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Das Findelkind (ePub)

Historischer Roman
 
 
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Die Tochter eines Apothekers, als Hure verurteilt.
Die Dienstmagd eines Vogts, als Findelkind gebrandmarkt. 
Vom Glück verlassen, verbindet beide Frauen scheinbar nur der Traum von einem selbstbestimmten Leben - und das in einer Zeit, in der den Frauen...
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Kommentare zu "Das Findelkind"
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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 09.11.2020

    „Das Findelkind“ von Farina Eden erzählt die Geschichte zweier starker Frauenfiguren, die trotz vieler Hindernisse ihren eigenen Weg gehen.
    Catharine lebt Mitte des 18. Jahrhunderts als Tochter einer Dienstmagd in Celle. Zumindest glaubt sie das, bis ihr die eifersüchtige Tochter des Vogts offenbart, dass sie nur ein Findelkind ist, das niemand wollte. Catharines Welt bricht zusammen. Ihre Hoffnungen, irgendwann das Apothekerhandwerk zu erlernen, lösen sich in Rauch auf, denn kurz nach der Enthüllung wird sie auch noch aus dem Haus des Vogts geworfen. Schließlich wird immer deutlicher, welche Gefühle Catharine und Beni, den Sohn des Vogts, verbinden. Und diese Liebe darf nicht sein.

    Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen gibt es Magdalena, die Tochter des Apothekers, die 1761 gegen bösartige Intrigen und Anfeindungen zu kämpfen hat, und zum anderen Catharine, die im Jahr 1779 von ihrer zweifelhaften Herkunft erfährt und die trotzdem für ihre Träume kämpft.
    Die Geschichten der beiden Frauen, deren Schicksale eng miteinander verbunden sind, werden abwechselnd erzählt, bis sie am Ende des Buches zusammenfinden. Beide sind sehr starke Charaktere, die den Zwängen und Ungerechtigkeiten ihrer Zeit fast schutzlos ausgeliefert sind. Entgegen aller Widerstände geben sie nie auf und kämpfen für ihre Ziele, auch wenn diese in ihrer Zeit zu fortschrittlich erscheinen.
    Neben den beiden spannenden Hauptcharakteren gibt es viele interessante Nebenfiguren, die die mitreißende Handlung ebenso bereichern. Vor allem Sophie, die Frau des Vogts, ist eine facettenreiche und wichtige Figur im Buch. Überhaupt nehmen hier die Frauen überaus wichtige Rollen ein und die Männer müssen sich eher mit der zweiten Reihe begnügen.
    Die Autorin fängt das Zeitkolorit perfekt ein. Der bildhafte und detailreiche Schreibstil lässt die Welt von Magdalena und Catharine lebendig werden und man kann noch intensiver mit ihnen mitfiebern. Das bewegende Schicksal der beiden wird überaus spannend erzählt und hat mich definitiv berührt.

    Mein Fazit:
    Ein gelungener historischer Roman voller interessanter Charaktere, für den ich eine klare Leseempfehlung aussprechen kann!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 05.12.2020

    Ein gelungener historischer Roman

    Klappentext:
    Die Tochter eines Apothekers, als Hure verurteilt.
    Die Dienstmagd eines Vogts, als Findelkind gebrandmarkt.

    Vom Glück verlassen, verbindet beide Frauen scheinbar nur der Traum von einem selbstbestimmten Leben – und das in einer Zeit, in der den Frauen jedes Träumen verboten war: ein spannender historischer Roman über das Leben zweier Frauen am Rande der Gesellschaft.
    Celle, Mitte des 18. Jahrhunderts: Die 17-jährige Catharine wächst in dem Glauben auf, Tochter der Dienstmagd des Vogts zu sein. Als sie sich jedoch in dessen Sohn verliebt, wird sie nicht nur überraschend als elternloses Findelkind beschimpft, sondern auch sofort aus dem Haus geworfen. Damit rückt ihr Traum, irgendwann ihrer Berufung zu folgen und in einer Apotheke zu arbeiten, in unerreichbare Ferne. Mittellos, obdachlos und ohne Identität muss sich Catharine entscheiden: Ergibt sie sich ihrem Schicksal oder kämpft sie um Vergangenheit, Zukunft und die Liebe?

    Fazit:

    Anfangs war ich leicht verwirrt, weil aus zwei Perspektiven erzählt wird und ich nicht wusste, wie diese zusammengehören. Doch das änderte sich schnell und ich wollte unbedingt herausfinden, was die zwei Frauen aus deren Perspektive ich jeweils auf die Handlung blickte, verbindet.

    Ich nahm am Leben von Magdalena und Catharine teil, die beide in Celle leben und unter der Ungerechtigkeit leiden, unter der die Frauen damals leiden mussten. Beide werden vom Glück verlassen, als sie sich in einen Mann verlieben, der für sie nicht standesgemäß war. Beiden Charakteren widerfährt großes Unrecht und dennoch haben sie die Kraft zu kämpfen und für ihre Träume einzustehen. Doch halt, mehr will ich nicht verraten.

    Sämtliche Charaktere wurden wunderbar beschrieben, so dass ich mich immer in sie hineinversetzen und auch mit ihnen bangen und leiden konnte. Die Gefühle, Ängste und sorgen waren für mich sehr gut nachvollziehbar und ich fühlte mich direkt in das damalige Leben versetzt. Ich erhielt tiefe Einblicke in die damalige Gesellschaft mit ihren Verordnungen und starren Vorgaben und bin wieder einmal froh nicht in dieser Zeit geboren zu sein. Die Autorin konnte das Kolorit der damaligen Zeit perfekt einfangen.

    Auch wenn ich schon relativ früh ahnte, wie das Leben von Magdalena und Catherine zusammenhängen könnte, blieb die Spannung, die sich schon auf den ersten Seiten aufbaute, auf einem recht hohen Niveau erhalten, so dass die Seiten viel zu schnell gelesen waren. Mir fiel es sehr schwer, die Geschichte aus der Hand zu legen und so habe ich sie fast in einem Rutsch gelesen.

    Ich erlebte eine Achterbahnfahrt der Gefühle und habe gefiebert, dass es für die Hauptcharaktere ein gutes Ende geben möge., da sie mir immer mehr ans Herz gewachsen waren. Die „Bösen“ der Geschichte hätte ich gerne mal geschüttelt und auf den rechten Weg zurückgebracht. Besonders die starken Frauen des Romans konnten mich immer wieder begeistern und ich freute mich, dass ich immer mehr von ihnen kennenlernen durfte. Jede von ihnen konnte mich auf andere Weise berühren und zum Nachdenken bringen.

    Dieser überraschend andere und sehr gut recherchierte Roman bescherte mir schöne Lesestunden und ich vergebe voller Überzeugung eine Leseempfehlung.

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