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Allmacht / Chefermittler Charkow Bd.4 (PDF)

Maxim Charkows vierter Fall
 
 
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1959, Uralgebirge, Sowjetunion: Neun Skifahrer brechen zu einer Tour zum »Berg der Toten« auf. Drei Wochen später findet ein Suchtrupp ihre unnatürlich entstellten Leichen. Die Untersuchungsergebnisse der Rechtsmediziner werden nie veröffentlicht. Fast 60...
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Kommentare zu "Allmacht / Chefermittler Charkow Bd.4"
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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 11.08.2017

    Als Buch bewertet

    „...Wir werden die Wahrheit so schnell aus dem Wasser ziehen, wie du die Regenbogenforelle aus der Moskwa, die an deiner Datsche vorbeifließt...“


    Im Jahre 1959 brechen 10 sowjetische Studenten zum Cholat Sjachl auf. Ein Schamane warnt sie. Einer der Studenten kehrt um, weil er sich nicht wohlfühlt. Die anderen Neun kommen bis zum Fuß des Berges. Diese Nacht soll ihre Todesnacht werden. Ihr Tod wird nie aufgeklärt.

    Dann wechselt die Handlung in die Gegenwart. Maxim Charkow erhält an seinem freien Tag einen Anruf seiner Assistentin Priska. In einer Villa am Zürichsee wurde die Leiche des russischen Milliardärs Igor Komarow gefunden. Bei Ankunft der Polizei flieht ein junger Mann über das Dach. Alles sieht nach einem Mord mit homosexuellen Hintergrund aus. Doch Charkow ist skeptisch.

    Der Autor hat einen fesselnden Kriminalroman geschrieben. Geschickt verknüpft er die Geschehnisse in der Vergangenheit mit dem aktuellen Mord.

    Die Personen werden gut charakterisiert. Charkow kann seine russischen Wurzeln nicht verleugnen. Das zeigt sich nicht nur in seinem Privatleben, sondern auch bei seinen Ermittlungen. Er weiß, wie seine Landsleute ticken und spürt die Angst bei dem einen oder anderen, er könne ein Wort zu viel sagen. Gleichzeitig herrscht im Team der Ermittler eine angenehme Atmosphäre.

    Die Spannung ergibt sich aus der Verknüpfung mehrerer Handlungsstränge. Ich möchte bewusst hier nicht auf alle eingehen. Hinzu kommt, dass anfangs überhaupt nicht klar ist, wer von wem wie und warum abhängig ist.

    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen und unterstützt den Spannungsbogen. Das bewirken auch die in kurze Abschnitte geteilten Kapitel, die einen schnellen Wechsel zwischen den Handlungsorten ermöglichen. Ab und an erhalte ich als Leser einen Einblick in die Ermittlungen oder eher in die kaum stattfindenden Ermittlungen zu den Ereignissen des Jahres 1959. Außerdem mag ich Charkows philosophische und gesellschaftskritische Ader, die das folgende Zitat belegt.

    "...Die Feudalherrschaft aus dem Mittelalter hatte bis heute überlebt. Mit dem Unterschied, dass die obere Schicht erkannt hatte, der unteren Schicht ausreichend Brot und Spiele zu geben, damit sie sich ruhig verhielt und sogar die Interessen der Oberschicht verteidigte..."

    Das Eingangszitat stammt ebenfalls von Charkow und ist ein Beispiel für die stellenweise bildhafte Sprache des Autors. Er beherrscht den Umgang mit Metaphern. Außerdem erlaubt mir der Schriftstil, die Ermittlungen detailgenau zu verfolgen. Gut finde ich, dass mir bei einigen der Protagonisten der Blick in ihre Vergangenheit gewährt wird. Dadurch eröffnet sich nach und nach die Sicht in ein menschenverachtendes System, dass ohne jegliche Kontrolle durch den Staat agiert – und das nicht nur in Russland, sondern auch in der Schweiz.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es geht der Frage nach, welche Methoden es gibt, den freien Willen des Menschen zu instrumentalisieren.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 04.09.2017

    Als Buch bewertet

    Manipulation

    Der Schweizer Kommissar Maxim Charkow wird zum Fundort der Leiche von Igor Komarow gerufen. Der tote war ein russischer Milliardär aus der High-Society. Die Spuren am Tatort deuten allen auf ein Beziehungsdrama hin. Nur Kommissar Charkow will den allzu deutlichen Spuren nicht trauen und hält sie für inszeniert. Er ermittelt mit seinem Team weiter und stößt auf sehr brisante Informationen aus der russischen High-Society. Die Motivation der Tat scheint in eine ganz andere Richtung zu deuten und von höchsten Kreisen auszugehen. Der Fall wird immer vielschichtiger und bringt die Ermittler in höchste Gefahr...


    Ich bin als Quereinsteiger in die Reihe um den sympathischen Ermittler Maxim Charkow eingestiegen. "Allmacht" ist bereits der vierte Band, aber ich hatte zu keiner Zeit Schwierigkeiten der Handlung zu folgen. Der Hauptprotagonist wird als Ermittler mit dem Gespür für Wahrheiten und Zusammenhänge geschildert. Er hatte ein tolles Team um sich geschart und kann so den Kampf gegen das Böse aufnehmen. Der Autor Marcus Richmann erzählt die Geschichte in einem bild- und vor allem temporeichen Schreibstil, der sich sehr flüssig lesen lässt. Mit der Russland-Thematik und der Manipulation des menschlichen Gehirrns hat er zwei brisante Themen miteinander kombiniert, ohne sich dabei zu vergaloppieren. Die Geschichte wirkte auf mich nicht überfrachtet und war jederzeit nachvollziehbar und spannend konzipiert. Der Spannungsbogen wird zu Beginn des Buches mit den mysteriösen Todesfällen bei einer Bergtour im Ural aufgebaut und mit viel Tempo und immer wieder neuen Wendungen auf einem hohen Niveau gehalten. Auch das Finale kann mit Dramatik und Tempo überzeugen und rundet den Kriminalroman sehr gut ab.


    Insgesamt fühlte ich mich mit der Mischung aus Spionage-, Wirtschafts- und Kriminalroman bestens unterhalten und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Meine Bewertung fällt daher mit fünf von fünf Sternen entsprechend positiv aus.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 28.08.2017

    Als Buch bewertet

    Neun Skifahrer brechen 1959 zu einer Tour auf den „Berg der Toten“ auf und kommen nicht wieder zurück. Der Suchtrupp findet ihre entstellten Leichen. Aber es kommt nie heraus, was die Untersuchungen ergeben haben, dafür gibt es jede Menge Gerüchte.
    Der russischen Milliardärs Igor Komarow wird tot aufgefunden. Die Indizien weisen auf ein Beziehungsdrama hin, doch der Ermittler Maxim Charkow hat seine Zweifel. Seine Ermittlungen führen ihn auch ins russische Konsulat. Dort aber ist man nicht sehr gesprächig.
    Dieses Buch ist der vierte Band um Chefermittler Maxim Charkow. Schon „Januskinder“ hatte mir gut gefallen.
    Maxim Charkow ist ein sympathischer und besonnener Ermittler, der ein Gespür dafür hat, wenn die Indizien gestellt sind. Er will einen Fall unbedingt klären, beweist aber trotzdem Geduld bei seinen Ermittlungen. Mir gefällt, wenn er sich eine kulinarische Auszeit nimmt, denn in den meisten Krimis muss es ernährungstechnisch bei Polizisten immer schnell gehen. Auch seine Mitarbeiter Priska und Cla sind sympathisch und engagiert. Von ihrem Privatleben darf allerdings keiner wissen, dabei ist ziemlich offensichtlich, dass sie sich mögen.
    In diesem Fall hilft die russische Abstimmung von Maxim, denn er versteht nicht nur die Sprache, sondern auch die russische Seele. Der Fall ist komplex und hinter dem Mord an Komarow steckt viel mehr, als ich anfangs vermutet habe. Immer wieder gibt es neue Wendungen.
    Die Story ist gut und nachvollziehbar erzählt und von Anfang an spannend. Nach und nach fügen sich die verschiedenen Handlungsstränge zusammen und am Ende sind alle Fragen beantwortet. Es ist erschreckend, wie kaltblütig mit dem Leben von anderen Menschen gespielt wird.
    Ein empfehlenswerter Krimi.

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