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Comisario Benitez und der Mord am Strand (ePub)

Spanien-Krimi
 
 
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Wenn Ermittlungen zur Familienangelegenheit werden - Comisario Benitez' persönlichster Fall

Aufregung im schicken Küstenort Marbella: ein Mord direkt am berühmten Strand! Und ausgerechnet der Neffe von Comisario Pablo Benitez scheint darin verwickelt zu...
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Kommentare zu "Comisario Benitez und der Mord am Strand"
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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin K., 21.07.2019

    Mord mit familiären Verstrickungen

    Inhalt:
    Comisario Pablo Benitez ist zur Einweihungsfeier der Strandbar der Deutschen Bibi Bierwirt geladen, in welcher sein Neffe Jaime, der Mathematik studiert hat und nach einer Jobsuch-Odyssee dort am Strand von Marbella zumindest eine Anstellung als Kellner gefunden hat. Mit dabei sind viele Familienmitglieder der Benitez (Schwestern, Schwager, …) und Pablos Team der Mordermittlung samt der erst kürzlich aus Sevilla zum Team gestoßenen neuen Kollegin Paula Odriozola.
    Doch bereits am nächsten Tag ist von den idyllischen Feierlaune nichts mehr übrig, denn nahe der Strandbar wie eine Tote aufgefunden und Jaime scheint darin verstrickt zu sein.
    Für Comisario Benitez ein Gratseilakt zwischen widersprüchlichen Informationen bishin zu Terrorverdacht über Jaime und dessen Verschwinden, dem Druck seiner Schwestern und – vor allem Seitens Paula geforderter – objektiver, unabhängiger und korrekter Ermittlungsarbeit! … und der Druck nimmt aufgrund weiterer Toter und Bedrohungen zu! Eine Herausforderung für Benitez, integer zu bleiben!?

    Meine Meinung:
    Bei „Comisario Benitez und der Mord am Strand“ handelt es sich bereits um den 2. Fall rund um Comisario Benitez, dem ich jedoch ohne Vorkenntnis des 1. Falls problemlos folgen konnte.
    Aufgrund des rasanten Einstiegs anlässlich der Einweihungsfeierlichkeiten wird sofort ein Überblick über die Vielzahl an Protagonisten (ua Mehr-Generationen-Familie mit vielen Schwestern, Schwagern) gegeben, was anfänglich ein wenig klischeehaft wirkte und zudem eine immense Herausforderung darstellte, all die Namen und Beziehungen zu behalten und mit der beschriebenen Lautstärke und Emotionalität – vor allem der Schwestern - sowie den Sticheleien zwischen den KollegInnen des Mordermittlungsteams zu Rande zu kommen.
    Der flotte Schreibstil und die teils köstlichen Dialoge lassen einem rasch in der Welt des Comisarios zurechtfinden.
    Geschickt verwebt die Autorin Inez Velazquez die Ermittlungsarbeiten mit den teils tiefsinnigen Sichtweisen von Benitez über das chice Jetset-Marbella der Reichen, Schönen und Touristen und im starken Kontrast dazu das Alltagsleben der Einheimischen, geprägt von Jugendarbeitslosigkeit, Immobilienblase und –spekulationen, internationalem Agrarhandel (am Beispiel des Orangenmarktes), Wasserknappheit, Umweltverschmutzung, Drogen, Korruption, Mafia, Terrorismus … Angereichert wird das skizzierte Spanien-Bild mit wunderschönen Landschafts-/Meerbeschreibungen und zahlreichen kulinarischen Genüssen.
    Zusätzliche Dynamik erfährt das Buch aufgrund der gespannten Team-Situation, allen voran dem sympathischen, mode-bewussten, genuss-orientierten, manchmal etwas cholerischen Single-Comisarios mit Familiensinn und der – weil erst neu beim Team – auch für den Comisario noch unbekannten/schwer einzuschätzenden, alleinstehenden (?), anfänglich als eher wortkarg, spröde, strengen, in unkleidsamen Gewande und Schuhwerk beschriebenen Kollegin Paula.
    Geschickt wird Ende des Besuches mit dem Auftauchen einer Person aus Paulas beruflicher/privater/intimer Sevilla-Vergangenheit ein Cliffhanger präsentiert, der einem jetzt schon auf eine Fortsetzung hoffen lässt.

    Fazit:
    Unterhaltsamer Sommer-Strand-Krimi, der einen Blick hinter die Fassade des vordergründig chicen Marbella erlaubt und das Alltagsleben der Spanier*innen aufzeigt. Hoffe auf weitere Benitez-&-Paula-Einsätze!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Narzisse99, 07.07.2019

    Ausgerechnet Comisario Pablo Benitez, ein modebewusster, etwas eitler, aber sehr liebenswürdiger Beamter der Mordkommission von Marbella, wird mit einem Mordfall konfrontiert, in den sein Neffe verwickelt zu sein scheint. Dadurch hat er ständig seine weitläufige und zuweilen herrlich nervige Familie im Nacken. Darüberhinaus muss er sich auch noch an eine neue Kollegin gewöhnen, die bisher in Sevilla gewirkt hat und wenig weiblich, zuweilen altmodisch gekleidet ist und sich spröde gibt, aber clever agiert und eine gewisse Coolness zur Schau trägt.
    Die offensichtlich ortskundige Autorin nimmt den Leser mit auf eine angenehme Reise durch südspanische Dörfer und Großstädte. Dabei lässt sie die Probleme der Einheimischen wie Wasserknappheit und Umweltzerstörung durch Bauwut nicht außer Acht und schneidet damit ein hochaktuelles Thema an. Daß nicht Spanisch ihre Muttersprache ist, sondern Deutsch, merkt man an Sätzen wie: „Ich bin noch am Rechnen.“ oder „Im Auto essen ist meine Sache nicht.“ Das hätte ein Übersetzer so nicht geschrieben, macht das Buch aber umso sympathischer.
    Die Geschichte ist witzig erzählt. Sie lässt keine Spannung vermissen, zuweilen hört man einen Hauch Wehmut heraus. Die Höhepunkte des Buches sind zeitlich ideal gesetzt, die Wenden unvorhergesehen, so daß keine Langeweile aufkommt. Das Ende ist nicht vorhersehbar. Sätze wie „Ihre Stimme klingt nach Vitaminen und frisch gepresstem Orangensaft.“ oder „Der Sand dringt in meine Slipper, macht sie enger und enger, bis ich meine Zehen krümmen muss.“ zaubern dem Leser ein Schmunzeln ins Gesicht. Es ist amüsant zu beobachten, wie die beiden grundverschiedenen Ermittler sich aneinander reiben, ohne übertrieben oder unnatürlich zu wirken.
    Ein sympathischer Krimi mit gut ausbalanciertem Mix aus Witz, Spannung und Menschlichkeit!

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