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Cleanland (ePub)

 
 
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Spannend und hochaktuell: ein Jugendbuch über eine Gesellschaft, die sich nach der Pandemie zur Gesundheitsdiktatur gewandelt hat
Die 15-jährige Schilo wohnt in Cleanland - dem Land der Reinen. Dank moderner Technik und strenger Gesetze sind die Menschen...
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Kommentare zu "Cleanland"
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 07.10.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: In Schilos Welt dreht sich alles um Gesundheit. Die Menschen werden kontrolliert und tragen ständig Schutzanzüge. Alles wird desinfiziert und man darf nur mit einer weiteren Person außerhalb der Familie näheren Kontakt haben. Für die 15-Jährige ist all das normal. Sie ist es gewohnt die Regeln in Cleanland zu befolgen und hält alles für richtig. Erst als der kleine Bruder ihrer Freundin Samira gegen die Regeln verstößt und sie den Cleaner Toko kennenlernt verändert sich ihre Weltsicht. Und sie beginnt alles zu hinterfragen.

    Meinung: „Clearland“ ist gerade zu Coronazeiten ein erschreckend realistisches Zukunftsszenario, das hoffentlich so nie eintreten wird.
    Denn die Menschen leben in einem System, in dem man, zum Zwecke der Gesundheit, überwacht wird. Nachts wird die ganze Stadt desinfiziert, sogar der Raum, in dem Mann schläft, während man schläft. Das Essen, die Medikamente, wie oft man Sport treibt und seine Kontakte sind geregelt. Und alle tragen ständig Schutzanzüge.
    Für Schilo ist diese Welt normal. Sie verstößt nie gegen die Regeln und ist davon überzeugt, dass alles seine Richtigkeit hat. Sie ist schüchtern und zurückhaltend. Ihre Kontaktperson ist ihre beste Freundin Samira, die sie oftmals um ihre intakte Familie beneidet. Denn Schilos Mutter arbeitet beim Ministerium und ist eigentlich nie zu Hause. Dafür hat sie ihre Oma. Allerdings ist diese immer in ihrem Schutzraum hinter Glas. Niemand, außer dem Cleaner, darf zu ihr und sie darf nicht hinaus.
    Trotzdem stellt Schilo das System nicht infrage. Erst als sie eines Nachts aufwacht und den Cleaner Toko kennenlernt, verändert sich ihre Weltansicht. Denn Toko ist ein lieber Kerl und kommt aus ganz anderen Verhältnissen. Und so entwickelt sie Gefühle für ihn. Gefühle, die verboten sind. Denn Beziehungen zu einem Cleaner sind nicht vorgesehen.
    Als dann auch noch Samiras 8-jähriger Bruder Oscar hart für ein Vergehen bestraft wird, beginnt Schilo Fragen zu stellen.
    Die Geschichte ist gut gemacht und das Szenario, gerade im Moment, vorstellbar und deswegen zu erschreckend. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie sich die Welt in dem Buch entwickelt hat und wie die Menschen leben. Vieles wäre so heute gar nicht vorstellbar, aber einiges eben schon.
    Mir zumindest hat „Cleanland“ gut gefallen. Ich mochte den Schreibstil und ich mochte Schilo.

    Fazit: Gut gemachtes Szenario, das gerade jetzt gar nicht so weit entfernt scheint.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Cleanland


    Inhalt in meinen Worten:
    Wenn Gesetze dein Leben regeln, und letztlich alte Menschen weggesperrt werden, und dann auch noch ständig Reinigung ansteht, und du mit Schlaftabletten ruhig gestellt wirst, und von deiner besten Freundin der kleine Bruder sehr schlimm behandelt wird, ist klar, so geht es nicht weiter? Doch was ist wenn du an der Stelle von Schilo stehst und dir das alles passiert, wärst du neugierig auf das neue Leben das du noch nicht kennst, oder würdest du weg rennen oder gar wegsehen und so leben wie immer? Was ist wenn dein größter Feind zugleich dein wichtigster Mensch ist und dann doch dein Retter wird? Tja Gefühlschaos, und so erzählt euch hier Schilo was sie in ihrem Leben erlebte, auslösend war eine Pandemie.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Ich fing dieses Buch an, und wollte es nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Schilo weiter geht, sie schlich sich in mein Herz, und ich konnte so heftig mit ihr mitfühlen und fand es stark, wie sie am Ende die Schritte ging, die sie ging, wobei ich gerne einen gewissen Menschen ordentlich schütteln wollen würde, denn dieser Charakter hat mich am Ende so tief enttäusch, wenn ich ihn doch zeitgleich auch sehr deutlich nachempfinden konnte, was er hier erlebte, und warum der Mensch sich so entscheiden musste.

    Charakter:
    Schilo wächst in einem Glaskasten auf, zumindest ist es eine Welt, die Desinfiziert wird, wo alles auf Reinheit, Gleichheit und Sauberkeit aufgebaut ist, doch kann das richtig sein? Die Großeltern werden in einen Saferoom gesperrt, und ihnen wird ein vermeintlich tolles Leben vorgegaukelt, doch ist es das was richtig ist, was wirklich wahr ist, oder ist es eher doch ein Problem?
    Die Großmutter von Schilo ist wirklich toll, denn sie erkannte etwas, was andere nicht erkannten.

    Pandemie:
    Es gab schon immer in der Menschheit Pandemien, Grippen, Pest, Corona und anderes. Die Frage ist aber wie geht man damit um, um so intensiver fand ich es, wie im Buch damit umgegangen wird. Wie man eine Welt versucht zu erhalten, die mehr als Rein ist, ja fast schon krankhaft sauber. Es ist aber eine Geschichte nach der Pandemie und wie man aufgrund der Pandemie etwas aufgebaut hat.

    Spannung:
    Die Spannung war von Anfang an sehr hoch und lies auch nicht nach. Am Ende war ich über das Ende überrascht und das Buch hätte Potenzial gehabt, noch mindestens 200 Seiten mehr zu füllen. Stark.

    Schreibstil:
    Es ist ein sehr leicht zu lesender Schreibstil, zudem immer wieder in drei-fünf Wort-Sätze gefasst. Es ist aber intensiv geschrieben und zudem ist es sehr nachvollziehbar geschrieben.

    Empfehlung:
    Solltet ihr das Buch Sein Reich gelesen haben und so wie ich enttäuscht gewesen sein, so werdet ihr hier in diesem Werk sehr intensiv positiv überrascht und bestimmt in eine Welt mitgerissen, die wirklich spannend ist und zudem zeigt wohin Übertreibung führen kann.

    Bewertung:
    Mich überraschte dieser Autor wirklich intensiv, weswegen ich hier auch fünf Sterne geben kann, denn diese Geschichte las ich Stück und war gefesselt.

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