltern vielleicht einen Teil dazu beigetragen oder empfanden die Deutschen dies damals als richtig? Hätte es etwas geändert, wenn ein einzelner sich geweigert hätte? Hätte dies den Krieg verhindern können? Ich denke diese Fragen muss jeder für sich beantworten. Eins ist klar. Damals, wie heute ist es die Entscheidung eines jeden einzelnen, jemanden zu töten oder eben nicht. Dafür kann man keinen anderen verantwortlich machen. Und jeder, der ein solches verbrechen begeht, gehört bestraft.
Meiner Meinung nach sollte ein solches Buch zur Pflichtlektüre in jeder Schule werden. Werden die Kinder/ Jugendlichen heute überhaupt noch vernünftig über die Kriege aufgeklärt?! Natürlich ist dies hier kein Humorvolles Buch, sondern ein Buch das uns zum nachdenken anregt, wie gut es uns heute doch geht und wie tragisch unsere Geschichte war.
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