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Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod (ePub)

Kriminalroman
 
 
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In einem kleinen Bergdorf bei Meran werden die Überreste eines seit Jahrzehnten vermissten Kindes entdeckt. Der Fund führt Commissario Pavarotti zurück zu den Anfängen seiner Karriere, als das Verschwinden des Jungen für eine ganze Familie in einer...
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Kommentare zu "Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod"
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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 25.06.2016

    Als Buch bewertet

    „Commissario Pavarotti spielt mit dem Tod“ ist bereits der 3. Fall, bei dem ich mit dem manchmal mürrischen, aber auch sehr seniblen und menschlichen Commissario und seiner deutschen Bekannten Lissie von Spiegel, die an Gedächtnisverlust leidet, in und um Meran ermitteln darf. Gleich auf den ersten Seiten bekomme ich es mit der Angst zutun, denn der Commissario erwägt seinen Selbstmord. Sein junger Freund Paul weiß dies mit einem seiner makaberen Scherze im letzten Moment zu vereiteln, was mich schon wieder zum Schmunzeln brachte.

    Dann wird der Commissario mit seinem ersten Fall konfrontiert, der bereits vor 20 Jahren als nicht abgeschlossen zu den Akten gelegt wurde: im kleinen Bergdorf Katharinaberg nicht weit von Meran wurde damals ein dreijähriger Junge entführt. Bei Abrissarbeiten von 2 Häusern in Katharinaberg stoßen die Arbeiter auf das Skelett eines Kindes – wie sich herausstellt, des damals verschwundenen Johannes. Pavarotti beginnt die damaligen Versäumnisse aufzuarbeiten und hofft, endlich den Täter stellen zu können.

    Außerdem muss er Lissie von Spiegel, die er aus dem Spital abgeholt hat, endlich beichten, dass er es war, der die Kugel abgefeuert hat, die sie in ihr Vergessen gestürzt hat.


    In diesem neuen Fall nimmt mich die Autorin mit in ein kleines Bergdorf mit seinen Einwohnern, von denen jeder etwas zu verbergen scheint. Nicht nur einmal haben sich meine Härchen an den Armen aufgestellt und mir lief eine Gänsehaut den Rücken runter. Allesamt sind die Charaktere gut vorstellbar und in vielen Schattierungen mit ihren Eigenheiten gezeichnet. Durch die oft bildhafte Sprache erstellt sich die Szenerie vor meinem inneren Auge und ich bin mittendrin in der Geschichte. Aber einfach mal schnell durchlesen geht hier gar nicht. Dazu hat die Autorin die Geschichte viel zu komplex gestaltet, viele Wendungen eingebaut, immer wieder neue Personen auftreten lassen, die ich für den Täter hielt und leider bin ich bis zur Auflösung nicht drauf gekommen, wer denn nun der Täter ist.

    Aber nicht nur Pavarotti ermittelt, sondern auch Lissie von Spiegel versucht auf ihre Weise etwas aus den Dorfbewohnern herauszukitzeln und schreibt darüber ein Buch. Ich freue mich mit ihr, wenn immer mal wieder ein kleines Fitzelchen aus ihrer vergessenen Welt auftaucht und ihre permanente Suche nach ihrer Vergangenheit ganz kleine Erfolge bringt.

    Die kurzen Kapitel mit einer stetig ansteigenden Spannung haben es mir schwer gemacht, das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Die Zeitsprünge, die immer wieder mal einfließen und mich manche der Bewohner sogar etwas besser verstehen lassen, bauen die Spannung nicht ab, sondern steigern sie eher noch.

    Wer einen Krimi mit wenig Blutvergießen lesen und sich mit den seelischen Abgründen einiger Dorfbewohner befassen mag, der ist hier genau richtig. Ein Buch, über das man auch sehr gut diskutieren kann.

    Ich habe das Lesen sehr genossen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 20.06.2016

    Als Buch bewertet

    Commissario Pavarotti wird zurück zu den Anfängen seiner Karriere geführt. Bei Bauarbeiten in einem kleinen Bergdorf bei Meran werden die Überreste des vor zwanzig Jahren verschwundenen Jungen Johannes Zomba gefunden. Es stellt sich heraus, dass er nicht nur erwürgt, sondern auch über einen längeren Zeitraum vergiftet wurde. Pavarotti rollt die Familientragödie erneut auf und stellt schnell fest, dass bei den damaligen Ermittlungen viele Fehler gemacht wurden. Er will den Fall nun endlich klären und muss sich einer alten Schuld stellen - und der unglücklichen Liebe zu Lissie von Spiegel, von der ihn eine große Lüge trennt.

    Der Einstieg in die Geschichte gelang mir gut, der Schreibstil lässt sich gut lesen. Die ganze Geschichte über ist die düstere Atmosphäre des Dorfes greifbar und spürbar. Die Einwohner haben ihre dunklen Geheimnisse, die sie verstecken wollen. Das Misstrauen gegenüber Lissie und Pavarotti ist deutlich spürbar. Einige Bewohner Verhalten sich sehr mysteriös, manche sogar verrückt. Es scheint, dass die Vergangenheit das ganze Dorf negativ überschattet. Die Geheimnisse der Bewohner werden nach und nach gelüftet und offenbaren teilweise Schreckliches. Das zeigt mir, dass man in die Menschen nicht rein schauen kann und sich manchmal wahre Abgründe auftun. Die Autorin legt viele Fährten, so dass ich ordentlich ins Grübeln kam. In der Mitte des Buches hatte ich kurzzeitig das Gefühl, als wenn mich die vielen Fäden total verwirren. Doch das änderte sich dann wieder und am Ende führte alles zusammen. Das Ende war total überraschend für mich, damit hätte ich nicht gerechnet. Soetwas mag ich und ich finde es großartig, wenn es einem Autor gelingt, den Leser auf's Glatteis zu führen. Wirklich toll gemacht! Ein paar Schwierigkeiten hatte ich mit Pavarotti und Lissie, mit denen ich nicht so ganz warm geworden bin. Das mag wohl daran liegen, dass ich die beiden Vorgängerbücher nicht gelesen habe, sondern dies mein erstes Buch um Commissario Pavarotti war. Insgesamt ein spannender Krimi mit einem sehr gut durchdachten Plot. Ich vergebe fünf Sterne.

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