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Das giftige Glück (ePub)

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Eine Stadt in gespenstischer Ekstase.

Etwas Leuchtendes liegt in der Luft. Befällt Pflanzen. Und Menschen. Ist überall.
Angenommen, der Rausch deines Lebens, die pure Euphorie wächst frei zugänglich im Park um die Ecke. Der einzige Haken dieser...
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Kommentare zu "Das giftige Glück"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Es liegt was in der Luft...

    Stell dir vor, du bist unheilbar krank, hast unerträgliche Schmerzen, kannst nicht mehr, willst nicht mehr und es gibt da etwas, was du einatmen kannst, damit es dir besser geht. Aber Vorsicht, zu viel davon ist ungesund, sogar absolut tödlich. Kannst du der Verlockung widerstehen ?


    Gudrun Lerchbaum gelingt mit "Das giftige Glück" ein Spagat zwischen Satire und Krimi, der für angeregte Diskussionen sorgt und die Meinungen der Leser.innen spaltet. Aber genau das macht diese Buch aus, denn hier wird ein Tabu offen angesprochen, mit Fingerspitzengefühl behandelt und mit spitzer Feder beschrieben.

    Es geht um selbstbestimmtes Sterben - ein Thema, das immer noch für Furore sorgt und heiß diskutiert wird. Aber was passiert, wenn es plötzlich so einfach ist, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen, um endlich erlöst zu werden ? Das Sprichwort: "Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen" wird hier mit schwarzhumoriger Feder gelungen umgesetzt. Um Erkrankten keine "Anleitung" zum Nachahmen an die Hand zu geben, besitzt dieses Buch zum Glück eine Triggerwarnung, sodass hier Betroffene hoffentlich von der Lektüre absehen.

    Ansonsten ist dieser Roman ein gelungener Schachzug, der die aktuelle Corona-Pandemie mitunter auch mal auf die Schippe nehmen kann, aber trotzdem in sich ernst bleibt.Verschwörungstheorien finden ebenso den Weg ins Buch wie Fake-News, hochwissenschaftliche Erkenntnisse begleiten die Leserschaft, um hier einen Einblick in die psychedelische Welt der stimulierenden Substanzen zu erhalten und ironische Kommentare begleiten die Handlung, um ihr zwar die Schärfe zu nehmen, nicht aber den Biss.

    Die Sorgen und Nöte der Figuren werden für die Leser:innen nachvollziehbar und absolut authentisch von der Schreibenden dargestellt. Es gelingt den Lesenden, in die Gefühls- & Gedankenwelt der Protas einzudringen, sie besser kennen- und verstehen zu lernen, um ihre Schritte zu begreifen.

    Gudrun Lerchbaum spricht ein Thema an, ohne dabei die Handelnden zu kompromittieren. Leben und Sterben sind zwei Komponente, die unweigerlich zusammengehören. Aber wenn es um den Tod geht, der vielleicht Erlösung sein kann, ist die Gesellschaft noch weit davon entfernt, Wünsche der Betroffenen zu respektieren und zu akzeptieren. Ein Roman, der viel Raum für eigene Gedanken lässt und mit dem sich die Leser.innen noch lange beschäftigen.

    Für mich schon jetzt ein Highlight 2022 !

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  • 5 Sterne

    Lisa, 06.02.2022

    Als Buch bewertet

    Geglückte Genremischung – Erschreckend real und extrem fesselnd

    "Das giftige Glück“ der Autorin Gudrun Lerchbaum konnte mich mit seinem außergewöhnlichen Gesamtkonzept überzeugen. Denn das Buch bewegt sich inhaltlich zwischen den Genres Krimi, Roman, Dystopie und Satire gekonnt hin und her, ohne zu aufgesetzt zu wirken. Inhaltlich geht es um das plötzliche Auftauchen eines parasitären Pilzes. Dieser verbreitet sich auf allen Bärlauchpflanzen rund um Wien und sorgt bei Verzehr für die pure Euphorie, aber eben auch für einen raschen Tod. Schnell entsteht ein düsteres aber realistisches Szenario, welches wenig Zeit zum Luft holen lässt. Denn von Beginn an war die Geschichte fesselnd, vielseitig und richtig schön spannend. Die Handlung wurde dabei vor allem durch die sehr unterschiedlichen und häufig wechselnden Perspektiven, abwechslungsreich gehalten.

    Jede:r der Protagonist:innen bringt eine eigene Lebensgeschichte mit den dazugehörigen Sorgen und Nöten mit. Neben den sehr persönlichen Perspektiven von Jasse und Kiki, gibt es aber auch immer wieder Passagen aus einem Onlineblog oder aus TV Interviews. So entsteht ein erschreckend detailliertes Bild der Lage, welches gar nicht so unrealistisch erscheint. Neben der Frage nach einem selbstbestimmten Sterben bzw. einem guten Tod, gibt es außerdem etliche Bezüge zur Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Trotz der Fülle anspruchsvoller Themen, liest sich der Schreibstil äußerst angenehm und flüssig. Ganz Nebenbei regt dieses Buches zum nachdenken an, unterhält aber dennoch seine Leser:innen auf einzigartige Weise. Besonders das Ende war für mich stimmig und rund, indem es in eine ganz andere Richtung als ursprünglich vermutet ging. Am besten man liest dieses Buch ohne eine besondere Erwartungshaltung und lässt sich einfach von der ungewöhnlichen Geschichte überraschen. Es lohnt sich auf jeden Fall! Von mir gibt es für dieses eindrucksvolle Leseerlebnis, volle 5 Sterne und eine klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 03.02.2022

    Als Buch bewertet

    Naturphänomen Sterben
    "Das giftige Glück" von Gudrun Lerchbaum ist ein Roman, der mir noch so einige Zeit im Kopf herumschwirren wird.
    Rund um Wien wird der Bärlauch befallen, mit einem Pilz, der tötet, sehr schnell und sehr unkompliziert. In den Nachrichten wird vor dem Verzehr gewarnt, aber es gibt auch Stimmen, die auf die Möglichkeit des schnellen, selbstbestimmten und glücklichen Sterbens hinweisen.
    Die Hauptfiguren sind hier drei Frauen, die verschiedener nicht sein könnten, sie haben Ecken und Kanten, sind nicht unbedingt sympathisch, aber vielleicht grade dadurch sehr authentisch.
    Sehr nachdenklich machen hier die Reaktionen der Menschen, die davon erfahren, aber vor allem die der Politik und die Meldung in Nachrichten und sozialen Netzwerken. Das klingt alles so echt und vorstellbar und gestaltet sich auf eine Art und Weise, wie wir das jetzt ja schon mit dem Corona-Virus erleben durften.
    Für sehr viel Spannung ist auch gesorgt, da hier auch eine Mordermittlung mit reinspielt, mich haben aber mehr die anderen Fakten und teils philosophischen Fragen interessiert.
    Der Roman ist absolut genreübergreifend und schlecht in eine bestimmte Schublade zu stecken, er ist Krimi, Dystopie, Wissenschaftsthriller, Fantasy und Gesellschaftskritik. Er zeigt die Liebe zur Natur genauso wie den Wert der Freundschaft und das Thema Sterben.
    Das Buch selber ist total schön aufgemacht mit einem wundervollen Cover. Für mich wird es nicht das letzte Buch von dieser Autorin bleiben.

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