Campermord in Bensersiel / Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln Bd.6 (ePub)

 
 
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Tödliche Schatten liegen über dem ostfriesischen Küstenort Bensersiel. Im Yachthafen schwimmt die Leiche des ermordeten Saisonkellners Gernot Kaldenbach, der auf dem nahe gelegenen Campingplatz wohnte. Fast zeitgleich verschwindet die verführerisch...
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Kommentare zu "Campermord in Bensersiel / Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln Bd.6"
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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 28.01.2019

    Als eBook bewertet

    Mord und Entführung zum Saisonauftakt

    „Campermord in Bensersiel“ von Rolf Uliczka aus dem Klarant-Verlag ist der 6. Fall für die beiden Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig der Kripo Wittmund.
    Rolf Uliczka erzählt eine vielschichtige und äußerst spannende Geschichte, die fesselt und den Leser schnell in ihren Bann zieht. Sein angenehmer und flotter Erzählstil ist wunderbar zu lesen. Auch der Humor kommt, trotz dramatischer Geschehnisse, nicht zu kurz.
    Endlich ist es Frühling geworden und die neue Saison auf dem Campingplatz Bensersiel beginnt. Die ersten Saisoncamper sind schon eingetroffen und freuen sich über das Wiedersehen. Man kennt sich und freut sich schon auf viele schöne Tage an der Nordsee. Plötzlich verändert sich alles – im Hafenbecken wird ein toter junger Mann gefunden und die attraktive Saisoncamperin Anna ist spurlos verschwunden. In beiden Fällen werden Nina und Bert aktiv und versuchen zunächst heraus zu finden, ob ein Zusammenhang besteht oder nur Zufall ist.

    Dieser Ostfrieslandkrimi von Rolf Uliczka ist raffiniert und geschickt aufgebaut, denn es gibt zwei verschiedene Handlungsstränge. Der Leser erlebt Annas Entführung aus ihrer Sicht und erfährt nur so viel, wie Anna selbst über ihre missliche Lage in Erfahrung bringt.
    Zum anderen ermitteln die Polizisten akribisch und genau. Sie erfahren viel aus dem privaten Umfeld der beiden Personen, die den meisten keine Unbekannten sind. Es ist ein vielschichtiges Geflecht von flüchtigen Beziehungen, Geheimnissen und kriminellen Handlungen, was sie ordnen und entwirren müssen. Dabei zeichnet der Autor interessante Charaktere und Personen mit ungewöhnlichen Lebensgeschichten, die die Handlung bereichern und es den Ermittlern nicht einfach machen.

    Für mich ist Anna eine der schillernsten Persönlichkeiten des Buches. Die detailgetreue und lebhafte Personenschilderung ist gelungen. Man merkt, dass der Autorin sich intensiv mit Psychologie beschäftigt hat. Zunächst erscheint sie etwas oberflächlich, doch ihre Erlebnisse während der Entführung und ihr Überlebenswille zeichnen das Bild einer ganz anderen Frau, die in ihrem Leben tief verletzt und erniedrigt wurde. Wie sie damit umgeht und neue Kraft aus ihrem Unglück schöpft hat mich sehr beeindruckt.
    Der Tote aus dem Hafenbecken ist kein unbeschriebenes Blatt und bald wird offenbar, dass das organisierte Verbrechen auch das beschauliche Ostfriesland im Blick hat. Die Ermittlungen bringen immer neue Aspekte ans Licht und LKA und Europol sind auch nicht so kooperativ, wie es sich die örtliche Polizei wünscht.

    Dennoch gelingt es Nina, Bert und ihrem Team alles lückenlos aufzuklären und die Sicherheit für die Camper wieder her zu stellen. Dabei haben Nina und Bert auch privat neue Freunde gewonnen. Jetzt kann es endlich ein schöner Sommer in Bensersiel werden.

    Fazit:
    Ein gut ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat dieser Ostfrieslandkrimi gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich eine klare und eindeutige Leseempfehlung.
    Mein Dank gehrt an den Klarant-Verlag, der mir kostenlos ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine ehrliche Lesermeinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 24.02.2019

    Als Buch bewertet

    „...Heute brauchte Gernot doch ausnahmsweise mal etwas Stärkeres, um seine Wut herunterzuspülen. […] Dann mischte er einen Grog nach echt hanseatischen Rezept: Wasser kann, Zucker darf und Rum muss...“

    Auf dem Campingplatz beginnt die Saison. Seit einigen Jahren treffen sich drei Rentnerpärchen, die ihre Wohnwagen in Form einer Wagenburg stellten. Das waren Familie Köper aus Leipzig, Familie Brettfeld aus Bonn und Jan mit seiner Frau aus der Nähe von Bad Mergentheim. Heute gesellt sich Gernot zu ihnen. Er arbeitet als Kellner in der nahe gelegenen Gaststätte. Wenige Tage später wird Gernots Leiche im Hafenbecken gefunden. Der Fall wird den Kommissaren Bert Linnig und Nina Jürgens übertragen.
    Der Autor hat erneut einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
    Der Schriftstil passt sich gekonnt dem Geschehen an. So wird das Zusammenleben auf dem Campingplatz sehr gut wiedergegeben. Bert und Nina werden von den drei Pärchen gleich mit offenen Armen aufgenommen. Sie erzählen ihnen, was sie beobachtet haben.
    Der Tote hat nichts anbrennen lassen. Häufig hatte er in seinem Wohnwagen Frauenbesuch. Dazu gehörte auch Anna. Ausgerechnet am Todestag von Gernot ist auch Anna verschwunden. Durch Zufall war ihr Mann an dem Tag auf den Campingplatz und zeigt ihr Ausbleiben an. Gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen?
    Die Ermittlungen führen Bert und Nina immer wieder auf den Campingplatz. Hier scheinen die Fäden zusammenzulaufen. Einerseits geht es um Eifersucht, andererseits hat Gernot eine Vergangenheit als Drogenhändler. Könnte diese ihn eingeholt haben?
    Ab und an ist ein feiner Humor spürbar. Obiges Zitat ist eine Beispiel dafür.
    Doch dann bekommt Bert zu spüren, dass hinter den Fällen noch mehr stecken könnte. Eine übergeordnete Behörde hatte Gernot ebenfalls im Blick. Manuel Reiter, Annas Mann, bringt das auf den Punkt.

    „...Nennt man das 'Die Linke weiß nicht, was die Rechte tut?` […] Wohl ein weltweit verbreitetes Phänomen in Sicherheitsbehörden...“

    Die Handlung wird in zwei Strängen erzählt. Einerseits begleite ich als Leser die Polizisten bei ihren Ermittlungen, andererseits erfahre ich, was in dieser Zeit mit Anna geschieht. Dabei fällt der ungebrochene Lebensmut der jungen Frau und ihre Eigeninitiative auf. Zwischendurch darf ich einen Blick in ihre nicht einfache Kindheit werfen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das liegt nicht nur an der spannenden Handlung, sondern an der Vielschichtigkeit des Geschehens. Dazu gehört, dass auch ein Thema behandelt wird, dass unter anderen bei Militärangehörigen eine Rolle spielt: posttraumatische Belastungsstörung und ihre Folgen.

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