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Brüder der Finsternis (ePub)

 
 
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Macht! Unterdrückung und Rebellion. Wesen aus Fleisch und Blut neben Androiden und künstlichen Intelligenzen - eine Galaxis, zerrissen zwischen Tradition und Fortschritt.



Connel, der Captain der Albenträne und eigentlich Erbe eines Großkonzerns,...
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Kommentare zu "Brüder der Finsternis"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 11.05.2019

    Cover:

    Im SciFi-Genre sind Raumschiffe vor den Weiten des Alls oder fremde Planeten besonders häufige Covermotive. Dass dieses hier zu „Brüder der Finsternis“ eher einen dystopischen Anblick bietet, noch dazu ausgesprochen farbintensiv und leicht abstrakt, ist eine Abwechslung, die in meinen Augen sehr gelungen ist.


    Meine Meinung:

    „(…) manchmal muss man (…) erst Übel säen, um noch größeres zu vermeiden.“ (Brüder der Finsternis, Pos. 7411)

    Was würdest du tun, wenn deine eigene Spezies der Dunkelheit verfällt, vor der sie einst floh? Mit dieser Frage sieht sich Connel, Kapitän der Albenträne und unwilliger Erbe eines Großkonzerns, in diesem Roman schneller konfrontiert, als ihm lieb ist. Mit an Bord sind die Enmeanerin Cleena und der Androide Leyxor, die ihm tatkräftig zur Seite stehen und ganz eigene Schicksale hinter sich haben. Doch es ist nicht bloß ihre Geschichte. Es ist auch die Geschichte von Aark Dan, einem Kopfgeldjäger, der schon bald die Schattenseiten seines neuen Auftrags kennenlernt.

    600 Seiten Space Opera mögen auf den ein oder anderen zunächst abschreckend wirken. Mir jedoch gingen jedes Wort, jeder Satz, ja, jede Szene regelrecht unter die Haut! Was Jacqueline Mayerhofer hier für ein episches Meisterwerk geschrieben hat, ist zutiefst beeindruckend! Dass der Band umfangreich aufwartet, ist meiner Meinung auch die Stärke der Geschichte. Denn so entfaltet sie ihr ganzes Potenzial und bietet SciFi-Fans, aber auch Genre-Neulingen ein actiongeladenes, humorvolles, aber vor allem tiefsinniges Abenteuer, in dem nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

    Zwar weist die Handlung eine gewisse Komplexität auf, aber gerade das macht ihren Reiz aus. So manche Wendung oder Enthüllung kam nämlich völlig unerwartet, weshalb ich dem Geschehen mehr als gebannt folgte. Begünstigt wird die Spannung auch durch den Perspektivenwechsel zwischen den Helden, der einen interessanten Einblick in ihr Innenleben erlaubt. Selbst die Nebencharaktere zeugen von Tiefe, ein Aspekt, der mir gut gefallen hat, denn es kommt häufig genug vor, dass diese nur als schmückendes Beiwerk fungieren.

    Am meisten jedoch berührte mich die Moral der Geschichte. Macht, Unterdrückung und Ausbeutung sind die gesellschaftskritischen Leitmotive, die die Handlung bestimmen. Das futuristische Setting hält jedoch keineswegs davon ab, die Folgen auf die heutige Allgemeinheit zu übertragen. Dem Roman haftet so etwas Zeitloses an, das die eigenen Gedankenströme auf Reisen schickt. Die bewegenden Logbucheinträge voller Weisheiten, die einem in jedem Kapitel entgegenblitzen, tue da ihr wirkungsvolles Übriges.


    Fazit:

    Ein actiongeladener SciFi-Roman, dessen gesellschaftskritischen Leitmotiven etwas beeindruckend Zeitloses anhaftet. Mir ging die Geschichte definitiv unter die Haut. Daher vergebe ich fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Tefelz, 03.04.2019

    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich zum ersten mal etwas von dieser Schriftstellerin aus Wien und dem Verlag Ohneohren lesen und um es kurz zu fassen, es hat mich mitgerissen...

    Geschichte: Connel , Erbe einer gesamten Dynastie aus dem Volk der Jhissieri hat nicht die geringste Lust in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten und das Erbe dieses versprengten Volkes in der Galaxie einzunehmen. Arrogant und mit absoluter Herrschermentalität, besetzen Jhissieri andere Planeten und beuten diese aus. Zusammen mit einem Androiden, der er aus einer Aktion gestohlen hat, namens Leyxor und einer befreiten Dame vom Planeten Enmea mit Namen Cleena stehlen und schmuggeln sie sich durch die Gegend. Auf der anderen Seite schlägt sich ein Kopfgeldjäger mit Namen Aark durch die Welt indem er Aufträge auch als Killer annimmt und nicht hinterfragt. Bei einem solchen Einsatz allerdings wird sein Raumschiff beschädigt und er wird auf einem stark ausgebeuteten Planeten Gesund gepflegt und gezwungen einen Blick hinter die Kulissen seines Auftrags zu werfen. Was er sieht gefällt ihm gar nicht.... Bis er einen Auftrag bekommt von Thurdon einem Ravalianer die am liebsten alle Jhissieri auslöschen möchten...

    Die Geschichte ist logisch aufgebaut und überzeugt durch seine sehr starken Protagonisten, mit denen man dieses Geschichte auch wirklich durchlebt. Das Eintauchen in diese Planeten und auch in die Geschichte, die nicht mit technischem Unfug aufwartet, und für manche Science Fiction sich in Details von Technik verliebt, überzeugen alle mit dem Wandel von harten und Arroganten Personen in überzeugende Personen. Die Dialoge sind nachvollziehbar und mit einem schönen Witz gesegnet der alle sympathisch macht. Spannung, kluge Ideen, Erotik und Brutalste Action vermischen sich zu einem kleinen Juwel der Science Fiction.

    Zum nachdenken regt allein das Thema mit der Ausbeutung an. Schamlose Eltern die über Leichen gehen, um den Fortbestand Ihrer Rasse zu garantieren und Profit zu machen, sind Themen die aktuell nicht Fremd sind. Das ganze als Firma zu sehen, lässt Grüße an aktuelle Großkonzerne durchläuten.

    Ich freue mich wirklich solche Bücher entdecken zu dürfen und kann es nur jedem Science Fiction wirklich empfehlen, sich selbst ein Bild zu machen.

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