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Chlorophyll (ePub)

 
 
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Die Natur ist die größte Massenmörderin aller Zeiten.

In M.J. Herberths Science Fiction - Thriller wird dies zur schrecklichen Gewissheit und der Untergang der Menschheit scheint durch mysteriöse, genetische Veränderungen besiegelt. Herberth inszeniert...
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Kommentare zu "Chlorophyll"
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  • 5 Sterne

    Zsadista, 01.02.2017

    Irgendwo in Finnland fängt es an … eine seltsame Krankheit befällt einen Baum. Und sie breitet sich aus. Man kann sie einfach nicht aufhalten. Und sie bleibt nicht nur in Finnland. Sie breitet sich über die gesamte Welt aus. Das große Pflanzensterben hat begonnen. Doch mit dem Pflanzensterben kommt auch das Mensch- und Tiersterben. Was hat diese Katastrophe ausgelöst? Wer ist Schuld und kann man sie noch stoppen?

    „Chlorophyll“ ist ein, man kann schon sagen, apocalyptischer Science Fiction Roman aus der Feder des Autors M. J. Herberth.

    Die Aufmachung des Buches ist eher unspektakulär. Das grüne Blatt verschwindet eher in einer Buchhandlung als Naturbuch. Das Cover ist zum Inhalt passend, doch versteckt es den hochbrisanten Inhalt mehr, als es ihn präsentieren würde. Dazu, dass dann noch die Inhaltsangabe orange auf grünem Grund ist, tut mir in den Augen weh. Ich kann das kaum lesen. Dabei hat es der Inhalt verdient, gelesen zu werden.

    Das Buch ist mit seinen 688 Seiten sehr umfangreich. Von seinem Inhalt her ist es auch keine Story, die sich mal fix lesen lässt. Es gibt schon viel zu denken und ab und an musste ich auch schon mal google fragen um etwas nachzulesen.

    Die Geschichte an sich ist Science Fiction, aber wie lange noch? Der Inhalt könnte mit der Zeit erschreckende Realität werden. Ich mag Romane in diese Richtung sehr gerne, wenn sie gut geschrieben sind.

    Gerade hier zeigt es wieder, wie klein und unbedeutsam der Mensch ist, wenn es keine Natur mehr gibt.

    Der Roman an sich scheint mir recht gut recherchiert zu sein. Ich hatte an sich nicht das Gefühl, es könnte etwas nicht passen. Die Figuren an sich zerflossen etwas vor der Story. Dies machte hier aber gar nichts aus. Man konnte jetzt nicht direkt irgendwelche Hauptcharaktere herausfiltern. Ich fand dies aber sehr passend zum Rest der Handlung.

    Der Abschluss des Ganzen fand ich etwas zu spontan und abgehackt. Er hätte für mich etwas runder kommen können. Es war mal wieder diese einzige Person, die alles aufdeckt und weiter gibt. Das war dann für mich etwas an den Haaren herbei gezogen. Ich hätte mir einen runderen Abschluss der Sache gewünscht.

    Trotz den paar negativen Punkten, die ich hier angeführt habe, vergebe ich an das Werk volle Sternezahl. Das Buch ist Science Fiction, könnte aber eine erschreckende Wirklichkeit werden. Ein Buch, das den Leser zum Denken zurück lässt.

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  • 5 Sterne

    Susanne S., 27.12.2016

    Es wird ein merkwürdig orange leuchtender Baum inmitten Finnlands gefunden. Vermutet wird eine bis dato nicht bekannte Krankheit. Innerhalb weniger Tage greift dieses Erscheinungsbild auf weitere Pflanzen über. Eine kleine Gruppe kämpft dagegen an, bis klar wird, dass es mehr als nur eine neue Pflanzenerkrankung ist. Es breitet sich aus....

    Der Autor entführt und in ein Endzeitszenario nicht vorstellbarem Ausmaßes, in dem Moral und Ethik sowie Menschlichkeit nicht mehr vorkommen sowie auch die Grundlagen des normalen Lebens verschwinden.

    Das sehr ausführlich und gut geschriebene Buch zeigt deutlich auf, wie wenig notwendig ist, das Ökosystem Erde sowie Tiere, Menschen und Pflanzen fast gänzlich auszulöschen.

    Dazu wurden gut recherchierte und verständlich geschriebene Fakten zu Allgemeinwissen der Erdentstehung und des Lebens eingefügt, so dass auch viele Geschehnisse erklärbar sind und man die Hintergründe versteht.

    Das Buch im Stil von "Independance Day", "Planet der Affen" und "2012" kann ich nur jedem empfehlen und hoffe auf eine Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    Benne, 25.01.2017

    aktualisiert am 25.01.2017

    Ein Junge entdeckt in einem finnischen Wald einen Baum, der von einer Krankheit befallen ist, die noch unbekannt und unerforscht ist. Was als mögliche Gefahr für die nordischen Wälder beginnt, entwickelt sich schnell zu einer globalen Katastrophe, die Ausmaße annimmt, die unvorstellbar sind.

    Inhalt und Thematik:
    Von dem Thema war ich von Anfang an begeistert. Da ich die Natur, Fauna und Flora faszinierend finde und man mich immer dafür begeistern kann, habe ich mich gefreut, das Buch zu lesen. Anfangs habe ich natürlich immer mitgefiebert und die befallenen Pflanzen selber zu analysieren versucht. Je weiter die Handlung aber fortschreitet, desto mehr entfernt es sich von realistischen Szenarios und steigt in abgedrehte Science-Fiction um. Tellerförmige Lebewesen in Binnenseen, ein neues Element, Außerirdische, die mit den Menschen zu kommunizieren versuchen. Schade, dass es dann so extrem
    Science-Fiction-lastig wurde, denn mir haben die anfänglichen, vorstellbaren Szenarios gefallen.

    Cover, Aussehen usw.:
    Da es direkt als ebook gedruckt werden konnte, und nur so der -extrem niedrige- Preis zustande kommen konnte, merkt man direkt den Unterschied zu normalen Büchern. Unterschiedliche Seitenqualität, Schriftart, kein ansprechendes Cover (Ausnahme) und ein leider viel zu langer Klappentext. Dieser dient meiner Meinung nach hier der Zusammenfassung der Handlung und so sollte es in keinem Fall sein. Nichtsdestotrotz haben die Unterschiede zu herkömmlichen Büchern meinen Lesefluss nicht beeinträchtigt.

    Spannung und das Ende:
    Ein gutes Buch braucht Dramatik, unabhängig davon ob es eine Liebesgeschichte, ein Horrorroman oder ein historisches Buch ist. Dramatik sollte immer, wenn auch unterschwellig und manchmal nicht primär, drinstecken. Das schafft „Chlorophyll“ auf jeden Fall und das sogar mit Mitteln, die einem nicht oft begegnen. Denn das Buch schafft es, mittels Hypothesen, Fakten und Beobachtungen und deren beängstigende Schlüsse eine Spannung und Dramatik aufzubauen, bei der dem Leser ein Schauer über den Rücken läuft. Leider wird die Spannung nicht über die mehr als 650 Seiten aufgebaut, sondern in jedem Kapitel aufs Neue. So kam ich immer wieder ins Stocken, denn jedes Kapitel war eine Spannungskurve für sich.
    +++ACHTUNG: SPOILER+++
    Mir ist das Ende eines Romans immer extrem wichtig. Wenn das nicht ausgefeilt ist und dem Roman im Ganzen gleichkommt, dann zieht es meine Gesamtmeinung hinunter. Leider war das bei „Chlorophyll“ der Fall. Schon in den letzten Kapiteln merkte ich, wie die Handlung langsam abdriftete. Viel schlimmer wäre es gewesen, wenn die Außerirdischen am Ende des Buches auftauchten, sie begrüßen und damit das Buch endete, das wäre dann ein totaler Flop. Trotzdem hätte es nicht passieren müssen, das Eyna auf der Tastatur herumtippelt und „Sie kommen.“ auf dem Bildschirm steht. Das fühlte sich für mich so an, als wollte man noch verzweifelt ein bisschen Witz hineinbringen, um einen noch stärkeren Cliffhanger zu erzeugen. Schade, schade.
    +++SPOILER-ENDE+++

    Zusammenfassend kann ich aber mit gutem Gewissen sagen, dass M. J. Herberth mit „Chlorophyll“ einen Science-Fiction-Thriller liefert, der den Leser schnell in eine andere Realität holen kann. Genauestens recherchiert und mit Wissen nur so vollgepackt, lernt man hier mehr, als dass man ein Lesevergnügen genießt. Gelungen ist das Buch auf jeden Fall, leider besitzt es aber einige Schwächen.

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